Beiträge von thommi

    Ich würde das nicht pauschalisieren, dass aälteren Leuten der Lappen vorsorglich entzogen werden muss. Ich muss aber selber eingestehen, dass ich, nachdem ich den PKW-Schein 1985 gemacht hatte, beim LKW-Schein 1992 erstmal in der Fahrschule die Theoriezettel mit sehr vielen Fehlern ausgefüllt hatte. Mir war es gänzlich unbekannt, dass man beim Verlassen eines verkehrsberuhigten Bereiches keine Vorfahrt hat, auch wenn man von rechts einbiegen will. Das meiste ist Routine, und das klappt auch.


    Es ist gewiss kein Fehler, regelmässig zu einer Fahrtauglichkeitsprüfung gehen zu müssen, bei mir ist die erst in neun Jahren fällig, wenn ich meinen LKW-Schein behalten möchte, dabei geht es allerdings nur um einen Gesundheitscheck. Wenn ich da auch noch ne Theorieprüfung machen müsste, dann würde ich mit wehenden Fahnen untergehen, wie schon damals, als ich sieben Jahre nach dem PKW- den LKW-Schein gemacht hatte. OK die Theorieprüfung war fehelerfrei, aber in der Fahrschule hatte ich anfangs echt Probleme mit den Fragebögen.


    Das Problem ist, wenn solche Theorie- oder Praxistests vorgeschrieben werden, dass man da in unserer Republik dann mal wieder richtig abgezockt wird. Ich kann es mir richtig vorstellen, dass die Prüfgebühren vom Staat diktiert werden, und man muss mal schnell 500 € dafür berappen, nur um die Prüfung zu machen. Fällt man dann durch, dann wird eine Nachprüfung für 250 € fällig. Schafft man die auch nicht, dann wird die Pappe gezwickt, und das kostet dann auch nochmal 200€ Verwaltungsgebühr. Ich kann mir das bildlich vorstellen, dass es hier in unserer Bananenrepublik soweit kommt.

    Diesen Text habe ich in meinem Heimatforum (T4Forum) über dieses Thema gepostet:


    Zitat

    Ich habe auch schon gehört, dass noch gute Autos auf dem Schrotti landen, nur weil man im Unverstand das Geld vom Staat haben will. Da wird ein relativ gutes Auto verschrottet, die Verwerter stöhnen und bekommen eh nicht viel, da der Stahlpreis im Keller ist, man kauft sich auf Pump ein neues Auto, irgendwann ist das staatliche Abwrackbudget ausgeschöpft, und es werden dann noch weniger Autos verkauft.


    Die Krise wird noch etwas schlimmer, weil eben die Nachfrage nach Autos weiter sinkt (nicht wenige von der Abwrackprämie mitfinanzierte Autos sind eh nicht aus Deutscher Produktion), im schlimmsten Fall verlieren die stolzen Neuwagenbesitzer ihren Job, und dann steigt der Gebrauchtwagenmarkt wieder, da sie die neuen Autos verkaufen müssen, um den Kredit für den Wagen zurückzuzahlen, also noch weniger Nachfrage nach neuen Autos, weniger Aufträge an die Autohersteller und -Zulieferer, Jobabbau, mehr Arbeitslose.


    Es muss nicht so kommen, es kann aber. Ich hoffe es jedenfalls nicht, dass dieses Szenario zutrifft.




    Das Ganze ist wohlgemeint und durch den Bundestag, wäre aber dieses Jahr keine Bundestagswahl, dann wäre das Angebot nie aufgetaucht.


    Hier der Link zu dem Thread, weiss aber nicht zu 100% obder funzt: http://www.t4forum.de/wbb2/thread.php?threadid=105148&sid=

    Ich war zu der Zeit gerade beim Bund, Luftwaffe. habe da oft Flüge entlang der Zonengrenze koordinieren müssen. Wir haben auch während des Dienstes diskutiert, dass mit Erich auch die Mauer fällt. Eines Tages, ich hatte Nachtschicht, war es wirklich so. Wir hatten Nachts immer Videos geschaut, aber am 9. November haben wir zwar auch wieder welche ausgeliehen gehabt, aber nur noch TV geschaut.


