Beiträge von Ifafahrer

    Aber etwas anderes als hier 'rumzubashen lieferst du leider auch nicht - wo bleibt deine Empathie? Vielleicht solltest du nicht in die Defensive gehen, sondern dem angekratzen Image deines Berufsstandes mal etwas Politur verpassen; zum Beispiel mal mit Lösungsansätzen aus dem Berufsalltag? Mobbing geschieht doch andauernd. Ich wäre froh gewesen, wenn ich seinerzeit solch engargierte Eltern gehabt hätte. Kenne nämlich den Schulalltag aus der Perspektive von Eremits Kleinem.


    Es ist mindestens eine sehr unglücklickliche Maßnahme gewesen, dass der Lehrer gleich die Klasse zum Aufräumen der Schultaschen verdonnerte - kann aber auch Absicht gewesen sein. Es gibt nämlich Lehrer, die mobben. Ein solcher Lehrer brachte mich ins Kinderheim. Wenngleich er auch das für mich richtige tat, seine Motive waren verwerflich und nicht darauf ausgerichtet, mir zu helfen, sondern mir zu schaden. Oft genug werden Lehrer unberechtigt angefeindet - aber manchmal haben es manche verdient.


    Lehrer sind auch nur Menschen.

    Captain slow war ja ganz zufrieden mit der Kiste - wäre also definitiv kein Auto für mich. :D


    Mein Volvo hat übrigens vor kurzem ohne Mängel TÜV gekriegt. Der Prüfer fand noch lobende Worte dafür, dass der Wagen für sein Alter und seine Laufleistung so gut in Schuss ist. Und für die Abgaswerte - die waren echt der Hammer.
    Aber das nur am Rande, damit es nicht heißt, dass ich hier nur Kleinwagen bashe.

    ich habe ihn komplett gelesen und bin sehr froh dass du der sache gegenüber aufgeschlossen bist.


    Na logisch - ich freue mich, in einer Zeit zu leben, in der ich so einen Wandel mitbekommen darf. Mein ganzes Leben lang haben mit die Leute gesagt, dass wir "in Zukunft vielleicht" Autos, die mit Wasser angetrieben werden, fahren werden - jetzt geht es langsam los. Ich bin gespannt. Schade, dass ich (noch) nicht mitentwickeln kann.


    [...]


    die energiemengen können wir mal außen vor lassen, würden wir aufhören benzin zu raffinieren könnten wir mit der eingesparten energie fast alle autos laden (raffination ist sehr energieintensiv), da wird es also in der zukunft keine probleme geben, zumal der anteil und der absolute energieausstoß der EE ja auch wachsen.
    genau wie die batterietechnologie, die batteriespeicher werden größer, so dass laden nichtmehr jeden tag nötig sein wird. aber all das benötigt zeit und wird nicht auf einen tag kommen, somit sind spekulationen wie "wie sollen alle an eienr ladestation laden" oder "wenn alle nachts laden bricht die infrastruktur zusammen" eben nur spekulationen.


    Nee, die Energiemenge können wir eben nicht außen vor lassen. Erstens wird nicht alles Benzin für Deutschland auch in Deutschland raffiniert, was man schon mal vom Energiebetrag abziehen kann. In quasi allen Nachbarländern ist das auch nur stemmbar, weil dort Atomkraftwerke im Einsatz sind. Zweitens müsste die Energie, die jetzt auf die Raffinerien gebündelt wird, proportional auf den Bedarf der Regionen in der Republik verteilt werden - das ist utopisch.



    und nun kommen wir zum allen entscheidenden punkt:
    man muss sich von der vorstellung lösen, dass man zu einer speziellen station fährt, dort energie aufnimmt und diese dann an einer kasse bezahlt und wieder wegfährt
    langfristig wird man tanken und bezahlen ohne dass man es merkt. nebenbei. beim einkaufen, oder sogar beim fahren.


    Und wie macht man das dann? Was gibt es für ein System, das das ermöglicht?


    wenn man das verinnerlicht hat, kann man das "einfache" rüsselreinhalten auch mal anzweifeln. ich bin total froh nichtmehr soviel mit stinkendem sprit rummachen zu müssen.


    Das finde ich ziemlich populistisch - schließlich hast du einen Arschvoll Simmen, die alle mit Benzin fahren. Was auch die einzigen Fahrzeuge sein dürften, bei denen du "mit stinkendem Sprit herummachen" müsstest. Und das zählt nicht, schließlich ist es dein Hobby. Die beiden Autos, die du in der Liste hast, sind moderne Fahrzeuge und wenn ich die Meinigen tanke, sehe ich den Sprit nicht, und rieche ihn auch nur im seltenen Fall. Da kann's schon eher mal sein, dass ich Gas rieche. Von daher "machst" du allenfalls mit dem "stinkenden Rüssel" herum.

    ich fahre nun seit gut 1 1/2 jahren und 12tkm elektrisch und ich muss sagen: es gibt nix einfacheres und bequemeres als einfach das auto an die steckdose zu stecken,


    Siehste, mein Lieber, das fahre ich zum Beispiel in knapp einem halben Jahr. Alltagstauglich wäre ein Twizy für mich sowieso nicht. Auch mit einem Tesla würde ich mich schwer tun.

    noch komfortabler wäre freilig induktives laden ohne zutun. ich muss auch garnix machen, das teil lädt einfach wenn es rumsteht, somit geht mir keine zeit für tanken verloren.


