Beiträge von thommi

    Die ELBA ist klar kein IUoU-Kennlinienlader, aber die tut der Batterie trotzdem ungemein gut. Und wenn du sowas von einem anderen Moped hast, dann lässt es sich auch in die Simme implantieren.


    Dass es die ELBA auch für 6 V gibt, wusste ich nicht, habe ne S irgendwas/B4, irgendwas aus mehreren Komponenten aber ohne Batterie. War mal ne S50/B3

    Die Zenerdiode leitet erst bei 6 V, wenn du sie in Sperrichtung betreibst. In Flussrichtung leitet sie, wie eine ganz normale Diode. Als Laderegler müsstest du die mit einem Leistungstransistor verschalten, dass du eine einigermassen konstante 6 V-Spannung bekommst. Die Batterie sollte aber etwas mehr als 6 V Ladespannung bekommen, etwa 7 V.


    Eine Zenerdiode in Reihe zur Batterie setzt je nach Polarität derselben, die Spannung eher nach 5 V herunter, wegen des Spannungsabfalls von ca 0.5...0.7 V, darüberhinaus ist eine teilentladene Batterie, und ein eingeschalteter Blinker eine Last, die eine Standard-Z-Diode in der Regel zerschiesst. Entweder trennt sie die Batterie von der Ladespule, weil sie durchknallt, oder sie legiert durch, und leitet, wie ein Stück Draht in beide Richtungen.


    Besser wäre ein Spannungsregler vom Typ LM 7810 mit einem stabilen Brückengleichrichter davor, und den üblichen zwei Kondensatoren. Den Masseanschluss des Spannungsreglers dann über einen 5 KOhm-Poti gegen Masse anschliessen, dann kannst du den Regler auf 7 V runterregeln, sonst, bei direktem Masseanschluss liefert er 10 V Festspannung, zuviel für die Batterie.


    Sollte dann aber ein Spannungsregler im TO-3 Gehäuse sein, und mit Kühlprofil, dann kann fast nichts mehr schief gehen.

    Der Kompressor zieht gewaltig Strom, aber die Batterie schafft das trotzdem, wenn sie voll geladen ist. Ist jedoch ein Gewaltakt. Möglicherweise braucht er fast soviel Strom, wie das ganze Bordnetz, wenn alles eingeschaltet ist.


    Die Hupe darf deutlich lauter als 106 dB sein, käme aber für die Simme nicht infrage, da sie dann erst ab 2 Meter Höhe angebracht werden darf. Also eher an Sprinter, LKW und Co.

    Entweder ist die Batterie total sulfatiert, oder es hat sich so wiel Schlamm im Sumpf der Batterie gesammelt, dass der die Zellen kurzschliesst. Bei einer Simme wird die Batterie kaum nach Kennlinie geladen. Bei einer ELBA ja, aber nicht nach IUoU-Kennlinie. Daher gibt sie schneller den Geist auf, weil sie einem erhöhten Verschleiss unterliegt. Wie du schon entschieden hast: Ne neue Batterie, und gut ist.


    Evtl bei Bedarf, und falls du kein ELBA hast, nen Laderegler vorschalten, aber keinen für Solarzellen, was sich irgendwie anböte, aber er schliesst meist die Stromquelle kurz, wenn die Batterie voll ist. dann lieber auf ELBA umrüsten. Weiss allerdings nicht ob das bei 6 V funzt, weiss auch nicht, was deine Simmme für Spannung abgibt 6- oder 12 V?

    Da der Rahmen wegen des "bisschen Feuers" (im Verhältnis zu einem KFZ-Brand, aber trotzdem tragisch, leider) höchstwahrscheinlich nur recht heiss, aber nicht weichgeglüht wurde, kann er normalerweise ohne Bedenken wieder aufgebaut werden.


    Es ist traurig, was da passiert ist, aber die Simme ist trotzdem kein Kandidat für den Schrott. Ist ja schliesslich eine Simson, und kein Baumarktroller, und die hat eine Rettung verdient.

    Ich habe den GPS-Tracker TK 102 im Auto verbaut. Er hat nen 800 mAh-Li-Ion-Akku, der gerade mal 48 Stunden hält, die habe ich draussen gelassen, und versorge ihn über einen Linearregler. Dafür habe ich allerdings eine 90 Ah-Zweitbatterie. Der Trecker schaltet sich kontrolliert ein, sobald man Spannung anlegt, man muss nicht noch über eine Taste das Gerät extra einschalten. Der Tracker hat seitlich eine Mini-USB-Buchse zur Stromversorgung/zum Laden, Die Ausgangsspannung des Ladegerätes beträgt ca 5 V, typ. USB.


    Würde der Tracker permanent 100 mA ziehen, dann wäre der eingebaute Akku in 8 Stunden leergesaugt, der Tracker wäre aber schon deutlich früher wegen Unterspannung ausgeschaltet, um die Batterie nicht tiefzuentladen.


    Einen 7805-Spannungsregler kann man da ruhig verbauen, so viel verbrennt der auch nicht im Ruhezustand. Der Tracker verbraucht nur spürbar Strom, wenn er ständig von einer Funkzelle in die andere wechselt, und sich immer wieder neu einbuchen muss. Und ob er durch den Dropdown des Spannungsreglers nur 4.8 V bei stehendem Fahrzeug bekommt , oder gar nur 4.3 V, wenn die Batterie langsam schwächer wird, da funzt er auch noch.


    Was ich weiter oben gelesen habe, so von Wegen Montage unter dem Tank, das bringt nichts, da der Tracker freie "Sicht" zu den GPS-Satelliten haben muss, es sollte kein Metall oberhalb des Gerätes sein. Kunststoff ist kein Problem. Idealerweise sollte er in alle vier Himmelsrichtungen peilen können, was bei meinem im Auto auch nicht gegeben ist, daher sind die Werte auch nicht allzu genau, aber trotzdem erstaunlich genau, wenn ich die SMS-Koordinaten bei Google maps eingebe.


    In der SMS sind folgende Daten dabei: Breitengrad, Längengrad, Geschwindigkeit, Empfangsfeldstärke der Satellitensignale, Batteriestatus und IMEI-Nummer. Wird das Gerät unter dem Tank montiert, dann ist meistens nur ne Peilung möglich, wie bei Handies, also nur über die Funkzelle, oder es sind nur Reflektionen der Sat-Signale, was das Ergebnis stark verfälschen kann. Das gilt auch für den Herzkasten, da dort die Metallplatte des Sitzes, der Tank, und die beiden Deckel fast alles abschirmen, was den GPS-Empfang betrifft.


    Allerdings gibt es leider auch für den Tracker Gegenmittel :(

    Finde ich gut, dass du dazu stehst, es kann immer mal zu Missverständnissen kommen, und hier in diesem Forum wird ab und an doch mal etwas zu schnell falsch be/verurteilt. Dein Thread ist beispielhaft dafür, dass manche auch dazu stehen, dass man nicht zu schnell negative Urteile über jemanden schreiben soll, auch wenn es an die Toleranzgrenzen geht.