Das sind wohl eher homöopatische Effekte, man muss einfach daran glauben
Genau das selbe wie mit den Isolator Doppelpin-Kerzen. Aus Interesse und weil sie kaum teurer sind hab ich mir mal eine gekauft. Ob sie länger hält wird sich zeigen, mehr Leistung hatte ich weder erwartet noch festgestellt.
Beiträge von DerSebbi89
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Also der Düsenstock mit 2 Bohrungen ist jetzt drin, mal sehen, ob sie damit anders läuft. Jetzt habe ich alles nach den Angaben der Mopedfreunde mit neuen Teilen getauscht. Die alten Düsen waren zwar alle passend aber mit Grünspan überzogen.
Naja was noch bleibt ist die hoffentlich gute Überraschung beim öffnen der Kupplungsseite. Dafür brauch ich aber wohl noch eine neue Dichtung, ich hab nur einen Satz dunkelgraue dazubekommen, die nicht wirklich gut sein sollen. Besser mal nix ohne Ersatz zerpflücken.
Übrigens sind die typischen Probleme laut Moto Selmer von undichten Wedi'S bei mir bisher ausgeblieben. Kein Spritgeruch im Öl, kein Öl auf der Limaseite, keine Falschluft. Letztere hatte ich zwar nach der Vergaserregeneration extrem, aber da dacht ich mir schon beim Ausbau, ob da nicht auf beide Seiten des Distanzstückes vom Flansch eine Papierdichtung gehörtMit neuen Dichtungen war es weg.
Das einzige was mir noch einfällt ist, das sie beim Abtouren gerne ausgeht, typischerweise beim anhalten vor der Ampel. Ich hab mit schon einen 'Abfanggasstoß' angewöhnt, kurz vor Leerlauf. Ein anderer Bekannter meinte aber, das sei bei Vergasermotoren normal.Bestimmt hab ich noch mehr Punkte, aber das wird mir wohl erst beim Auspacken aus dem Winterschlaf wieder auffallen.
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Sieht gut aus, aber man zahlt da viel Originalzustand und Seltenheitswert....
Ich würd sie mehr als Sammlerobjekt kaufen, weniger als Alltagsmoped. Wär schade drum. -
Nimm jemanden mit, der sich auskennt. Ich bin auch schon hereingefallen und letzten Endes kommt man aus dem Schrauben nicht mehr heraus. Irgendwann machst keinen Spaß mehr, weil es meistens die fummligen Sachen betrifft wie die Elektrik. Deswegen hier schon mal Licht, Hupe, Blinker, Bremslicht ausprobieren.
Auf jeden Fall einen Kaufvertrag aufsetzen, der etwas ins Detail geht, Funktionsfähigkeit, eventuelle Überholungen mit reinschreiben. Reifen nachsehen, wenn da 'Pneumant' draufsteht, gleich ankreiden, die uralten DDR Schlappen kann man nur noch in die Tonne treten. Probefahrt ist obligatorisch. Beim anlassen nachsehen, ob der Motor kalt ist oder kurz vorm Besichtigen noch warmgelaufen ist. Soll da wohl Spezialisten geben, die damit ein schlechtes Startverhalten vertuschen wollen. Spätestens wenn der Verkäufer da Zicken macht, ist was faul. Papiere sollten auf jeden Fall dabei sein, wenn nicht, Rahmennummer bei der Polizei checken und den Verkaufspreis gleich mal herunterhandeln. Meistens sagen die Verkäufer, neue Papiere beantragen ist kein Problem und kostet nur etwa 30 Euro, warum machen die das dann nicht selbst?Was die S51 auszeichnet ist der M531 / M541 Motor, wobei bei vielen S50 dieser nachgerüstet ist. Die Motoraufnahmen sind kompatibel. Der alte M53 hatte grundsätzlich nur 3 Gänge in der S50, der neuere 3 oder 4. Daneben ist er wartungsfreundlicher, etwas Leistungsstärker und sparsamer. Aufpassen, bei Tungingmotoren. Mit in den Kaufvertrag, wenn er sie dir als legal verkauft, wenn du getunt fährst bist du der dumme, deswegen nochmal nachsehen. Wenn es im Vertag steht dann hat der Verkäufer zumindest auch Ärger am Hals bzw du kannst den Vertrag anfechten. Am Motor herumschrauben lassen um mal nachzuschaun würde ich als Verkäufer auch nur ungern
Ich fahre eine S51 B2-4, wartungsfreie Elektronikzündung (B2) mit 4 Gängen (4). Hat den Vorteil, wenn die Zündung einmal eingestellt ist, muss man nie wieder was nachjustieren (im gegensatz zur B1 mit Unterbrecher). 4 Gänge lohnen sich bei bergigen Gegenden, wobei das Schalten gelegentich etwas nervig wird. Ich bin aber auch nicht grad der kleinste und leichteste Fahrer....