    Ja, das steckt aber auch noch in den Kinderschuhen - außerdem müsste dafür die Infrastruktur auch erst geschaffen werden.

    ich denke nicht dass ein großteil der laternenparker in zukunft vor dem haus laden kann und wird, sondern einfach dass gemeinschaftlich genutzte infrastruktur dafür in frage kommt. denn wie du schon richtig erkannt hast ist es utopisch anzunehmen, dass jeder "seine" eigene zapfsäule bekommt.


    Das ist utopisch, speziell in Ballungsgebieten. Außerdem müsste man hier auch eine Infrastruktur in Form von Stationen einrichten. Jetzt lass mal zwei zur gleichen Zeit laden müssen oder einen Verbrenner den Platz blockieren. Könnte man Strom wie Radiowellen transportieren, würde es funktionieren. Geht aber (noch) nicht.

    und zum quant: der hat zwei tanks, man muss also zwei elektrolyte tanken, [...]


    Ja, und? Mit den passenden Pumpsystemen ist das eine Sache von Sekunden.

    der vorteil hier ist ledigleich dass man das laden außerhalb des fahrzeuges verlegt mit einem energiespeicher der eine geringe energiedichte hat und somit viel platz und gewicht benötigt.


    Die Entwicklung steckt doch noch in den Kinderschuhen, jetzt gib den Entwicklern doch mal ein bisschen Zeit. Da ist chemisches und mechanisches Verbesserungspotential da.

    straßenzulassung und serienreif heist aber noch lange nicht, dass das fahrzeug kommen wird.
    schau dir mal an wieviel studien und kleinserien vorallem an elektrofahrzeugen es gab die letzendlich pleite gegangen sind, weil serie eben etwas anderes ist wie prototyp.
    aber das ist auch nciht der größte punkt.


    Es sind aber nicht alle pleite gegangen. Außerdem kannst du nicht einfach international agierende Großkonzerne mit einer kleinen Startup-Autoschmiede vergleichen.

    der markt den quant anpeilt ist von tesla besetzt (übrigens, genau wie der SUV (tesla model-x) und es wird sehr schwierig da reinzukommen zumal es überhaupt garkeine infrastruktur gibt.


    Erstens ist kein Markt "besetzt". Es gibt Marktanteile, die von den Anbietern gehalten werden, es gibt Marktnischen und so weiter. Tesla ist nur ein Anbieter. Der sich den Markt mit Autos wie dem Nissan Leaf, dem BMW i3 und i8 und vielen Weiteren teilt. Das ist ja der Clou an der freien Marktwirtschaft: gibt es keine Zugangsbeschränkung, kann jeder Anbieter auf Nämlichen drängen und seine Ware feilbieten. Der Nachfrager entscheidet dann, wie gut er aufgestellt wird.
    Und das mit der Infrastruktur regelt auch (Subventionen ausgenommen) der Markt, das habe ich gestern schon geschrieben. Ziemlich dürftige Ausrede.

    ich denke eher dass die verbesserung der redoxzelle die quant da hervorgebracht hat in andere bereiche einfließen wird z.B. inselenergiespeicher für EE an "schlechten Tagen" und das das auto nur ein werbegag ist.


    Darauf kann's durchaus hinauslaufen - ich glaube aber eher nicht. Selbst wenn Quant die Puste ausgeht, irgendjemand wird die Idee aufgreifen. Das ist einfach zu verlockend, um es in der Schublade verschwinden zu lassen.


    aber nicht zuletzt hast du recht die gesamte mobilität wird sich wandeln (müssen) weil es weder wirtschaftlich noch umwelttechnsich sinnvoll ist dass man nur um sich persönlich von a nach b zu bekommen ein eigenes auto benutzt.


    Ganz logisch. Das sehe ich auch so.

    transport und logistik sind wieder ein anderes feld. [...]


    Exakt. Auf diese Lösungen bin ich auch schon gespannt.

    [...]
    Billiger energiespeicher, aber schlechter Wikungsgrad.


    Mit 75%-80% (Wikipedia) immer noch minimum 25% besser als ein Diesel.



