Ich wollte heute meine neuen Felgen montieren. Jetzt weiß ich, warum die hintere Bremse auf den letzten Kilometern schliff. Die Bremsbacken sind keine 500 km alt. Schlichtweg Mist.
Beiträge von ducduke
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Gut, dass Ebay solchen Schwätzern und Fantasten eine unzensierte Bühne bietet.
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Ich wollte gestern meinen, bei Kultmopeds gekauften, neu geschliffenen DDR-Zylinder und Barikit-Kolben verbauen. Ich dachte, ich hätte mittlerweile alle haarstäubenden Basteleien an meiner, aus einer ex-Ungarn Simme aufgebauten, Enduro gefunden. Beim Aufbau hatte ich zwar den Zylinder ab, jedoch den Kolben bisher nie demontiert.
Der Kolbenbolzen war sehr schwer rauszudrücken, nach dem Abnehmen des Kolbens suchte ich die Anlaufscheiben. Vergebens, da waren keine montiert. -
Soweit ich weiß, sind Teile mit e-Prüfzeichen für Fahrzeuge, die nicht nach EU-Recht erstmals zugelassen wurden, uninteressant.
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Warum sollte hier ein unbedarfter Käufer auch eine Fälschung vermuten?
Wenn man sich mit der Materie nicht so genau befasst und einfach einen kultigen fahrbaren Untersatz (ohne monatelange Recherche über Simson etc.) will, dann würde ich auch keinen Verdacht schöpfen.
Schei..., sowas -
https://www.ebay-kleinanzeigen…ahmen/952021296-305-19904
Hier ist wieder ein besonderes 'Schmankerl' für Kenner:
EIN PROTOTYP -
Im Ernst?
Bei einem Einzylinder fühlst du definitiv nach kürzester Gewöhnungszeit, wann Schluß ist und der nächste Gang reingehört.
Ich habe zwei Maschinen mit V2 Motoren in Betrieb.
-Für die AfricaTwin bräuchte ich zum Schalten keinen Drehzahlmesser, auch weil ich sie bereits seit über 130.000km fahre. Die Drehmomentkurve ist ausgeglichen, die Leistung überschaubar. Hier versichere ich mich meist nur anhand der Stellung der Nadeln gegeneinander, ob ich bereits den letzten Gang drin habe. Wenn es mal etwas flotter voran geht, kann ich abschätzen, ob ich beim Runterschalten in den roten Bereich drehen würde
-Der Motor der Ducati läuft so sanft, dass man die effektive Schaltdrehzahl nicht fühlt. Hier könnt ich auf den Tacho verzichten, niemals aber auf die Anzeige der Motordrehzahl, wobei sie auf Grund der Desmodromik auch keinen roten Bereich hat.
-Bei meiner verflossenen Fireblade (4-Zyl., Reihe) sah es ähnlich aus, effektives Schalten nur mittels Drehzahlmesser. Es macht schon einen kleinen Unterschied, ob ich hier im Bereich von 6500 U/min 95PS anliegen habe oder ob gerade mal etwas höher bei 9500 U/min bereits 150 PS am Hinterreifen zerren. Gerade im höheren Bereich ist es hier schon durchaus interessant, wo man sich im Drehzahlband befindet.
Beim Rumbummeln hat man es sicherlich im Gefühl, wann der Motor in den nächsthöheren Gang kann, ohne anschließend untertourig auf den Antriebsstrang einzuhacken. Aber dafür sind die Dinger ja eigentlich nicht gebaut.
-Bei der angesprochenen KTM 640 fühlst du auch ohne Drehzahlmesser sehr genau im Hintern, wann der Motor ausgedreht ist und kein sinnvoller Leistungszuwachs trotz weiter ansteigender Drehzahl mehr stattfindet. Der LC4 Motor ist aufgrund seiner überschaubaren Leistung von meist etwa 50-60 PS nach meiner Erfahrung ideal, um beim Fahren ein Gefühl für eine Drehmomentkurve zu entwickeln. Und außerdem macht das Ding höllisch Spaß, solange es nicht kaputt geht.Bei einer S51 brauche ich definitiv keinen, da habe ich auch ohne meinen Spaß.
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Seit heute läuft sie jetzt erstmal.
Klopfen an den Benzinschlauch bringt genau: nix
Einstellen des VOREINGESTELLTEN Vergasers nach der Senfglasmethode: Benzinstand war knapp über 5mm zu niedrig!!! Da ist jeder Buchstabe zu schade, der das Ding als eingestellt beschreibt.
Seit sie läuft, probiere ich mit der Leerlaufluftschraube rum, hin und wieder verschluckt sie sich beim Fahren noch, jedoch spricht der Vergaser zumindest auf Verstellen der Schraube sensibel an, was der Vorgänger nicht getan hat. Da war sofort Feierabend, sobald ich die LLD auch nur eine Achtel Umdrehung aus der komplett-zu-Position aufgedreht habe. -
Aus welchem Grund sollte man an einen Einzylinder einen Drehzahlmesser anbauen? Habe ich an meiner KTM LC4 640 Supermoto nicht gebraucht, hier sicher auch nicht.
Die etwas ungewöhnlich füllige Optik von der rechten Seite rührt sicherlich daher, dass ich nicht dieses unsägliche, nie zu Ende gedachte, unten offene, Tachogehäuse verwenden wollte, aus dem unten die Kabelschuhe rausschauen....
Ich dachte immer, da gäbe es auch ein Unterteil dazu. Weit gefehlt. Eine Marktlücke. Gefällt euch das? -
Sehe ich auch, weil die Tittenlampe wie reingequetscht wirkt, dann lieber den HS1 Topf der wirkt schmaler/kleiner.
So gequetscht finde ich es jetzt nicht, ich wollte ja keine Triumph Speedtriple basteln.
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Ich finde die Tittenlampe wesentlich passender als diese große, unförmige Plastikschüssel für den originalen H4-Einsatz. Ist aber sicherlich Geschmachssache.
Danke -
Hallo, wie der Titel schon sagt, läuft bei meinem neu gekauften Vergaser (angeblich voreingestellt) das Benzin im Schlauch nicht nach.
Wenn ich den Benzinschlauch am Vergaser abziehe, läuft Benzin in ausreichender Menge. Der Benzinhahn ist neu, Tank ist gespült, kein Rostproblem.
Die Maschine springt schlecht an, zum Anlassen nehme ich derzeit regelmäßig den Auspuff ab, damit startet sie dann nach einigem Treten und Wechseln der Kerze. Beim letzte Woche rausgeflogenen Simmerring auf der Kurbelwelle habe ich während der Ursachensuche zwei Vergaser ausprobiert und dann noch diesen neuen gekauft. Jetzt läuft die Kiste nach zwanzig Testkilometern schon wieder nicht, ist beim Reinrollen in meine Einfahrt nach zwei km Bergabfahrt mit regelmäßigem Zwischengas, einfach ausgegangen, nachdem sie vorher problemlos lief. Im Benzinschlauch steht maximal einen Zentimeter hoch der Kraftstoff, sobald der Motor läuft. Wenn ich den Motor abstelle, rinnt das Benzin wie im Rinnsal langsam nach unten und füllt im Zeitlupe den Schlauch.
Für mich sieht das nach Überdruck aus Richtung Vergaser aus. Geht das ?
Langsam habe ich mit Honnecker's Rache echt die Schnauze voll.
Hat jemand von euch eine Idee, woran das jetzt wieder liegen könnte?