Stell einfach mal den verkackten Unterbrecher ein....
Ganz geschmeidig! was genau habe ich denn da gerade geschrieben? Ich meine, dass ich genau DAS gemacht habe!?
Stell einfach mal den verkackten Unterbrecher ein....
Ganz geschmeidig! was genau habe ich denn da gerade geschrieben? Ich meine, dass ich genau DAS gemacht habe!?
Dreh die Grundplatte so das die Schrauben mittig in den Löschern sitzen und stelle den Unterbrecher auf 0,4mm.... Wetten das es dann geht?
Das haben wir schon versucht... (mit mess-metallplättchen wie auch immer der Fachausdruck ist.)
Ergebnis Vmax 30kmh
Der Kolben hat eine Vertiefung und der Mitte in die die spitze der Schieblehre genau hinein passt, somit sollte zumindest an dieser stelle keine Messfehler auftreten?
Ich bin leider einfach noch zu neu bei dem Thema als das ich die Feinheiten und deren Richtigkeit kenne, noch verstehe.
Vorab, ich habe keine Messuhr, sondern eine digitale Schieblehre verwendet.
Der Unterbrecher lässt sich doch nur durch das verdrehen der Grundplatte, im Verhältnis zum Kolbenstand, einstellen?
Im Moment liegt aber ohnehin alles brach, da der Motor ausgebaut, der Ersatzmotor daneben leigt und viele Kleinteile leider nicht kompatibel sind. (Ritzel des Kickstarters, Lager in der Pleuelstange für den Kolben... etc.)
Im original Motor ist so wie es aussieht keine, Mitten-halbierende Dichtung verbaut?! Auch fehlte die Feder im Aufnehmer des Bautenzugs der Kupplung.
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Die Zündspulen-Grundplatte lässt sich, in der Richtung in die sie laut Messung müsste, nicht weiterbewegen.
Sicher das ein Undichtes Gehäuse keinen Einfluss auf die Motorleistung hat?
weder die Zündplatteneinstellungen noch jegliche Vergaser Einstellungen (hab mich dabei an die Anleitung des Beiheftes vom Vergaser gehalten) haben bislang eine Verbesserung erbracht.
Ist die Zündung laut Messung richtig eingestellt, springt sie nach 3-5 mal kicken an. läuft dann aber bis lang am besten. Steht die Grundplatte mittig, wie hier beschrieben, springt sie beim ersten kick an, läuft aber mies und nicht schneller als 30kmh...???
Der Woern hat mir nun erst mal einen neuen Komplett-Motor günstig besorgt, wenn der da ist werden wir weiter versuchen...
Hier noch mal die Zündkerze und der Obere teil es Getriebekasten (vorher gesäubert) nach ca. 8min Fahrt

das widerspräche zwar meinen OT-messungen aber ich kann's ja mal versuchen..
Da is die LIMA ordentlich nass wenn der kaputt is.
Das ist nicht wirklich der Fall.
Ich habe aber noch beobachtet, dass am Gehäuse, kurz hinter dem Vergaser (Richtung Sitzbank), zu kleinen Bläschen von Öl kommt, was auf eine Unrichtigkeit der motorhalbierenden Dichtung deutet. Kann diese allerdings für einen solchen Leistungsverlust verantwortlich sein?
Der gefühlt letzte Ausweg könnte jetzt noch ein undichter Simmerring zur den Spulen sein?
Auspuff ist frei und im Ansaug/Vergaser ist alles neu und dicht (wie ich das beurteilen würde)
Bei Steigungen im Schleswig-Holsteinischen Straßenverkehr gehts runter auf 30 oder weniger km/h, meist muss ich sehr schnell runter in zweiten Gang oder gar in den ersten runter schalten. Vom allgemeinen Anzug des Motors mal nicht zu reden... auf gerader strecke schafft man es auch mal auf 60kmh und berg ab auch mal auf 65 aber schon etwas mehr Gegenwind reicht auf gerader strecke das es mit 40kmh voran geht.
ich hab mal eine GoogleEarth route angehängt... (Steigung zwischen 2% und 6%)
ich revidiere hiermit, zumindest zum Teil, das "jetzt läuft sie..."
Leider, nach einigem gefahre, läuft sie noch immer nicht so wie sie sollte/könnte.
Die Zündung habe ich 1,5mm vor OT (ohne vorhandene Markierungen) eingestellt. Sicherheit halber auch gleich noch einen neuen Unterbrecher eingebaut. Problem ist, die Zündung ist nun fast perfekt eingestellt, sprich die Grundplatte ist so weit wie möglich nach links gedreht, soweit wie es die Schraubenlöcher zulassen aber eigentlich müsste sie noch weiter...?
Neuer Vergaser, Dichtungen des Zylinders erneuert, Kolben kontrolliert, etc... bislang aber auf keine ersichtliche Ursache gestoßen.