    Ich denke, dass is ne totgeburt wie betterplace weil die steckdosen ladeinfrastruktur schneller wachsen wird wie noch eine flüssigkeitsinfrastruktur


    Das bleibt abzuwarten - die Infrastruktur für Flüssigkeiten ist doch im Prinzip schon da. Bei Steckdosen gehen viele kleine Tankstellen kaputt, was diese natürlich nicht so gerne haben. Sie könnten also ein Tankfeld (wahrscheinlich relativ problemlos) auf diese Zwecke umbauen, wenn die passende Nachfrage vorhanden ist. Und das wiederum hat Auswirkungen auf die Nachfrage, weil die Infrastruktur wächst. Im Laufe der Zeit könnte es also durchaus passieren, dass heutige Tankstellen Wasseraufbereitungsanlagen werden, mit 1-2 Tanks für fossile Kraftstoffe, an denen sich die Young- und Oldtimerfahrer bedienen. Mit dem Alternativkraftstoff LPG/CNG hat es ja auch funktioniert. Wenn auch in kleinerem Maßstab. Wie es auch größer geht, sieht man v.a. in Polen. Man sieht auch hier wunderbar, was die alltagstauglichere Alternative ist, es gibt mehr LPG- als CNG-Tankstellen, weil CNG eben aus verschiedenen Gründen nicht so oft verbaut wird.
    Man sollte auch nicht vergessen, dass die Steckdosen im Gegensatz zum Rüssel-'reinhalten kompliziert, anfällig für Manipulation und nicht überall einsetzbar sind.
    Wenn ich fix und fertig von der Arbeit nach Hause komme, will ich nicht noch unbedingt das Auto anstecken müssen - oder was passiert, wenn ich mal vergesse, es anzustecken, und am Folgetag nicht mehr auf Arbeit komme, weil die Reichweite zu gering ist. Klar kann einem das auch beim Benziner passieren, aber der ist im Gegensatz zum Stromer in ein paar Minuten voll. Selbst mit Drehstrom braucht ein Tesla eine halbe Stunde, die ich dann zu spät zur Arbeit kommen würde. Ich wohne auf dem platten Land, wo wirklich jeder ein Auto hat, weil man ohne aufgeschmissen ist. Es gibt Familien, die haben 3-4 Autos. Durch Nachtspeicherheizung habe ich den Vorteil, dass ich Drehstrom in der Garage habe, aber meine Nachbarn hätten das Nachsehen, weil sie wegen Ölheizung auf normale Steckdosen zurückgreifen müssten, was die Ladezeit verlängert. Und was mit den ganzen Laternenparkern passiert, steht auch noch in den Sternen - sollen die alle vom Haus aus Kabel über die ganze Straße ziehen? Stationen könnte man zwar aufstellen, aber dann gäbe es eine starre Zahl an Stationen, während die Autoanzahl schwankt. Es gäbe also entweder viel zu wenig oder viel zuviel. Zuviel wäre zwar nicht schlimm, aber sie würden Parkplatz wegnehmen, könnten zu einem gewissen Prozentsatz nur ungünstig positioniert sein und würden, obwohl sie kaum genutzt werden würden, auch gewartet werden müssen, was sich auf den Preis auswirkt. Was sich weiterhin auf den Preis auswirkt, wäre die Anfangsinvestiton. Um Stationen am Gehweg zu installieren, muss wahrscheinlich alles aufgerissen werden, Kabel verlegt usw. Würde ich mir das bundesweit vorstellen, Heidewitzka.
    Und wie sieht's in Großstädten aus, wo es schon jetzt keinen Platz für die ganzen Autos gibt? Es würde schon jetzt nicht reichen, die Autos alle (zum Beispiel über Nacht) alle mit einer eigenen Station zu versorgen, selbst wenn die Autoanzahl eine feste Größe wäre. Die Zahl der Fahrzeuge würde aber auf jeden Fall noch weiter steigen, wenn die Unterhaltskosten praktisch ins Bodenlose fallen würden. Ich weiß, es wäre ein langer Prozess, bis (nahezu) alle Autos Stromer wären, man könnte sukzessive das Netz ausbauen, Reibereien würde es dennoch unter den Nutzern immer geben. Außerdem darf man die regionale Ungleichheit nicht vergessen: In finanziell starken Gebieten müsste die Bereitstellung der Infrastruktur in Windeseile erfolgen, während man sich bei den Schwächeren ungleich mehr Zeit lassen könnte. Das nächste Thema: was geschieht mit privaten