Beiträge von schnitzer

    Da ich dieses Jahr mir auch ein Oldtimer-Kennzeichen geholt habe und mein Vertreter das bis dahin nicht kannte, hab ich mit ihm natürlich auch ein längere Diskussion drüber gehabt.
    Problem ist, einem die Nutzungsweise nachzuweisen. Bei einem PKW Oldtimer gibt es eine jährliche Kilometerbegrenzung. Damit kann man da nicht jeden Tag 50km zur Arbeit und wieder zurück fahren. Diese Begrenzung gibt es bei unseren Mopeds nicht. Es wird auch nirgendwo festgehalten wie der Kilometerstand ist. Damit ist dies ganze Diskussion völlig überflüssig, da die Allianz keinerlei Beweise hat, wie man sein Moped wirklich nutzt.


    Mein Vertreter wollte von mir auch einen Nachweis haben, das das Moped 30 Jahre alt ist. Da in den Papieren vom KBA kein Baujahr steht, hab ich ihm das Gutachten mit den eingetragenen Umbauten auf den Tisch gelegt (was anderes als Nachweis hab ich nicht, ausser der Plakette am Rahmen). Das wurde so hingenommen und noch kam nicht gegenteiliges aus der Allianz-Zentrale, die ja die Oldtimer-Kennzeichen überprüfen muss und dann die Kärtchen verschickt (die Kopien der Papiere werden der Zentrale gefaxt).


    Ich gehe auch davon aus. Das ganze ist alles nur eine Masche um den Kunden ein möglichst teures Kennzeichen aufzudrücken. Der Vertreter selbst verdient da so gut wie nichts dran. Dem ist es wahrscheinlich egal, ob normales oder Oldtimer.


    Das sich die Versicherung bemüht, die Zahlungen im Versicherungsfall abzuwenden ist normal. Da muss man Standhaft bleiben und Widerspruch einlegen, wenn man weiss das man im Recht ist.

    Und ganz wichtig. Der Handgriff am Lenker muss auch dran sein. Ohne dem ist es nicht statthaft.


    Ich fahre seit 3 Jahren mit Nachwuchs. Da fährt man sehr viel ruhiger und vorsichtiger wie ohne. Die Gefahr ist immer da. Das darf man nie vergessen. Man sollte bei Kreuzungen immer in alle Richtungen schaun. Leider sind die anderen Verkehrsteilnehmer da sehr unvorsichtig.
    Meinen Kinder macht es Spaß. Das will ich ihnen nicht nehmen. Allerdings fahre ich mit denen nicht auf der Landstraße. Nur in der Stadt in Gegenden, die ich gut kenne und wo nicht so viel (hektischer) Verkehr ist.


    Ich wünsche dir und deinen Kinder viel Spaß bei gemeinsamen Fahrten.

    Tut mir leid, wen ich euch nicht die Infos geben konnte. Wer noch was braucht, bitte einfach per PN schicken. Die geht nicht so leicht unter wie ein Post, da ich das dann in meinem E-Mail Programm habe.



    Hatte diesen Winter das Glück, das mir Totoking ein ganz besonderes Teil geschenkt hat. Damit konnte ich einen Umbau realisieren, den ich sonst wohl nie geschafft hätte, da ein passendes Teil kaum zu finden ist, wenn man nicht weiss, von welchem Modell es denn passt.



    Es sind jetzt Kegelrollenlager verbaut, ohne Rahmen kürzen, ohne Schweißarbeiten. Fast Plug&Play dank Hercules Gabelbrücke, die nebeibei die Steifigkeit noch verbessert, da die Klemmungen doppelt so hoch sind wie die originalen der Simson-Brücke.
    So bekomm ich es auch durch den TÜV, was ich die Tage noch erledigen muss.

    Das ist wieder typisch für dieses Forum.
    Alle nur am rummotzen. Warum kann man nicht einfach mal etwas sachlich Qualitatives dazu beitragen, statt bei jedem Umbau den selben Müll zu schreiben, oder einfach mal nichts zu schreiben?


    Wenn er so etwas bauen möchte, soll er doch. Ist doch jedem seine Sache. Wer eine originale Simson erhalten möchte tut das, wer nicht, der nicht. Ganz einfach. Das ist jedem seine Sache.
    Da es heute Alles nachgebaut wird (bzw. sehr Vieles), ist das mit dem Erhalt hat nicht so der Bringer. Neben originalen Fahrzeugen muss es auch immer Umbauten geben. Sonst fahren nur originale Simson durch die Gegend, was ich persönlich für sehr Langweilig halte, da dann die persönliche Note fehlt

    Geht ja nicht ums Aussehen, sondern darum, das es hält und funktioniert. Die Winkel sind für Sirko eine einfache Lösung. Billig und schnell besorgt.
    Ich denke, nächsten Mittwoch sollten wir mal die Rahmengeometrie vermessen um zu sehen, wie die Gabel etc. wirklich stehen. Hab versucht mir das verinnerlichen. Mal schaun was hängen geblieben ist.


    Um deine Schweißnähte mach ich mir keine Sorgen. Nur um die Fahrbarkeit (Kurven) an sich, da ja alles ohne Berechnungen etc. auskommen musste.

    TÜV ist kein Problem. Es ist nur ein Hilfsrahmen ohne tragende Funktion. Der darf nur keine scharfen Kanten haben, nicht aus massiven Material bestehen (zu dick) und klappern, wackeln etc. Dann bekommt man das auch problemlos Eingetragen (hab den von Wilke eingetragen, steht nur Unterzug in der Bescheinigung).


    Stabilität bring es keine (genauso wie die Enduro-Streben). Allerdings in Verbindung mit Enduro-Streben oder Kindersitz (Fußrasten neben Zylinder) kommt man nicht mehr an den Motor. Motorausbau ist dann mit Mehrarbeit verbunden, was schon mal recht nervig sein kann.

    Wenn ich die Gesetze richtig verstehe (§22, Geräte zur Ladungssicherung), kann man sich die Halterung für die Gepäckbefestigung selber bauen. Wie diese Halterung am Moped befestigt wird, ist da die Sache des Fahrers.
    Das ist gut zu wissen, wenn doch mal eine weitere Strecke mit Übernachtung ansteht, da ich mir dann was so bauen kann, wie ich es brauche.


    Zitat

    § 23 Sonstige Pflichten des Fahrzeugführers


    (1) Der Fahrzeugführer ist dafür verantwortlich, daß seine Sicht und das Gehör nicht durch die Besetzung, Tiere, die Ladung, Geräte oder den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden.

    Darf ich meinen Kinder verbieten mit zu fahren, weil sie zu laut sind und damit mein Gehör beeinträchtigt wird. :D
    Sorry für Abschweifen, aber diesen Absatz find ich sehr eigenartig formuliert. Alles eine Frage der Auslegung.

    So langsam nimmt er Formen an... :rolleyes:
    Im Frühjahr bekommt er aber erst seine Farbe, da ich mir noch nicht sicher bin welche ^^
    Das jetzt über die Winterzeit aber nix passieren kann, wird er grundiert und gefüllert...

    Kleine Anmerkung.
    Bei deinem "er" handelt es sich um eine sie, wie alle Mopeds und Motorräder. ;)