Hat sich das Problem nun erledigt, weil dein Posting ja nun schon einen Monat her war?
Gruss
Thommi
Hat sich das Problem nun erledigt, weil dein Posting ja nun schon einen Monat her war?
Gruss
Thommi
Gut zu wissen, Danke
Kann man den etwa ganz durchklopfen?
Dann mal ein Versuch an der anderen Seite. Hatte mal so ein kleines Stück verkohltes Zeug, das sich von der Auspuffwand gelöst hatte und genau auf den Ausgang des Auspuffs gepasst hat. Da gingen nur noch wenige Abgase raus. Die Simme ist erst gar nicht, später dann mit Ach und Krach angelaufen und hat kaum mehr Gas angenommen. Versuche es mal ohne Auspuff.
Gruss
Thommi
Hallo Steffen,
Luffi ist frei?, Luffikasten ist nicht verstopft? Macht der Gummistopfen unten am Choke noch richtig zu, oder ist er schon verhärtet?
Gruss
Thommi
Hallo Joe,
Getriebeöl hole ich immer bei dem Baumarkt mit dem Biber in der Riedstrasse. Du brauchst kein so hochwertiges Öl, sollte aber eben Getriebeöl sein, wegen der Additive, sonst bekommst du evtl. Probleme mit der Kupplung. Da habe ich übrigens auch meinen Fahrradtacho her, hat so ca. 7 € gekostet. Habe ihn mal installiert, aber den Magneten konnte ich nicht befestigen. da bin ich noch am Basteln. Der passt einfach nicht an die Speiche, weil die nen wesentlich grösseren Durchmesser hat als ne Fahhrradspeiche. Und der Abstand wäre auch zu hoch, wenn der Magnet an der Speiche passen würde.
Da du ja auch ne U-Zündung hast, hättest du die gleichen Probleme wie ich, aber ich finde ne Lösung, oder habe sie eben schon. Den kleinen Kondensator parallel. Der Fahraddtacho hat einen Sensor, der jedesmal einen Kontakt schliesst, wenn der Magnet daran vorbeifährt, also muss der ganz knapp an dem Sensor vorbeifahren. Wenn der Sensor nicht geschlossen ist, dann ist das Kabel eher ne Antenne, die ein unplausibles Signal liefert und unrealistische Werte anzeigt.
Das kommt dann von der Hochfrequenzabstrahlung deiner U-Zündung. Da ist meine Eieruhr genauer. Da schätze ich den Mittelwert der Zeigerausschläge meines Tachos, habe nämlich genau das gleiche Problem. Deine Zündung wird wohl entstört sein, aber nur auf Entfernung. die Nahwirkung ist da immer noch da.
So, da du vielleicht immer noch ratest, wer ich bin, darf morgen an der RDV arbeiten :biggrin: Die Info und mein Name in der Antwort-PN und du weisst wer ich bin :biggrin:
Ich wünsche noch ein schönes Wochenende
Gruss
Thommi
P. S. siehe next PN
So ne Simson ist eigentlich innerhalb von 500 Metern warmgefahren. Ich fahre sie auch erst sanft an und schalte recht früh hoch. Aber da der Motor sich schneller erwärmt, dank kleiner Masse, als Wärme abgeführt werden kann mit den paar Kühlrippen (verglichen mit ner Wasserkühlung im Auto), da ist der Motor sehr schnell warmgefahren. Darüberhinaus hat er mehr Spielraum zwischen Kolbenringsitz am Kolben und Laufbuchse, als ein hochkomprimierender und wassergekühlter Dieselmotor. Also, wenn sich der Kolben einer Simme schneller dehnen würde, als der Zylinder, dann ist immer noch Platz dazwischen.
Wenn aber ein Motor bei Minusgraden gleich sehr schnell hochgerissen würde, dann kann es schon passieren, dass sich die Bereiche am Höllenfeuer (Zylinderkopf, Kolbenboden) schneller ausdehnen, als an den nicht direkt an der Verbrennung beteiligten Bereichen. Da kann es dann doch zu Spannungsrissen kommen.