Anbietern von Parkplätzen, wie Parkhäusern oder Firmenparkplätzen? Bei mir in der Firma wäre anstecken während der Arbeit Essig - der Werksparkplatz existiert wahrscheinlich schon seit Vorkriegszeiten, dort alles aufzureißen für die Stationen, die Firma würde selbst bei Teilbeteiligung den Vogel zeigen. Viele könnten sich das auch schlicht gar nicht leisten. Und was geschähe überhaupt mit der Abrechnung? Bundesweit für jeden einen eigenen Parkplatz an den Lebensmittelpunkten? Chip auf dem Führerschein? Was ist, wenn man mal außer der Reihe Strom braucht, zum Beispiel als Außendienstmitarbeiter? Im Augenblick wird das Ganze ja subventioniert oder ist an öffentlichen Stationen gar kostenfrei, das wird aber nicht für immer so bleiben. Fürderhin: könnten das die Stromanbieter eigentlich überhaupt stemmen? Man ist jetzt noch auf fossile Brennstoffe zur Stromgewinnung angewiesen, (deshalb ist Stromautofahren mitnichten die grüne Geschichte, als die sie immer angepriesen wird, die Akkus außen vor gelassen) die Entwicklung der alternativen Stromgewinnung würde damit sicher nicht Schritt halten (vielen Dank hier an die schwarz-gelbe Regierungskoalition, die die Solarbranche auf dem Gewissen hat), was bedeutet, dass man regional vielleicht Atomkraftwerke wieder anfahren müsste, um den gestiegenen Bedarf zu decken. Kann ja auch nicht im Sinne der Erfindung sein.
    Ferner sollte man die grundsätzliche Anfälligkeit des Systems und die Anfälligkeit gegenüber Vandalismus nicht vergessen; manche fahren übers Kabel, vergessen den Stecker zu ziehen, dehnen das Kabel und so weiter. Außerdem, wie sieht es in sozialen Brennpunkten oder Orten mit viel Publikumsverkehr aus? Als plakatives Beispiel auf der Feiermeile Reeperbahn - dort laufen ein Haufen Gestalten rum, deren Zeitvertreib es ist, Spiegel abzutreten oder Antennen abzuknicken. Die werden ganz schnell einen Zeitvertreib dazugewinnen: Autos abstecken. Selbst wenn die Stecker irgendwie gesichert werden (zum Beispiel üder die Autoneztralverriegelung), teure Beschädigungen würde es auf jeden Fall geben. Am nächsten Morgen, man möchte zur Arbeit, stellt man fest, dass das Auto abgesteckt oder beschädigt wurde, und sich die Reichweite nur auf ein paar kümmerliche Kilometer beschränkt, mit denen im Leben nicht hin kommt, oder gar nicht mehr fahrfähig ist, weil vielleicht jemand Sekundenkleber in den Stecker geträufelt hat. Kannst du das Geschrei schon hören? Der Stecker müsste innerhalb eines Tages ausgetauscht werden, was utopisch ist.
    Ich würde mein Auto nicht dort laden wollen. Außerdem könnte man mit 1-2 Päckchen Kaugummi oder einer Tube Pattex den ganzen Straßenzug außer Gefecht setzen...
    Im Hinblick auf diese Nachteile ist das Redox-Flow-Auto eine super Alternative, denn es verbindet die Vorteile des Verbrenners mit denen des Elektroautos. Das ist's doch, was alle wollen. Sofern sich das System nicht auch noch als Milchmädchenrechnung herausstellt. Ich bin da noch skeptisch, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Außerdem dürfte es noch unheimliches Potenzial geben, dem Auto mehr Reichweite zu verpassen, was jetzt noch der Haken ist. Das unverkäufliche Einzelstück hat im Übrigen mittlerweile eine deutsche Zulassung, ist also serienreif.
    Nicht zuletzt hat keiner gesagt, dass es nur eine Art der Fortbewegung geben muss - es können auch mehrere nebeneinander existieren. Es kommt auch aufs Marketing an. Wenn Quant schlau ist, legen sie auch einen SUV auf, die Karren verkaufen sich wie geschnitten Brot und sprechen ein solventes Klientel an. Rühren sie auch noch die Werbetrommel richtig, etablieren sich die Kisten ganz schnell. Potenzial hat das Teil jedenfalls und Geld scheint in der Firma auch vorhanden zu sein.
    Wie gesagt - es bleibt abzuwarten.