    Zwei Tage später nach der Nachtschicht kam ich vom Flugplatz auf die Kaserne zurück. Kein Parklplatz mehr frei, lauter Trabis, die kannte ich nur von einem Besuch in Berlin, als ich von Hamburg dorthin fuhr, so mit allen freundlichen Grenzern damals. Hatte da ne Erklärungsnot wegen meiner drei Antennen auf meinem VW-Bus.


    Also, ich, total übermüdet, und plötzlich ca 100 Trabis auf dem Parkplatz, das war schon ein schönes Erlebnis. Ich habe mich damals sehr über die Grenzöffnung für die DDR-Bürger gefreut. Habe allerdings nur milde gelächelt, als ein gewisser herr Kohl da sowas sagte, dass die Wiedervereinigung ohne Steuererhöhung finanziert würde, Ja nee, ist klar. Das war vorhersehbar, dass das so läuft.


    Durch den Mauerfall bekamen wir zwar den Soli verpasst, den zahlen die Ossis aber auch. Durch die Wiedervereinigung hatten wir aber auch eine Sonderkonjunktur.


    Ich hatte damals unsere Partnerstadt Zeulenroda besucht, so auf der Strecke nach Berlin als Etappe. Habe mich abends in das Kulturhaus gesetzt, ein Bierchen trinken, war da völlig alleine. Da kam dann jemand herein, und fragte mich, ob der Platz an meinem Tisch noch frei wäre. Ja klar. Im Westen wäre es in vielen Städten so gewesen, dass dann eben 20 Tische mit nur einer Person besetzt worden wären.


    Plötzlich war ich zu einer Privatparty eingeladen, von einem mir total unbeannten Mann, ich fragte genau das, was das Thema dieses Thread ist, und habe da einiges erfahren. man bot mir echten Bohnenkaffee am nächsten Morgen an, hätte auch mit nichts anderem gerechnet, da ich als Wessi es so gewohnt war, aber mein neuer Freund hat das mit einem solchen Stolz gesagt, dass ich bald kapierte, dass das dort nicht selbstverständlich war.


    Meine Gastgeber erzählten mir von dem Besuch in Hof, dass z. B. eine junge Mutter in einem Supermarkt mal so ganz nebenbei Windeln geschenkt bekam für ihre Kleine ... Es war ein sehr schöner, aber auch ein sehr emotionaler Abend. Ich habe damals die Ossies kennen und lieben gelernt. Sie wussten am Anfang nicht, dass ich ein Wessie bin. Ich wurde aber trotz meiner sofortigen Aufklärung, dass ich eben ein Wessie bin sofort herzlich eingeladen. Das war ein einmaliges und schönes Erlebnis.

    Da gibt es den Trabant von Gedore glaub ich, der kostet leer über 400€, ist aber wirklich stabil, der hat allerdings nur vier Schubladen, ist aber für den rauen Industriebetrieb tauglich. Bei uns werden da noch Schraubstöcke auf die Arbeitsflächen montiert, allerdings mit einer Stahlplatte auf der Unterseite. Da kann man schon mal mit einem Hammer irgendwas richten . Das Angebot im ersten Posting hat übrigens keine Gleitlagerauszüge, die sind kugelgelagert, und ich meine, um eine Heimwerkstatt aufgeräumt zu halten, ist er durchaus ausreichend.

    Wenn bei den Werkzeugen "aus poliertem Spezialstahl" steht, dann bricht das bei richtiger Belastung, wie die Knochen, wenn man sich dann irgendwo anschlägt. Chrom-Vanadium sollte es auf jeden Fall sein, wenn man am Auto schraubt. Da gibt es aber auch Unterschiede. Ich habe keine Bedenken, an meiner Simson mit einem Rätschenkasten von Feinkost-Albrecht zu schrauben, das Werkzeug hält das relativ gut aus. Ist glaub ich auch Mannesmann. Ich weiss allerdings, dass es bei Proxxon zwei verschiedene Qualitäten gibt: Proxxon und Proxxon Industry. Das gute an den Nüssen von Proxxon ist wirklich, dass die Nüsse wirklich an den Flanken am Sechskant ansetzen, nicht an den Ecken.


    An die Zentralschraube meiner Nockenwelle am Auto kommt aber nur Hazet, Gedore & Co ran, das Teil muss 460 Nm aushalten, und wenn da was kracht, dann ist Sabbat.