Wovon du, wenn du ein Alltagsgerät haben willst, abstand nehmen solltest, sind die N-Modelle (S50 N, S51 N). Kein Blinker, Hupe über 4 Monozellen, keine Ladeanlage, kein Zünschloss, nur ein 'Motor aus Knopf'. Nachrüsten wäre teuer und sehr aufwendig.Achte darauf, ob der Lack gleichmaßig ist, oder ob es Hinweise auf Behandlung mit der Spraydose gibt. Auch mal unter den Tank leuchten (Taschenlampe mitnehmen). Lass dich nicht drängen, es gibt noch so viele Maschinen da draussen, die übersteigen die Nachfrage nach wie vor.
So das wären mal meine spontanen Gedanken
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Ich kanns nicht beschwören aber die Marke der Wedi's könnte die hier sein.
http://www.oldtimer-ersatzteile-hermel.de/images/product_images/original_images/4013_0.JPG
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Das Probem ist, die wussten es auch nicht. Die ham die Maschine vor 2 Jahren blauäugig hier aus der Gegend gekauft, von jemandem, der das 'professionell' macht. Der Vater schraubt zwar auch an Mopeds á la Kreidler aber er hat sich auch von dem Optisch sehr gutem Zustand blenden lassen. Und sein Sohn hat dann lieber die Automatik-Vespa genommen. Also an alle aus der Gegend um Hof bitte aufpassen, scheint ein älterer Herr zu sein. Es tat denen auch voll Leid, aber ich habs dann gelassen und hab sie behalten. Lehrgeld, man kennt es ja...
Naja, jetzt muss ich damit leben, aber was solls, kann ich zumindest etwas über die Motorentechnik lernen.Die guten Vitons liegen schon auf Lager, ich muss die nur einbauen, aber da geht ich zu jemanden der sich etwas damit auskennt, oder ich fahr zu einer Werkstatt bei uns. Bei der Gelegenheit wird dann gleich mal die Kupplungsseite begutachtet.
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Also, Kubelwelle hatte ich schonmal nachgesehen, wie ich mich erinnere. Spiel war radial nicht vorhanden und axial ganz minimal.
Die Simmerringe hab ich grade nachgesehen (zumindest der äußere), schwarz und es steht NKA oder NEK drauf, ist nicht mehr zu erkennen gewesen. Für den Rest muss ich ja erst Öl ablassen bzw. Die maschine erst mal wieder komplettieren, da der Obergurt noch beim pulvern ist. Wenn ich sie jetzt aus der Ecke schiebe wird sie mir wohl auseinanderfallenedit: Weiß jemand, was in den Vergaser 16N1-11 für eine Nadeldüse reingehört? Ich hab ein Set gekauft, eine 215er mit 2 Bohrungen bekommen aber eine 215er mit 4 Bohrungen aus dem Vergaser herausgeholt
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Hallo, ich wende mich mal an euch, da mir eine Sache auf den Zehen brennt.
Es geht um folgendes, ich habe seit einem halben Jahr eine S51 B2-4 ungetunt. Sie stand 2 Jahre bei einer befreundeten Familie und wurde nicht genutz und ist dann an mich gegangen. Gekauft wurde sie damals als 'perfekt restauriert'. Da meine Bekannten sich eigentlich auskennen, habe ich das mal so geglaubt. Naja und wie es sich so langsam herausstellt, sind einige Dinge doch sehr lommelig gemacht worden, vom einfachen Spraydosenlack über die (unzerlegten!!) Armaturen bis zum Verkauf mit uralten Pneumant-Reifen.
Ich hab jetzt schon viel gemacht, Konservierung, neu pulvern der ganz schlimmen Teile, diverse Dichtungen, Vergaserregeneration usw.
Auch dem Motor hab ich inzwischen einen besseren Kolben als den ganz billigen MZA spendiert. Zumindest geschliffen war der Zylinder, dass ist eindeutig zu sehen und gelaufen ist sie mit dem Kolben auch nicht, er war fast komplett sauber.