    Der Unterschied zwischen Sanders und Wachs?


    Ganz einfach: Sanders ist besser.


    Wachs wird aufgebracht, erhärtet und bleibt danach im Vergleich zu Sanders relativ starr. Außerdem wird es mit der Zeit spröde und bricht ab. Gerade dann, wenn's wichtig ist - bei kalten Temperaturen. Das, was man beim konservieren mit Wachs erwischt hat, ist auch geschützt (wenigstens für eine Zeitlang), das was man nicht erwischt hat, ist es eben nicht. Eventuell eingeschlossenes Wasser bleibt bei Wachs einfach bedeckt. Meist sind irgendwelche weich- und fließfähigmacher im Hohlraumwachs, die mit der Zeit auch verschwinden.
    Der Vorteil ist, dass man es recht einfach anwenden kann. Was man braucht, ist ein Kompressor und eine passende Pistole. Die Dosen gibt's zur Not in jedem Baumarkt.


    Im Gegensatz dazu ist die Kriechwirkung von Sanders wie ein Kleinkind im Krabbelalter nach drei Espresso: Niemand kann es aufhalten. Sobald es Plustemperaturen hat, fängt das Zeug an zu kriechen. Je höher die Temperatur, desto schneller. Dabei kriecht es nicht nur der Schwerkraft folgend nach unten sondern überall hin. Auch in Falze und Stellen, die man nicht oder nicht gut genug erwischt hat. Es legt sich an Stellen, die schon angerostet sind und unterbindet so das Weiterrosten dadurch dass kein Wasser mehr dran kann. Es ist ein Fett, braucht also keine Weichmacher und kriecht selbst noch nach Jahren. Außerdem macht es Unterbodenschutz (sogar meinen PVC-Schutz am BMW, was ich so nicht erwartet hatte) wieder geschmeidig. Ein paar Nachteile hat's aber trotzdem:
    man braucht eine spezielle Pistole, einen guten Kompressor und das Fett muss irgendwie (am besten mit einem Glühweinautomaten) auf 100° erhitzt werden. Bis man das alles hat, ist man einen Batzen Geld los. Hat man aber ein paar schraubende Kumpels, amortisiert sich das recht schnell wieder. :D Außerdem versaut man sich -gerade in der ersten Zeit- den Parkplatz recht schnell. Ich muss selbst heute noch aufpassen wo ich parke, denn in der prallen Sonne kann's immer noch tropfen. Meine Auffahrt und der Fußweg rosten jedenfalls so schnell nicht. :D


    Ich habe meinen BMW 2011 sandern lassen. Seitdem beobachte ich das Zeug. Ist der Wahnsinn, selbst heute noch sifft überall noch was raus. Der Volvo kriegt's (hoffentlich dieses Jahr noch) auch und wenn ich nächstes Jahr den Calibra noch fahre, der auch noch.
    Ich weiß nicht mehr, entweder es war die Oldtimer Markt oder -Praxis, bei einem großen Test schnitt Sanders beim Preis-Leistungs-Verhältnis am besten ab. Besser war noch TimeMax, das war aber zu der Zeit ein komplettes Programm, und damit im Vergleich deutlich teurer. Mittlerweile kann man es auch zum selbst verarbeiten kaufen, aber damit habe ich keine Erfahrung.
    Ich hatte zum Thema Sanders seinerzeit einen Thread eröffnet: http://e30-talk.com/pflege-kon…uer-den-sueden-96042.html

    Danke. ;)


    wenn du nicht ganz unbeleckt bist, ist das schon mal ein Vorteil. Aber leider noch nicht mal ein Bruchteil der Miete. Haste Menschenkenntnis? Ich hoffe, ja. Wird dir sehr zupaß kommen. Es ist nämlich ein Trugschluss, zu glauben, dass die Leute im Osten besser Bescheid wüssten. Die Meisten sind die Autos in den 80ern gefahren. Das ist mittlerweile 30 Jahre her. Da ranken sich Mythen und Legenden, gepaart mit verklärter Sicht auf die Vergangenheit, während die wirklich interessanten Sachen weggelassen werden. Zum Beispiel wird der Grund, warum die ach-so-tolle-Kiste seit Dekaden in der Ecke modert. Einer, der gelernter DDR-Bürger war, erzählte mir mal, dass der Kübel ein Allradler und 4-fach untersetzt war. Er musste es ja wissen, war er damals bei den Grenzern. :panic:
    Das Nächste, was ich dir ans Herz legen möchte: ich habe die Erfahrung gemacht, dass es in keiner Szene soviele Trottel gibt, wie beim Trabant. Das klingt hart, ist aber aus meiner Sicht so. Selbsternannte Experten, die alles wissen und wenn man sie widerlegt ausfällig werden, die die allerbestesten Autos "von der Welt" fahren, werden dir eine Klingel an den Sack labern wollen. Versteh mich nicht falsch, es sind nicht alle so. Aber auf diese Leute musst du einfach aufpassen. Den örtlichen Clubvorstand grüße ich -wenn überhaupt- nur mit dem Mittelfinger. Weil sie FIN-tauschende und grundsätzlich unausstehliche Affen sind. Die haben zum Beispiel mal das eigentlich rettbare Auto einer unwissenden Enthusiastin totgeredet, weil sie unter Anderem scharf auf die Ausstellfenster waren. Angesprochen 2011 auf das H-Kennzeichen und dieMcPherson-Hinterachse (war und ist in dieser Kombination außer mit Ersatzkarosse legal nicht möglich. War aber keine Ersatzkarosse.) war das der Beginn einer langen Freundschaft. Die haben noch weit mehr auf dem Kerbholz.
    Nimm also nicht alles, was dir erzählt wird, für bare Münze, sondern hinterfrage kritisch und überlege dir, welchen Interessen sie folgen. Wenn du dann mehrere kennen gelernt hast, kannst du das auch besser differenzieren.
    Du hast geschrieben, dass es eine Schraubergemeinschaft gibt. Das ist gut, sprich doch mal mit denen. Wenn jemand Sachkenntnis hat, dann sind's meist die Clubs. Die Meisten der Vernünftigen meinen es gut mit Neulingen und Solchen, die es werden wollen. Wichtig ist, dass du echtes Interesse zeigst und es grundsätzlich mit der Sache ernst meinst. Lässt du zum Beispiel durchblicken, dass du eigentlich ein Hipster bist, der nur Trabbbbbbbi fahren will, weil's Kult ist und dir die eigenen Hände zu wertvoll zum schmutzig machen sind, ist auch bei denen der Ofen schnell aus. Man kann sich nämlich an einer Hand abzählen, wer das Auto dann repariert - zum Nulltarif versteht sich, weil in so 'ne alte Karre braucht man ja nix mehr 'reinstecken...


