Abblitzen kann man auch eine flasch eingestellte Zündung. Damit kontrolliert man nur den Abriss, nicht den ZZP.
Mittlerweile kann ich nicht mehr ausschließen, dass ich mich bei der Einstellung damals geirrt habe. Allerdings hilft diese Aussagen jemandem, der das letzte und erste Mal eine Zündung vor einem Jahr eingestellt hat, nicht.
Habe mich aber gerade noch mal intensiv belesen, man liest doch irgendwie bei Jedem etwas anderes, meine Auffassung:
OT suchen und die Markierung (Strich) des Polrads aufs Motorgehäuse übertragen.
Sollte die Werks-Markierung der Grundplatte korrekt gesetzt sein, kann die Markierung der Grundplatte auf die zuvor gemacht Markierung am Gehäuse gelegt werden. (weiß man erstmal ja nicht und geht man einfach von aus)
Zusätzlich kann man das Ganze abblitzen und es sollten alle 3 Markierungen fluchten, der ZZP wandert etwas nach spät, das ist normal, abblitzen bei erhöhter Drehzahl.
Ist dies nicht der Fall, wird die GP so verdreht, dass die Markierung auf dem Polrad mit der zuvor gemachten am Motor beim Blitzen fluchtet, die GP-Markierung ist dann zu vernachlässigen, da diese offensichtlich vom Werk falsch gesetzt?!
Am Ende ist es nur wichtig, dass es so blitzt, dass die Polrad-Markierung auf der selbst gemachten 1,5 vOT-Markierung steht, wie die Grundplatte dann steht, ist nebensächlich. Ich weiß nicht warum hier so viele verschiedene Versionen kursieren, ist unterm Strich einfach nur logisch, habe ich damals auch glaube so gemacht.
Werde ich heute kontrollieren und morgen abblitzen.
Allerdings springt sie ja auch super an und läuft gut im Standgas, etwas schlagen und rumpeln tut sie allerdings schon