Aber jetzt ist die frage, wie tief ich gehen muss, um sagen zu können, dass zumindest der Motor vernünftig gemacht wurde. Ich bin zwar technikbegeistert und habe mich viel mit der Maschine beschäftigt, aber mir fehlt die Erfahrung um auf ein vernünftiges Urteil zu kommen. Was mich zweifel lässt ist eben der unfertige Zustand, Motor ist angeblich komplett überholt aber der Vergaser war mit uralten Teilen bestückt gewesen und mit fehlender Dichtung montiert. Ich hab jetzt nach und nach alles, was mir aufgefallen ist, repariert und ergänzt, je tiefer man kommt desto mehr fällt aber wieder auf....Gibt es da eventuell typische Stellen, an denen man eine schlechte Regeneration fest machen kann? Oder gibt es bei mir in der Nähe (95028 Hof) jemanden, der sich auskennt und der mir helfen kann? Anspringen und laufen tut der Motor gut, auch wenn ich keine Vergleichsmöglichkeit habe. Die 60 km/h schaffte er nach der Einaufzeit (1000km) auf dem orignialen Tacho ganz gut, aber viel darüber war nicht. Das war aber noch mit MZA Kolben
Vielleicht bin ich da auch einfach zu paranoid, also wenn ihr sagt, solang er läuft ist alles OK dann bin ich beruhigt
Ich bedanke mich schon mal für eure Bemühungen.
Tolles Forum übrigens, hier findet man echt super Ideen, Lösungen und auch ne Menge engagierte Leute.
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Man verliert immer eines und gewinnt das andere. Mehr Drehmoment aber weniger Höchstgeschwindigkeit und umgedreht. Ich würde es mit einem 14er Ritzel probieren, ein Zahn weniger als Standard. Soll höchstens 3 -4 km/h kosten. Ich werd das demnächst auch einmal ausprobieren, bei uns gibts recht viele Berge.
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Krass, dass der Lagersitz reißt, bevor der Rahmen sich verbiegt oder eine Schweißnaht bricht? Hätte ich anders erwartet!
Hab ich zufällig diese Woche auf der Arbeit gelernt, bevor dir die Schweißnaht reißt, versagt das Rohr. Zumindest, wenn sie korrekt ausgeführt ist.
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Jetzt mal ernsthaft:
Die Loben ihr Produkt über alle Maßen. (ich hab übrigens vergessen, noch den Treibmittelverstärker mit in den Tank zu gießen. Jetzt komm ich ganz ohne Benzin aus
)
Sogenannte Test (ja was denn für welche?) haben einen deutlichen Leistungszuwachs ergeben.
1. Wer hat diese Tests durchgeführt
2. Welche Motoren (Getunt, ungetunt, Hersteller etc.)
3. Wo sind nachweisbare Ergebnisse oder zumindest Datenblätter um einen Vergleich zu haben?Mir persönlich kommt das vor wie Bauernfängerei. Bei AKF stehen mehr sachliche Vorteile über das schnöde MZ 406, als über dieses High-End-Nano Öl (schon mal aufgefallen, das seit ein paar Jahren überall 'Nanotechnologie' drin ist? Von der Alufolie ab bis zum Zaubermesser ausm Teleshop). Eigentlich steht da nur, es ist super, weil es halt so ist. Weil wir das so beschlossen haben.
Leute, lasst euch nicht von so einem geschwurbel blenden, die wollen euch nur das Geld aus der Tasche ziehen. Bisher lief es doch auch so immer einwandfrei
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Na wenn man es 1:100 fahren kann ist es ja nur noch doppelt so teuer wie ein 'gewöhnliches' vollsynthetisches Öl.
Witziger finde ich da den 'Getriebeölverstärker'
Zitat: "Aktive Nano-Boron Substanzen dringen, unter Druck, zwischen zwei Flächen
in der Metallstruktur des Getriebes ein und bleiben dort haften. Der
Getriebeverschleiss wird nachhaltig reduziert."Auch gut ist die 'Schwedisch patentierte Technologie'.
Wenn ich jetzt also das von ihnen gepriesene Öl, zusammen mit dem Kraftstoffadditiv, dem Öladditiv und dem Dichtungsadditiv in den Tank gebe, kann ich viel sparen weil ich nur noch 2% Benzin im Öl-Additiv Gemisch habe...
Mal ehrlich, ist das ein Witz, oder kann man sich dieses überteuerte Zaubergebräu tatsächlich kaufen?