    Was die Technik angeht: ist alles erlernbar. Als ich mit dem Trabant anfing, wusste ich nichts. (Motorradkenntnisse zählen übrigens nicht. Bis auf die Arbeitsweise des Motors sind die Fahrzeuge grundverschieden.) Ich habe mir allerdings immer angesehen, wie das betreffende Bauteil funktioniert und dann erst beschlossen, was zu machen ist. Kommt mir heute, wo ich größtenteils an Westblechen schraube, sehr zupaß. Es ist folglich kein Hexenwerk.
    Wünsche dir viel Erfolg bei der Suche. Und nix überstürzen. ;)

    Na, das sind ja die passenden Voraussetzungen - gerade in der zweiten Ausbildung, aber "jemanden an der Hand, der das kann" und das Gefährt soll dann als daily Bitch herhalten. So wird das höchstwahrscheinlich nix.
    Sorry, dass ich so hart bin. Aber das lehrt mich die Erfahrung.
    Ich habe in meiner Zeit als Trabantfahrer bestimmt schon 10 mal solche und ganz ähnliche Ansätze gesehen und aus keinem dieser Projekte ist etwas geworden. Letzten Endes standen sie als "TOP SAMMLERFAHRZEUG RAR SELTEN DDR" bei e-Bay oder gingen direkt in den Schrott.
    Auch wenn Nico ungerecht mit dem Trabant ist, manches kann man nicht von der Hand weisen; legt man heutige Maßstäbe an, ist das Auto tatsächlich eine einzige Schwachstelle. Das kommt von der antiquierten Konstruktion und vom Alter. Es ist ein Fahrzeug aus den 60ern. Egal wann es gebaut wurde. Und jeder Trabant wurde gefahren, unterlag Verschleiß und Rost. Egal wann er gebaut wurde. Zu Wendezeiten wurden sie dann irgendwo hingestellt und fristen nun ihr Schattendasein. Bis jemand kommt, und sich ihm annimmt.
    Dieses sich-annehmen erschöpft sich aber mitnichten in "für den TÜV-fertigpfuschen", sondern erfordert vor Allem drei Dinge: Technisches Verständnis, Geduld und -am wichtigsten- Kohle. Mit technischem Verständnis meine ich nicht die Kenntnisse eines KFZ-Mechatronikers. Die kann man wahrscheinlich vergessen. So ein Trabant hat mit einem modernen Auto nur gemein, dass es fahren kann. Hier braucht's (wenn überhaupt) Kenntnisse eines KFZ-Mechanikers. Fehlersuche ganz klassisch nach dem Ausschlussprinzip, Erfahrung und Wissen um die Arbeitsweise der Bauteile. Man kann zum Beispiel nur mit Erfahrung hören, ob ein Trabant im Leerlauf nur auf einem Eimer arbeitet. Ein schlechter Leerlauf kann mehrere Ursachen haben; baut man die Bremse falsch zusammen, ist es mit Anhalten Essig. Und glaub mir, das kann durch die Nachsteller schnell passieren. Stichwort Bremse: du wirst auf jeden Fall etwas dran machen müssen. Die Radbremszylinder sind einbauabhängig. Welcher RBZ nun wohin gehört, ist nicht einfach rauszufinden. Ich persönlich mache Bremsen nur Achsweise. Und mache eine Probefahrt wenn ich mit der Bremse fertig bin, bevor ich an die andere Achse gehe. Erfahrung, Kohle und Geduld braucht's bei der Teilebeschaffung. Manche Teile bekommt man zwar noch, sind aber schon vor dem Einbau Schrott, weil sie die Anforderungen nicht erfüllen. Als Beispiel: Frontscheiben und -Dichtungen. Kann man noch recht problemlos beziehen, aber die Dichtungen gehen nach ein paar Wochen kaputt (sofern sie denn überhaupt passen), die Frontscheiben können falsch gekrümmt sein, und wenn sie denn überhaupt passen, platzen sie gleich weg. Außerdem gibt es Unterschiede an beiden Bauteilen, die man auch nicht vergessen darf; VSG-Scheiben haben zum Beispiel andere Dichtungen als ESG-Scheiben. Wie findet man jetzt raus, was hier was ist? (ganz einfach - man schnipst mit dem Finger dagegen. Ist es VSG, macht's tock, ESG-Scheiben klingen wie Glas; für VSG den Gummi mit den breiten Lippen, MSG liegt auf der Hand). Das betrifft übrigens nicht nur die Scheiben, sondern praktisch jedes Bauteil.