Wenn der Zylinder selber sich zu schnell ausdehnt, dann kann das Aluumleben reissen, was ja nicht so schlimm wäre, da ist dann halt ein Riss drin. Die Kühlwirkung ist dann jedoch nicht mehr so gross, weil die Laufbuchse nicht mehr zu 100% direkt mit dem Kühlrippensatz umhüllt ist, da geht es aber nur um Mys. Aber auch ne stehende Luftsäule im Mikrometerereich isoliert.
Da kann es eher passieren, dass der Kolben sich ungleichmässig aufheizt, und es dann zu nem Spannungsriss kommt.
Dem Getriebeöl ist es egal, ob es 50 °C oder -30 ° C hat, das schmiert immer.
Das Zweitaktöl neigt dazu, nach ner Weile abzusinken, was heisst, dass nach ner gewissen Standzeit der Motor bei und nach dem Starten eher besser geschmiert wird. Das bedeutet, dass beim Hochdrehen im kalten Zustand nicht unbedingt der Ölfilm reisst, sondern eher der ungleichmässige Temperaturanstieg dem Motor nicht gut tut, eben wegen der potentiellen Spannungsrisse.
Jetzt habe ich aber wieder mal nen gewaltigen Beitrag verfasst. war selbst erschrocken, dass der so lang wurde :biggrin: Ääääh, ich bin kein Motorentechniker, habe nur mal was mit Werkstoffkunde zu tun gehabt, so wegen unterschiedlichem Ausdehnungskoeffizienten.
Gruss
Thommi
Ich arbeite in einem metallverarbeitenden Betrieb, also viele Mechaniker. Die fanden das cool, dass ich mit ner Simme aufgetaucht bin, obwohl sie nicht gerade, farblich gesehen, toll ausschaut. Aber die inneren Werte zählen. Kollegen haben sie begutachtet, ist ja fast schon ne Seltenheit, sone Simme, und für kultig befunden.
Meine Simme ist ursprünglich ne S50 B1-3 gewesen. hat nen Tank von einer S51 bekommen, ist ja eh der gleiche. Der \"neue\" hatte nur weniger Rost und keine Beulen. Dann kam ein S50-Elektronikmotor rein, auch mit den drei Gängen, Der hatte aber Probs gemacht, lief nur im kalten Zustand, danach nur noch im 1. Gang, jeder höhere hätte ihn abgewürgt. Jetzt habe ich nen 4-Gang-Schwalbemotor drin, und der läuft wie ein Uhrwerk. Damit meine ich nicht den Stundenzeiger, sondern die Zuverlässigkeit :biggrin: :biggrin: :biggrin:
Viele sagen halt, das ist son alter DDR-Schrott wie alles von da. Trabbi? So ein Schrott, Viele Leute haben aber dann evtl ne Praktika als Kamera und schwören auf diese, obwohl sie auch aus der DDR stammt! Beim Trabbi reicht ne Zeitung und Kleister, um die Karosse zu flicken...etc. Dass aber Duroplast nicht rosten kann, daran dachte keiner. Und dass der Motor des treuen Begleiters, den der Name Trabant ja suggeriert, wesentlich einfacher in der eigenen Garage repariert werden kann, als ein Motor der westlicheren Marken, daran dachte keiner. Heute braucht man einen Läppi um den Fehlerspeicher auszulesen, den es beim Trabbimotor niemals gab. Da gab es auch keinen Drosselklappenpoti, Gaspedalpoti, Motorsteuergerät, Luftmassen/-Mengensensor, Lambdasonde und dergleichen. Das Maschinchen brachte mindestens 110Km/h und ich fahre mit meinem Multivan auch nicht schneller (allerdings bei niedrigerer Drehzahl :biggrin: ), der Motor war auch auf- und abwärtskompatibel, schnell auszubauen und auch relativ einfach zu reparieren.
Genauso ist es bei den Simsons. Da kann man beliebig Komponenten tauschen, da sie so einheitlich und einfach, aber robust gebaut wurden. Samui hat mal gesagt, dass ne Simme eigentlich ein kleines Motorrad ist, und kein Moped.
