Beiträge von thommi

    Dass Lautsprecher mit Gleichspannung befeuert werden, ist nicht ganz falsch. Bei Billigradios mit geringer Leistung kann sowas vorkommen, wenn nur ein Transistor das Signal zur Befeuerung liefert, das hört man dann aber, da der Lautsprecher angesteuert wird, aber aus eigener Kraft wieder zurückfedern muss. Bei Endstufen mit Komplementärtransistoren oder bei Brückenendstufen ist das wirklich eine Wechselspannung.


    OK, war OT. An den TE: Um den Verdacht einigermassen auszuschliessen, dass es ein Hochspannungsknallen ist, starte den Motor mal bei Nacht und schaue mal, ob es da irgendwo ein kleines Feuerwerk gibt. Ist eigentlich dann sehr unwahrscheinlich, dass der Motor überhaupt läuft, wenn der Zündfunke ausserhalb der Kerze seinen Weg sucht, aber wer weiss...


    Bei Mehrzylindern merkt man das am unrunden Lauf, weil ein Zylinder eigentlich nur den Sprit durchpumpt, was der Kat dan mit Dank annimmt, und abfackeln kann. Beim Eintopf gibt es eben nur den einen Zylinder, und wenn der ausfällt, dann liefe der Motor auch nicht, ausser es verirrt sich doch ab und an mal ein Funke an die Kerze, dann liefe er aber sehr rauh. Elektrisches Knallen ist auch nicht so laut, dass man es bei laufendem Motor hört, zumindest nicht bei den paar tausend Volt. Daher halte dich eher an die möglichen Quellen, die oben geschrieben wurden.

    @Superplus


    Das war gemein. Manche können nichts für ihre Rechtschreibschwäche. Den Sinn seines Textes kann man erfassen, und es ist doch auch sonst gut, dass er sich bei den Themen mit einbringt. Deine Bemerkung könnte solchen Leuten den Mut nehmen, überhaupt noch was zu posten, so was habe ich schon mal in einem anderen Forum erlebt. Da ging es um eine Forianerin, die sehr viel Ahnung von der Materie hat, sich aber immer wieder anhören musste, dass sie erstmal Deutsch lernen soll. Sie hatte sich lange nicht mehr gemeldet, und sowas muss nicht sein.


    Das ist jetzt nicht böse gemeint, soll nur ein Tipp sein, was passieren kann ;)

    Die Kabelendungen, die du wahrscheinlich meinst, sind wohl die KFZ-Flachstecker, offiziell Flachsteckhülsen, 6.3 mm Art.Nr. 85 20 99-44, Verteilerleisten gibt es 3-Polig unter 80 45 84-44, 4-Polig unter 80 45 92-44. Dein Minischalter hat normalerweise drei Anschlüsse in einer Reihe, da es sich um einen Umschalter handelt. du musst nur den mittleren und einen der äusseren verdrahten, dann klappt es.


    Ach ja, die -44 an den Artikelnummern sind nur eine Katalogkennung, je nach Katalog variierend, kann also auch ne andere Nummer sein. Die sechs Ziffern sind die eigentliche Artikelnummer.


    Übrigens: Herzlich willkommen hier im Forum ;)

    @ Lowrider


    Solche Lehrwerkstätten braucht die Welt, sowas finde ich klasse. Bei uns hatte ein Entwicklungsingenieur der Lehrwerkstatt seinen Porsche-Boxermotor von 1967 zum Herrichten anvertraut. Das motiviert die Azubis ungemein. Da sieht man, was man erreichen kann, und was man geleistet hat. Ist anders als nur mal sone U-Stahlfeilerei, die aber auch wichtig ist, um ein Gefühl für die Materie zu bekommen. Ein richtiges Projekt fordert und fördert die Jungs und Mädels. Verantwortung und Teamarbeit brachte schon sehr viele Erfindungen und Verbesserungen zutage.