    Um hier jetzt wirklich das Richtige zu bekommen, muss man Geduld haben, wissen an wen man sich wenden kann und dann Geld in die Hand nehmen. Und das kann unter Umständen dauern.
    Nächstes Thema ist die Karosse; hier kann wirklich alles faulen. (ich verzichte an dieser Stelle auf den Hinweis, dass das Auto eben nicht aus Pappe oder Plastik ist.) Und das macht es oft und gern. Relativ unproblematisch sind hier die Schweller und Radschalen; die sind einfach zu tauschen. Schwieriger wirds dann am Geweih und am Dachrahmen. Für den Dachrahmen gibt es kaum noch Reparaturbleche. Und am Geweih muss man wissen was man tut, sonst zieht man im Schnee vier Spuren.
    Aber! Man kann sich ja ein Auto mit guter Substanz holen! - Denkste. Die Substanz kann man selbst als erfahrener Trabantfahrer nur schätzen; zuviel versteckt sich hinter der Duroplaste. Als Faustregel gilt: Autos, die nicht nachweislich im Sommerbetrieb in Liebhaberhand waren, sind als brotfertig zu betrachten. Der Trabant hat ein riesiges Blenderpotential. Scheunenfunde gibt es immer noch zuhauf - wie die dann bei der Besichtigung aussehen, ist eine ganz andere Sache. Liebhaberautos haben ihren Preis. TÜV oder ein hoher Preis sind keine Kriterien für gute Qualität. Ich kannte da mal einen, der war innerhalb eines Tages vier mal beim TÜV. Er hat alle sechs Radbremszylinder gängig kloppen müssen, damit die Bremswirkung stimmt. Dass die Anlage praktisch nichts mehr brachte und in einer halben Stunde Fahrt beinahe einen Ausgleichsbehälter Bremsflüssigkeit verlor, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen. Seinen TÜV hat er jedenfalls bekommen. Weil sich kein Prüfer damit auskennt, bekommt selbst so ein Seelenverkäufer eine Plakette. Übrigens: trotz durchgefaultem Bodenblech im vorderen Fußraum. Der ausgelaufene Hauptbremszylinder hat den Lack abgelöst, Undichtigkeiten haben das Bodenblech auf ganzer Fläche durchfaulen lassen.
    Wir sind nachher mal mit meinem gefahren - der ist bald aus dem Auto gefallen, weil meiner so gut bremste. Dabei war das nur Serie und die Anlage intakt. Das heißt im Übrigen nicht, dass die Bremse in irgendeiner Form eine Schnitte gegen eine Scheibenbremse sieht. Die Trommelbremse ist deutlich schlechter. Ich habe Achsschenkel auf Scheibe umgearbeitet in der Garage liegen, die ich beim Neuaufbau einbauen werde. Damit verzichte ich auf's H-Kennzeichen. Aber das ist mir egal. Hauptsache, die Fuhre kommt zum Stehen. Mit Trommel bist du der Unterlegene - überall. Egal, mit welchem Auto ich unterwegs bin, ich fixiere Ausfahrten, Kreuzungen und alle anderen Möglichkeiten, wo mir jemand die Vorfahrt nehmen kann. Weil ich immer noch die Trommeln im Kopf habe.
    Aber ich schweife ab; um wirklich Spaß am Trabant zu haben, brauchst du einfach Hand und Fuß und einen Daily driver, sonst geht der Spaß an diesem trotzdem (oder gerade deswegen) tollen Auto recht schnell verloren. Wenn du nicht gerade 5000€ auf der Kante hast oder finanziell recht einfach an vierstellige Beträge rankommst, lass es lieber.


    Falls du es dennoch durchziehen möchtest: viel Spaß dabei. Ist -wie gesagt- ein tolles Auto, mit dem man richtig Spaß haben kann. Meiner wird unser Hochzeitsauto, da lässt meine Dame keine Diskussion zu.
    Falls du es irgendwann einsehen musst: Brich das Projekt früh genug ab, bevor du dich finanziell ruinierst. Das ist es nämlich nicht wert.


