Hab es heute auch mit dem Akkuschrauber und einen ganz normalen Metallbohrer geschafft. Ging eigentlich relativ schnell und einfach. Nur den vorgefrästen Kanal richtig zu treffen war nh kleine Herausforderung. Aber Dankeschön für den Tipp 
Beiträge von Simson-S51-E
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Hallo Simsonforum,
Ich fräse schon seit längerem ein paar Zylinder oder übe ab und zu Mal an einem alten Zylinder. Nun habe ich aus meinem 60ccm 4 Kanal schon über 11PS erzielt. An sich ganz in Ordnung aber meine auslasssteuerzeit war zu hoch, sodass die Fahrbarkeit in unteren Drehzahlen enorm litt. Um mehr auslassfläche zu bekommen ohne die Haltbarkeit zu gefährden hatte ich gerne nebenauslässe hineingefräst. An einem alten 50er habe ich das ganze auch Mal versucht. Nach vielen Stunden auch geschafft. Das Problem dabei ist aber, dass ich in der Laufbuchse zwar den Nebenauslass gefräst bekomme aber nicht mit dem hauptauslass verbunden. Ich habe keine Ständerbohrmaschine oder derartiges da. Nur ein Dremel mit biegsamer Welle. In diesem habe ich beim alten 50er ein Bohrer eingespannt und wirklich Ewigkeiten gebohrt. Nun habe ich ein neuen mza 60er 4 Kanal mit einer Auslasssteuerzeit von 175°. Fährt sich so schon sehr schön aber mit fehlt da noch was. Nun will ich nicht wieder 2-3 Stunden am Zylinder stehen und eine Verbindung zwischen Haupt und nebenauslässen zu bohren. Gibt es da Tricks oder wie macht man das sonst?
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Ich hab’s ja gesagt… aber gut wenn’s jetzt behoben ist.
zumindest lässt sie sich jetzt wieder richtig abstimmen. Kämpfe noch kurz mit dem Schwimmer und dann schau ich Mal was mein Benzinverbrauch sagt. Ich melde mich dann aufjeden Fall noch einmal. Aber erstmal trotzdem Danke für die Hilfe
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Das Problem hab ich eben behoben. Komischer Weise war der Wellendichtring auf der linken Seite an der kurbelwelle undicht. Der war nagelneu und richtig eingebaut. Hätte zum Glück noch nen Satz Simmeringe da und habe den Gleich mal gewechselt. Zuvor natürlich das Öl entfernt. Läuft jetzt wieder und Werd dann gleich Mal schauen ob sich der Benzinverbrauch wieder normalisiert hat
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Wellendichtringe verwechselt ? Klingt danach das sie Öl verbrennt und Nebenluft zieht.
Oder der Motor ist wieder undicht.
Vlt den Motor mal einem Profi überlassen ?
Also der Motor ist aufjeden Fall dicht. Unter dem Motor war es schon seit langem nicht mehr so sauber und ölfrei. Aber an Nebenluft und Öl hab ich auch schon gedacht. Ich habe auf der rechten Gehäusehälfte alle Schrauben versucht noch einmal nachzuziehen. Die waren alle schön fest. Der Wellendichtring war da auch noch drauf und hat gedichtet. Den Wellendichtring auf der Linken Seite hab ich nicht mit dem vom Kupplungsdeckel verwechselt. Der ist auch richtig drin. Wie kann ich den aber auf Undichtigkeit kontrollieren? Sie Nebelte zwar Aber eher Blau und riecht auch nur nach Motul 800. Zumal waren die Wellendichtringe alle neu verbaut.
Wegen Nebenluft hab ich auch die Vergaserflanschdichtung und die Zylinderfußdichtung gewechselt, sowie verschiedene Zündkerzen (eine im Standard Zylinderkopf und eine Langgewinde Kerze im Fächerkopf). Vorgestern Abend lief das Moped noch perfekt. Dann wollte ich gestern meine erste längere Fahrt machen aber schon nach 100m hatte ich diese Probleme.
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Kautasit Dichtungen saugen sich voll ? Das wäre mir neu.
Schon etwas komisch das Ganze. Wir warten ab was welchen Verbrauch du nun hast.
Hat dein Zylinder überhaupt den Querschnitt und die Fläche am Flansch um den VM26 nutzen zu können?
Die Dichtung war rund um das Kurbelgehäuse und unten voller Öl. An diesen Stellen hat sie gar nicht gedichtet. Nun muss ich das Moped neu abstimmen aber das macht wieder Probleme. Ich habe das Moped vorgestern meiner Meinung nach perfekt abgestimmt. Lief sehr sauber und zog kräftig durch. Keine Probleme. Als ich dann gestern die erste lange Fahrt machen wollte sprang sie ganz normal an aber hat kein standgas Gehalten. Bei Vollgas drehte der Motor kaum Hoch und sie Nebelte Ziemlich stark. Fahren war damit fast schon unmöglich obwohl das Moped am Vortag noch super lief. Hab dann den Vergaser neu abgestimmt und sie Lief wieder deutlich besser. Nach ungefähr 4 km das selbe Spiel. Hab dann die Nadel während der Fahrt einmal magerer gestellt (das war dann schon die magerste Stellung) und dann konnte ich erstmal wieder vorübergehend Fahren. Zieht aber nicht sauber durch und fährt sich auch nicht so kräftig.
