Beiträge von jensauszeitz

wenn es Wasser ist, wonach es tatsächlich aussieht, dann muss das (Getriebe-) Öl nach ner ausgiebigen Fahrt wieder seine normale Farbe annehmen, da das wasser dann eben verdunstet.

Solange die Wassereinlagerung von der Menge nicht so groß wird, dass das Wasser das Getriebeöl verdrängt, es also aus dem Gehäuse läuft, dürfte sich daraus kein Problem ergeben. Es sei denn du lässt den Motor über mehrer Monate (z.B. Winter) so stehen, dann könnte sich wohl auf den Getriebeteilen und den Lagern Rost bilden.

Und falls tatsächlich zu viel Öl drinne war, dann würde es einfach überlaufen - nix Schaum, es gibt dafür eine Überlaufbohrung - irgendwo am /um den Kettenkasten müsste es dann raustropfen.

abgewanzt?

habe bereits zweimal neue Motorträger verbaut, einmal SR80 einmal SR50, bei beiden war der Anschlag auch mit neuem Motorträger nötig.

Leider sieht der Anschlag immer nach einem Provisorium aus. Es ist im Endefekt ein Stück Gümmischlauch oder Gummierohr (ca. 20mm lang), was nur über die Mutter gesteckt wird.

Besonders bei diesen warmen Temperaturen macht der Motor im SR80 was er will und der Motorträger (jetzt 1,5 Jahre alt) scheint hoffnungslos überfordert...

Schwimmerstand, Schwimmerventil.

hast du ggf. den Vergaser schon neu bestückt? also Nadel, Schieber, Düsen usw. Hat bei meinem Sperber Wunder getan. Evtl. das zerlegte Vergasergehäuse mal in ein Ultraschallbad.

achso, nee ein genaues Jahr hatte ich dabei nicht im Kopf bzw. meinte ich das Produktionsende der Vogelserie also der SR4-X.

wurde mir von zwei Uralt-Moped Händlern so gesagt. Sprich ab einem bestimmten Tag wurden einfach keine Gehäuse mehr mit Buchse gegossen, alle Vögel, die danach gebaut wurden sind dann bereits mit dem neuen Gehäuse der S50 bestückt wurden.

nein die Motorengehäuse mit zwei Aufnahmen sind Ersatzgehäuse, die nach Produktionsende der Vogelserie gefertigt wurden. Dafür wurden einfach die S50 Rohlinge entsprechend bearbeitet.

Solche Gehäuse gibt es bei fast jedem Ersatzteilhändler als neue Lagerware zu kaufen.

der bing ist noch der orginale, erste Vergaser von 1999. und müsste was um die 40.000km runter haben.

Düsenstock, Nadel, Kolbenschieber und auch das Schwimmerventil getauscht und jetzt läuft er wieder.

er schrieb doch, dass die TL-Nadel noch drin war, nur eben nicht befestigt...

hatte neulich meinen Bing zerlegt, weil er nicht mehr sauber lief. Da war die TL-Nadel auf der gesamten Länge zylindrisch eingelaufen - nix bauchig. Die Bohrung im Düsenstock war ebenfalls um 0,5 mm ausgelatsch... Und die Kerben in der Nadel waren fast auf null runtergerubbelt.

mein altes TomTom Go mit der Höchstgeschwindigkeitsfunktion hat unter 60km/h auch die Kraftfahrstraßen zuverlässig ausgeblendet - leider ist das Gerät aber kaputt.

Hab die Copilot App gerade getestet - und bin immer noch begeistert. hier kann man Bundestraßen meiden - somit wären auch Kraftfahrstraßen raus. ansonsten sind die Routenoption und die Fahrprofiloptionen sehr umfangreich - vor allem im Vergleich mit der TomTom-App und der Navigon-App kann Copilot bei mir Punkten. Kostet aber einige Euros vor allem wenn man auch ausländische Karten haben will. Ansonsten gibt es einen kostenlosen 7-Tage Testzeitraum, der dürfte zum Probieren reichen.

behalte die Zweitschrift und gut ist. Immer wenn ich die Orginalpapiere der S53 irgendwo vorlege kommt zunächst die Frage was das sei... Aber an der Echtheit hat letztlich noch keiner gezweifelt.

(meine) S53 (einfache Enduroausführung) hatte die verstärkten Federn ab Werk drin, ich glaube Albatros auch - also sofern Simson-Gabel verbaut war. Und es steht nix davon in dem Auszug der BE drin... würde also vermutlich auch keinen jucken.

kauf dir das Buch "von der Wende bis zum Ende" da ist die Typenchronik drinn und somit auch das 5-Ganggetriebe des MS50.

damit gehst du zum TüV und fragst nach ob er dir auf dieser Basis das 5-Gang eintragen lässt - hat bei mir schon mehrfach so geklappt.

Bau dein Moped zusammen, schau dass die serienmäßige Höchstgeschwindigkeit nicht zu arg überschritten wird, gute Bremsen und funktionierende Elektrik machen auch einen guten Eindruck - der Prüfer macht ja ne Probefahrt.

Bleib sachlich und antworte fundiert und überzeugt auf seine Fragen, ggf. zeigst du die Stellen im Buch.

Die Eintragung ist keine Hexerei - machs einfach.