    Da bekommst du den Zündzeitpunkt nicht hin. Der verändert sich je nach Motortemperatur. Das geht bei nem heissen Motor wahrscheinlich voll auf die Knochen des Motors. Vielleicht kannst du ne genau synchronisierte Pumpe-Düse-Einheit als Einspritzpumpe verbauen. Dann noch eine Glühkerze im Stil der Modellflugzeumotorkerzen, nur anders dimensioniert. Die musst du vorglühen, und wenn der Motor läuft, glüht sie durch den Verbrennungsvorgang. Dann hast du ein Dieseleinspritzsystem, das genau zum richtigen Zeitpunkt einspritzt, und eine Dauerglühkerze :D Bei einem Simsonmotor wäre aber ein Pumpe-Leitung-Düse-System angebrachter, das gibt Freiraum für den Anbau der Pumpe. Du brauchst aber irgendwo am Motor nen recht stabilen Nocken, der die Pumpe treibt, und einen genauen Zeitpunkt, an dem das Magnetventil der Düse öffnet, dass der Diesel einspritzt. Dabei kannst du dir vermutlich eine hohe Verdichtung ersparen, da der Diesel durch das Dauerglühen der Kerze immer zündet. Dann hast du zumindest mal nen Motor der läuft, aber wohl immer nur mit einer Drehzahl. Für Drehzahländerungen brauchst du dann noch ein Steuergerät, und einen Poti zum Gasgeben. Wäre selten, sone Simme mit E-Gas :D


    Ist nur ne Idee von mir, wie das vielleicht doch realisierbar wäre, könnte auch totaler Schwachsinn sein :D :a_zzblirre:

    Hey Chrom!!!!!


    Mein T4-diesel ist nicht steinalt :cursing: :evil: Das ist ein guter Vorkammerdiesel von 1992 :D :D :D Neee, im ernst, du hast recht. Rudi Diesel hat das schon bei der Entwicklung des Dieselmotors festgestellt, kurz bevor er verzweifelt ist. Er sah dann sonen Parfümzerstäuber, und da kam ihm die zündende Idee.

    ...und irgendwann spricht man nicht mehr davon, dass ne Simme beschleunigt, sondern sie nimmt Fahrt auf, weil sie nen Schiffsdiesel bekommt :D Da reicht dann aber ein Kolbenhub, und der Tank ist plattgesaugt :D

    Hatte ich in meinem Posting auch schon stehen, habe es aber wieder gelöscht, weil sie doch scheinbar noch immer wieder mal kurz angesprungen ist. Könnte aber wirklich ein Wackler in der Elektrik sein.

    Luftfilter zu? Gummidichtung am Choke ausgehärtet, und der macht nicht mehr richtig dicht? Bei mir war mal ein loser Brocken im Auspuff genau am Abgasaustritt, die Maschine liess sich ums Verrecken nicht mehr starten.

    Ich habe nen steinalten Dieselmotor zum ankurbeln. selbst der hat ein Auslass- und ein Einlassventil. Es soll aber wirklich Vielstoffmotoren geben, die auch mit Margarine fahren, und die ne Magnetzündung haben. Ein Kollege hat da nen ca 100 jahre alten Motor, der immer noch läuft. Muss da mal fragen, ob der Ventilgesteuert ist.


    Mein VW-Bus T4 hat übrigens nen Vorkammerdiesel, und auch Einspritzdüsen mit einem Öffnungsdruck von 140 bar. Vorkammer ohne Düsen geht meiner Meinung nicht. Das Gute an dem Bus ist, dass ich da auch Pöl reinkippen kann, sogar Altöl, aber Altöl bekommt er nicht, das schleift mir die Düsennadeln ab, wenn nicht vorher schon der Filter dicht wird.


    Jedenfalls brauchst du, wenn du es wirklich realisieren könntest, den Motor auf Diesel umzubauen, eine sehr stabile Kickstarterwelle und sehr viel Luft :D :D :D


    Du brauchst auch sehr wahrscheinlich nen stabileren Kolben, einen Kolbenring mehr, eine massive Kurbelwelle etc. Der normale Simsonmotor wird da viel zu stark belastet, das macht er wirklich nicht lange mit.


    Ist aber trotzdem ein schönes Gedankenspiel und ein interessanter Thread.

    @ RatRacer


    So von wegen simmer wieder gut, Waren wir mal schlecht ;) Passt doch alles, war eben eine emotionale Reaktion. Wenn ich da an manche Postings von mir im T4forum denke... Da geht es aber nie gegen Personen, sondern nur gegen Politiker :D dabei bin ich selbst auch irgendwie einer, habe da so ein Parteibuch. War aber ein super Zug von dir, und vom TE, da mal ein wenig zurückzurudern, so liebe ich das Forum.