Achja, nur so nebenbei: Ich bin ein Wessi, komme aber immer wieder mal nach Berlin-F\'hain und komme da immerwieder mal mit Ossies gerne zusammen. Ist doch mir wurscht, wo wer herkommt. Deutschland hat mittlerweile 16 Bundesländer und da ist jemand aus SA mir genauso sympathisch, wie ein Badener :biggrin: Ich bin Württemberger, 3 Km von der bayerischen Grenze entfernt :biggrin: :biggrin: :biggrin: Will damit sagen: Egal ob Wessi oder Ossi, zumindest hier in dem Forum sind wir ein Volk, hoffentlich nicht nur hier in dem Forum!!!
Gruss
Thommi
Es gibt wohl nur noch sehr, sehr wenige Simsons, die original verkabelt sind :biggrin: Aber hier im Forum gibt es doch noch die Originalschaltpläne, und so genial aufgearbeitet.
Meine fährt, leuchtet und wenn ich bremse leuchtet sie noch mehr :biggrin: aber blinken tut sie nicht. Werde mir wohl mal nen elektronischen Blinkgeber (am Besten nen Komfortblinker, der nach Antippen für ein paar Sekunden blinkt und dann automatisch wieder ausschaltet und im eingeschalteten Zustand dauernd blinkt)entwerfen und zusammenlöten.
Dann habe ich noch das Problem mit meinem digitalen Fahrradtacho, der ja genauer ist, als das Schätzeisen, das verbaut ist. Der zeigt alles an. Teilweise ne Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 Km/h, dann wieder nur 10 Km/h, und das ohne Impulsmagnet an der Speiche?!?!? Bei Samui geht das, er darf nur nicht hupen :biggrin: dann wird der Speicher seines Fahrradcomputers gelöscht, aber da wird wohl ein kleiner Kondensator helfen, den Eingang des Tachos von den HF-Feldern der Zündung zu entkoppeln. Das Kabel zum Tacho ist halt doch ne gute Antenne für den hochohmigen Eingang des Tachos.
Wie du siehst, habe ich auch so meine kleinen Problemchen mit der Elektrik, aber momentan auch nicht die Zeit, die gründlich zu beheben. Sie läuft, hat zwar nen Platten und ein Leck im Schlauch und sie verliert Getriebeöl. Sie muss auch mal einheitlich gelackt werden, weil schwarzer Rahmen und fliederfarbener Tank, das muss nicht sein, Ist also auch noch ne grössere Baustelle, aber ein schönes Hobby. Das Teil ist einfach Kult. Ist auch ne Schönwetteralternative zu meinem Kult-T4.
Habe ja bald Urlaub und hoffe auf nen goldenen Herbst für die eine oder andere Ausfahrt. So, genug erzählt, darf morgen wieder auf Frühschicht.
Schönes Wochenende
Gruss
Thommi
das is ein [f3]waaaaaahres[/f3]Wort, gelassen ausgesprochem
Hallo Joe,
an sichersten ist es immer noch, direkt an den Lötpunkten der Spulen zu messen, ob da ein Durchgang ist, oder nicht. Der Wert ist eigentlich immer relativ niedrig, aber Haupsache er ist vorhanden. Danach dann zwischen den Lötpunkten und den Drähten messen, die in die \"Zentralelektrik\" führen. Nicht jede Spule hat nen Massekontakt, weiss aber nicht, welche Spule ohne Massepotenzial ist, da gibt es aber eine Spule (evtl nur bei E-Zündung). Hatte meinen Deckel auf der Limaseite lange nicht mehr offen, Weiss deshalb nicht, ob man mit montiertem Polrad da an die Lötpunkte kommt. Ist aber eher unwahrscheinlich dass da so eine Spule durchbrennt. Da gibt es aber eine, die mit nem dicken CuL-Draht gewickelt ist, und drüber noch eine Wicklung mit einem relativ dünnen Draht hat, das ist aber glaub ich auch nur bei E-Zündung so. Bin aber auch nicht weit weg, Ne PN reicht und ich komme mal vorbei, wenn du es denn gerne möchtest.
Gruss
Thommi