allgemein: 6V waren schon vor 35, 40 jahren "steinzeit-technik", selbst in der DDR (siehe MZ und Trabi) aber gut, ist nicht hauptthema hier
H4 funzt, wie schon erwähnt, nur mit E-Zündung und der berühmt-berüchtigten 6V 35W spule. bis ca. 3.000, 4.000 upm eher dunkel, ab 4.000 aufwärts leuchtet's dann auch. direkt verkabeln, maximal lenkerschalter. im fernlicht bissel dunkler, da dieses paar watt mehr brauch. je nach magnetisierung bringt das konstrukt durchaus 13, 14V an der lampe zustande. ist primär aufm land gut fahrbar, in der stadt haste zuviele "leerlauf"-phasen (drehzahltechnisch)
selbst an der VAPE ist H4 grenzwertig, aber alltagstauglich. ne powerdynamo kommt, mit nem guten regler, am besten damit zurecht. problem ist hierbei aber rumstehen im leerlauf, zB. an der ampel. da puffert die batterie dann die H4... und da ist bei unseren kleinen bleisammlern schnell schicht im schacht. in der s51 geht's grad noch so. aber ausreichend "musik" haste halt erst ab etwa 2.000 upm anliegen, auch bei vape
die erwähnte hs1 mit ewr und 12V 42W spule ist die originallösung, die auch gut funzt (= gutes licht bringt). die VAPE, bzw poerdynamo ist hierauf ausgelegt und bringt auch mehr als genug reserve mit
zu 6V und 12V nochmal: bei 12V werden dieselben, ungeputzten originalkontakte übrigens nur ein viertel so warm wie bei 6V.... somit verbleibt mehr leistung beim verbraucher... ausnahme ist ne H4 im vergleich zur 6V 35W lampe: hier treten (fast) dieselben ströme auf, somit werden die kontakte gleich stark belastet.
bei 12V simson läuft das rücklicht über die vordere lichtspule mit (deswegen haben die 12V spulen auch 42 statt 35W). da muss man für das licht bissel was umstecken (aber nicht viel). alternativ: zweite 6V 21W ladespule einbauen, mittelabgriff ignorieren und als lichtspule nutzen. allerdings empfehle ich hier nen regler zu nutzen, bevor es evtl. zu massakern an glühlampen kommt 
cya v3g0