Simson Bremsen RICHTIG einstellen bzw. nachstellen ;)

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  • autsch :pinch: das is allerdings harter tobak :doofy:


    cya v3g0

    VAPE-und Elektronik-Spezialist :search: (aber nicht mit U-Zündung kommen :biglaugh: )


    die Möffs: S51 - meine rote Hexe (bissig und zickig :k_hole: ) <> Schwalbe - Ben die Radde (klappert, rasselt, schwarz :teufel: ) <> MZ ETZ 251 ("auch rot 😁". das große Möff halt :undwech: )


    --> S.A.C. Hamburg <--

  • nur wenn die bremstrommel und die bremsbeläge schon mächtig verschlissen sind. normalerweise dürfen die bremsbeläge garnicht soweit zusammengehen.


    es ist übrigens töricht einfach "irgendwas" zu nehmen, am besten alublech :panic:
    die zwischenlagen sollten schon gehärtet sein sonst arbeitet sich der nocken schön da rein und es gibt mächtig rastpunke.
    das ist auch der grund warum an den (alu) bremsbacken IMMER zwischenlagen aus stahl verwendet werden.

  • Deswegen sagt er ja auch, dass man die Eigenbau-Zwischenlagen zwischen Werks-Zwischenlage und Bremsbacke legen soll :a_bowing:

  • Deswegen sagt er ja auch, dass man die Eigenbau-Zwischenlagen zwischen Werks-Zwischenlage und Bremsbacke legen soll :a_bowing:


    habs jetzt mal deutlicher geschrieben


    scrap: ich nehm auch aluschrauben für meinen rahmen :panic: natürlich nimmt man für die zwischenlagenplatten eisen oder besser stahlblech! :auslachen: (mal mit dazu geschrieben...)


    cya v3g0

    VAPE-und Elektronik-Spezialist :search: (aber nicht mit U-Zündung kommen :biglaugh: )


    die Möffs: S51 - meine rote Hexe (bissig und zickig :k_hole: ) <> Schwalbe - Ben die Radde (klappert, rasselt, schwarz :teufel: ) <> MZ ETZ 251 ("auch rot 😁". das große Möff halt :undwech: )


    --> S.A.C. Hamburg <--

  • Die Anleitung ist Umfangreich und komplett, nur eine Kleinigkeit fehlt: Das befeilen der Bremsbacken um die komplette Auflagefläche zu erreichen. Auch schon gebrauchte Backen tragen nicht immer komplett.


    Zitat von SSJ3 Vegotenks

    kupferpaste


    Wenn möglich keine Kupferpaste, da ist Alu/Stahl und gelegentlich auch Feuchtigkeit im Spiel. Keine schöne Kombination.
    Das Beste für den Fall ist zB. ATE Plastilube. Schön zäh, kein Problem mit Kontaktkorrosion und Hitzestabil.


    das ist auch der grund warum an den (alu) bremsbacken IMMER zwischenlagen aus stahl verwendet werden.


    Das ist leider nicht IMMER der Fall. MZ hat das ab Werk zB. nicht vorgesehen, meines Wissens war das bei Simson genauso. Zumindest bei den Nachwendemodellen waren ab Werk keine drin, das weiß ich sicher weil ichs bei mehreren Neufahrzeugen selbst gesehen habe ;)


    Zitat von Fritt3n


    Härten kann MZA wohl nicht, siehe Lagerschalen Lenkkopf.


    Oder bei den Anlaufscheiben auf dem Kolbenbolzen :SX(

  • Naja, die bekommt man ja zum Glück (z.B. bei Mo-Se), aber bei den Lagerschalen siehts mies aus.

  • moinsen, gibt es die zwischenlagen auch für die kleineren kr50/sr1/sr2 bremsen? hab schon gesucht wie'n bekloppter aber nix gefunden...


    ich hab zwar noch zwischenlagen für die stino bremse da, aber die sind zu groß... wenns nix gibt, muss ich wohl die anpassen.

  • Hab' mich in letzter Zeit viel mit der Trommelbremse beschäftigt und hatte zwei große Erkenntnisse, warum der Bremspunkt bei manchen Bremsen so schwammig ist.

    (A) Die Zwischenlage ist leicht bauchig und liegt nicht ganz auf der Bremsbacke auf, es ist ein winziger Luftspalt zwischen Zwischenlage und Backe. Dadurch federt die Zwischenlage und der Druckpunkt wird weich. Backenauflagefläche mit der Feile planziehen und Zwischenlage eben schlagen hat geholfen.

    (B) Die Bremsbacke legt sich zuerst in der Nähe ihrer Achse an und erst unter starker Kraft kommt die die restliche Backe in Richtung Nocken dazu. Dabei wird die Backe leicht gebogen, was ebenfalls als ein schwammiger Druckpunkt zu spüren ist. Es hilft die Backe sauber zu machen, mit nur leicht schleifender Bremse 1..2km zu fahren und zu schauen, wo sich das erste Einschleifen auf der Backe zeigt. Optimal in der Nähe bein Nocken. Bei mir war es zunächst in der Nähe der Backenachse, also habe die Einschleifstelle weggeschliffen, die Bremse wieder eingebaut, Probefahrt ... bis die Berührungsstelle bei ganz leichtem Bremsen beim Nocken war. Dann noch 'ne Runde mit stark gezogener Bremse und geschaut, dass ein möglichst große Fläche genutzt wird.

    Jetzt hat die Bremse ein klaren Druckpunkt, ich kann den Bremshebel nach Erreichen des Druckpunktes nicht mehr bis zum Lenker ziehen.


    Auf keinen Fall die abgewinkelten Seiten von Zwischenlagen umbiegen, dass lässt die Zwischenlage bauchig werden und der Druckpunkt kann extrem weich werden.

    Einmal editiert, zuletzt von M_i_c_h_a () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von M_i_c_h_a mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • bis die Berührungsstelle bei ganz leichtem Bremsen beim Nocken war

    Um die beste Bremsleistungs zu bekommen, sollten die backen so gefeilt werden das sie bei leicht gezogenen Bremse weder in der Nähe vom Nocken noch in der Nähe der "Achse" zuerst anliegen. Sie sollten bei leicht gezogenen Bremse schon vollflächig anliegen.

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