    Ein kleiner Tip noch: die besten Fahrzeuge sind meiner Meinung nach die zwischen Ende 1983 und 1987. Haben noch Blattfeder aber schon 12V und sind besser konserviert als davor und danach.

    Mal wieder Zuwachs bekommen: Volvo 850 mit 2,5l Fünfzylinder (144 PS) und zarten 291.000 Km auf der Uhr. Prins LPG-Anlage hat er auch. Es gibt eine recht nette Mängelliste, die aber im Laufe der Zeit in den Griff zu bekommen ist. :)
    Der Brotkasten fährt sich toll und hat ungeahntes Überholprestige auf der Autobahn.

    An alle normaldenkenden (oder, wie sie auch genannt werden: Systemschafe):


    Vorsichtig mit diesen Tips sein. Mein durch Verschwörungsdeppen geschärftes Bauchgefühl sagt mir, dass hier etwas absolut nicht stimmt. Wer derlei Spielchen spielen will, sollte sich im Vorfeld mit mit jemandem, der sich damit auskennt (bspw. einem Rechtsanwalt) unterhalten.


    Eine ausdrückliche Warnung von mir vor der Seite "Volksbetrug.net". Selbige ist eine Seite der sogenannten "Reichsbürgerbewegung", einer Horde ultrakonservativer Spinner und Verschwörungstheoretikern ohne jedwegliches Fachwissen. "Tips" von denen sollte man nur so weit trauen, wie eine Kuh fliegen kann. Da ich mir schon vorstellen kann, auf was sich das eventuell hier vertretene Reichsdeppenkontingent nun stützen wird: Selbiges gilt für den Blog des Mannes, den wohl ein paar Bienen zuviel gestochen haben, Reichsnocken-Ingo, die komplette KRR, Dr. Haunebu-Stoll, den Klopp-Verlag, Infowarriors, sämtliche Kaiser, Könige usw. und viele Andere.


    Grüße aus dem Sonnenstaatland. :)


    Sag' mal, ganz im Ernst, meinst du wirklich, dass du dir Freu(n)de mit derlei arroganten und unreflektierten Aussagen machst? Ich bin Neuerungen gegenüber grundsätzlich immer aufgeschlossen. Und obwohl ich den Twizy hässlich finde und er mir nicht ins Fahrprofil passt, verliere ich kein schlechtes Wort darüber, weil ich den Pioniergeist der Leute, die mit ihrem Kauf die Entwicklung unterstützen und sie am Ende massentauglich machen, gut finde. Ich habe mir sogar spaßeshalber mal einen Tesla-S konfiguriert, leider war der viel zu teuer. Könnte ich mir einen leisten, würde ich auch einen fahren. Ich würde aber nicht den Fehler machen, und mit meiner Arroganz andere Leute düpieren - das stößt nämlich potenzielle Käufer (respektive Pioniere) eher ab. Du überhöhst dich hier aber am laufenden Bande vor den armen Gestalten, die sich nur anarchonistische Verbrenner-Stinker-und-so-weiter-Karren leisten können.
    Das nervt mich. Und anscheinend nicht nur mich.
    Du scherst hier alle über einen Kamm, ohne dir im Klaren drüber zu sein, dass ein altes Auto durchaus das Beste sein kann - denn das Empfinden darüber, was "das Beste" ist, ist genauso subjektiv wie meine Meinung über das Aussehen des Twizy. Im Klartext: Ein Auto kann das Beste sein, weil ich es für das Beste halte. Punkt. Da nur ich damit fahren muss, hat es dich nicht zu interessieren. Insbesondere solltest du dir über meine Autowahl keine Rückschlüsse über meine Finanzen erlauben. Ich verdiene zwar nicht die Welt, aber um beruhigt die Front- und (wenn ich schnell bin auch die) Heckscheibe zu putzen, während der Tank automatisch vollläuft, reicht es bei mir. Sogar mehrfach im Monat.
    Ich könnte mir ohne Probleme ein relativ neues Auto leisten - zwar habe ich die Kohle nicht auf der Kante, aber meine Bonität reicht für einen derartigen Kredit aus. Dass mein altes Auto bezahlt ist, ist nur ein netter Nebeneffekt, den ich gerne mitnehme. Ich aber fahre ein altes Auto, weil ich zum Kontingent gehöre, das eins fährt, weil es kann.


    Trotz alldem nehme ich mir heraus, neue Autos zu kritisieren - schlechtes Plastik, übergroße Armaturenbrett-Monolithen oder schlechte Rundumsicht, gepaart mit dem unausweichlichen Gepiepse für wirklich alles, unnütze coming-home-Lichter und so weiter sind für mich einfach Kritikpunkte, die ich ansprechen kann, ohne ein schlechterer Mensch zu sein als du oder irgendjemand sonst.