Was nun? Egal welche Einstellung, das Moped Nebelt ziemlich und dreht nicht Hoch. Hab schon die dazugehörige Nadel vom vm26 ausprobiert aber mit der lief der Zylinder von Anfang an ziemlich scheiße. Bin langsam echt ratlos. Sie hält nicht Mal mehr Standgas. Vorher lief der Vergaser sehr gut
Ja, der zt90n stage 3 hat einen 27mm Einlass.
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Wie hast du das behoben ? Solch eine Undichtigkeiten kommt ja nicht von ungefähr. Entweder das Gehäuse hat an mehreren Stellen Beschädigungen oder die Schrauben hatten nicht das erforderliche Drehmoment.
Warum man sich die teuren Kopien überhaupt kauft versteh ich nicht. Der Mikuni VM26 kostet doch auch nur bisschen mehr als 90€.
Deine Frage zum Schwimmerstand kann dir wahrscheinlich nur ZT beantworten (oder der chinesische Hersteller wo der Vergaser herkommt).
Die Dichtung hat überhaupt nicht gedichtet. Man hat richtig gesehen, wo das öl überall war, da die Dichtung damit vollgelaufen war. Mit der neuen Dichtung (Lager, Simmeringe usw.) hab ich jetzt keine Probleme mehr. Muss aber das ganze moped aber neu abstimmen. Ist ja klar, da ich jetzt kein Öl mehr im Kurbelgehäuse habe. Erklärt auch, warum sie immer zu wenig Motoröl hatte.
Zum Thema Vergaser hatte ich eigentlich vor den zt vm24 für 60€ zu bestellen. Ein zt vm26 hätte zu dem Zeitpunkt 120€ gekostet wobei ein originaler mikuni bei sh Tuning nur 100€ gekostet hätte. Also den zt vm 24er bestellt aber ein zt vm26 kam an. Hab mich aber trotzdem Gefreut, da ich mir 60€ gesparrt habe. Auch das mitgelieferte düsenset hatte nen Fehler. Mir fehlt eine 120er hd. Dafür sind da einfach 2 118er HD drin.
Gute wegen dem Schwimmerstand Werd ich mich wohl am zt Tuning Wenden. Die wissen das wohl am besten.
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Das Problem mit der Mitteldichtung solltest du unbedingt beheben.
Aber ich seh da noch nicht das Problem des sehr hohen Verbrauches.
Geh ich recht der Abnahme das dein VM26 kein originaler Mikuni ist, sondern ein ZT Nachbau ?
Den Motor hab ich jetzt noch einmal Regeneriert und stell momentan nur noch meine Schaltung ein bevor ich zur ersten Fahrt komme. Als ich den Motor geöffnet habe hat man gleich an der Dichtung gesehen, dass das Öl auch ins Kurbelwellengehäuse kam. Jetzt ist ja alles behoben. Ob das mein Benzinverbrauch senkt weiß ich auch nicht.
Ja, habe eigentlich damals ein vm24 von zt bestellt und ein vm26 kam an. Möchte demnächst auch auf einen richtigen 26er mikuni umsteigen. Aber erst später.
Ja darauf will ich hinaus. Ich hatte noch keinen ZT VM in der Hand der richtig lief.
Ich hab selber erst den Schritt zum Mikuni vm26 an der MZ gemacht und der lief sofort ohne Probleme. Der Preisunterschied ist auch nicht mehr so groß das es das ausmacht.
DIe Erfahrung hab ich leider auch gemacht. Die mitgelieferte Nadel hat überhaupt nicht funktioniert. Hab dann verschiedene Nadeln ausprobiert bis ich im Teillastbereich gut Fahren konnte. Ich könnte mir vorstellen, dass ein mikuni viel flüssiger läuft. Aber ob das die Ursache für mein Benzinverbrauch ist bezweifle ich. Davor lief ja alles bestens
Was ist denn der Schimmerstand vom zt vm26?
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Vielleicht solltest du es auch diesmal richtig machen (lassen!) und dann einfach Ruhe haben?
Ich weiß wie man ein Motor Regeneriert. Das mit dem Knick war mir nur neu und ich hab darin keine weiteren Probleme gesehen. Ist nicht der erste Motor den ich gemacht habe. Wenn ich mein Motor noch einmal Regeneriere Werd ich diesmal auf die Dichtung achten. Der Rest hat ja Problemlos funktioniert.
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Okay, dann heißt es wohl den Motor noch einmal zu regenerieren. Diesmal aber mit einer Dichtung ohne Knick