    Habe auch im Bauhaus mal nen 7-Tlg. Ringschlüsselsatz für 50 DM gekauft. Der ist unkaputtbar. Ich kaufe auch gerne bei Westfalia ein, die geben 10 Jahre Garantie und haben viel Markenware, aber oft etwas billiger.


    Gutes Werkzeug ist nunmal teuer, aber es hält mehrere Leben lang. Im Prinzip ist das ne einmalige Anschaffung, aber immer verschwindet irgendwas auf geheimnisvolle Weise :evil: :cursing: :biggrin:

    wegen 50 Metern hast du nicht mal die Spur eines Verschleisses. Entweder ist die Kupplung schon von Vornherein defekt gewesen, oder falsch eingestellt. Die Maschinen sind sehr robust, da gehen auch 50 Meter mit purem Benzin ohne Öl und ohne Motorschaden, um es krass zu sagen. Ich habe schon nen VW T4 ohne Kühlwasser 8 Km auf der Autobahn gefahren, ohne dass der Motor dabei Schaden genommen hat, war ein Schlauch, welcher sich plötzlich gelöst hatte, bin dann aber nur noch 60...80 zur nächsten Ausfahrt gefahren.

    So ein ähnliches Problem hatte ein Bekannter auch mal. Ich habe an dem braunen Block mal die Stecker abgezogen und die Anschlussfahnen mal mit feinem Schleifpapier blankgeschliffen, teilweise auch die Flachstecker gewechselt. Feuchtigkeit und Strom hatten da nen galvanischen Effekt, und die Flachstecker aus dem unedleren Metall haben abgebaut. Danach ging sie wieder wie ein Uhrwerk.

    Ich bin mit der Körnermethode eigentlich auch immer gut gefahren. Einen kleineren Schraubendreher mit durchgehender Klinge (dass man auch hinten draufklopfen kann) so ansetzen, dass man die Schraube aufklopfen kann, so wie ein Vorredner schon schrieb. Mit dem Körner löse ich oft Schrauben im Geschäft an den Maschinen, deren Inbus durchgenudelt ist, das geht recht gut.

    Rücklicht mit LEDs ist auf jeden Fall einfacher, da gibt es ne Blendwirkung, die sich voll und zu nennen kann. wer das nicht sieht, ist i Tiefschlaf. Aber LED-Scheinwerfer? Sooo hell sind ie LEDs noch nicht, Fernlicht auf LED-Basis, das reicht nicht. Standlichtringe à la Angel-Eyes jedoch kommen echt gut, und die könnten auch ohne gewaltige Hürden genehmigt werden, wenn sich ein Massenanbieter dafür zur Verfügung stellt, und der Markt gross genug ist, denn die Entwicklung, und das Genehmigungsverfahren hat eben in .de hohe Hürden, da in Flensburg beim KBA erstmal alles verboten wird, auch wenn es noch so einen guten Zweck erfüllt.


    Wenn was sinnvolles auf den Markt soll, dann muss es erstmal den extremen Prüfkriterien des KBA standhalten.


    Es ist z. B. besser, wenn eine Seitenfensterscheibe eines PKWs durch Splitterwirkung einen Fahrer verletzt, als dass eine Folie, die innen aufgeklebt wird, sowas verhindert, dabei geht es nicht um Extremtönungsfolie. Klebt man ein Fenster zu, weil der Schrank im Camper vo n hinten nicht einsehbar sein soll, hat das KBA seine Hand drauf, könnte ja sein, dass die gesamte Scheibe durch den Schrank in den innenraum durchschlägt, und Insassen tötet, also von hinten quer durch die Brust ins Auge.


    Andererseits dürfen Luftstandheizungen in PKWs nun aufgrund der EU-Harmonisierung auch nach 10 Jahren noch betrieben werden, was ja OK ist, aber nicht für SHs, die dauernd in Betrieb sind, da CO2 aus dem Brennraum in den Fahrgastraum gelangen kann, und die Schlafenden im Camper töten kann.


    Dafür haben wir einen entbürokratisierenden Edmund, der bisher eigentlich nur Geld gekostet hat, aber eben nix gebracht hat.