Beiträge von makersting

    Ganz einfach, für 2 Monate hat der Saft der Batterie ohne Nachladung gereicht. Bei gelegentlichem Blinken könnte das so lange gut gegangen sein.


    Prüfe mal vorsichtshalber die Nennspannung der Birnen von Vorderlicht, Rücklicht, Bremslicht und Blinker. -> ausbauen und nachsehen, um sicher zu sein, dass nicht irgendwelche anderen Spulen verbaut worden sind.
    Der Vorbesitzer könnte vielleicht sogar 12V Blinkerbirnen verbaut haben.


    Das die Rücklichtbirne durchgebrannt ist, könnte Zufall gewesen sein. Funktioniert die Tachobeleuchtung? Falls nein führt das zum vorzeitigen Ableben der Rücklichtbirne.


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    Ma

    Gar nicht so einfach, je länger man drüber nachdenkt. Bist du sicher, dass das Rücklicht und Blinker gleichzeitig versagt haben? Das Bremslicht funktioniert aber?


    Bei den Blinkern klingt es mir nach einer leeren Batterie. Typisch hierbei ist, dass der Strom darin noch für ein paar mal Blinken sorgt, dann ist aber Schluss. Ist der Säurestand ok? Liegt Ladestrom an? (-> Spannung bei laufendem Motor merklich höher als bei Motor aus)


    Und viell. noch wichtiger: Was ist beim 12V-Umbau geändert worden und was nicht?


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    Ma

    Dass der Tank so leicht Löcher bekommt, könnte an fortgeschrittener Korrosion liegen. Könnte sein, dass da schon mehr fast durch ist.


    Wie von SSJ3 beschrieben, den Tank unbedingt gut säubern und sich nicht auf so einen Mist verlassen, wie Streichholz reinwerfen.
    Nach dem Spülen kann es nicht schaden noch mit Spiritus durchzuspülen, um das Wasser gut zu entfernen. Der muss aber vor Beginn der Arbeit vollständig verdunstet sein.
    Statt Spüli+Wasser kannste auch Aceton nehmen. Entfettet noch besser.


    Fängst du so an zur Löten werden durch die Hitze neben Restbenzin auch Öle verdampfen, und es können Explosionsgrenzen überschritten werden. Wenn das detoniert beim Löten, dann kann dir - je nach Umständen - Lot ins Gesicht fliegen oder das Gehör schädigen. Ich würde da verdammt vorsichtig sein!


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    Ma

    scrap:
    BC244C: maximale Verlustleitung 65W (Verlustleistung ungleich Schaltleistung - Letztere beträgt max. 600W); max. Sperrschichttemp./Arbeitstemp. 150°C. Hier.
    Letzteres gilt auch für teils für den 78xxCV. Hier. (unten anklicken)
    Btw, man kann einen 78xx bei (den zulässigen) 1A gar nicht unter 2,5W Verlustleistung betreiben. Allein das zeigt, wie unsinnig die Idee ist, 1,4W wären zu viel.


    Die Leute die die 78xx/79xx entwickeln haben, wissen durchaus was sie taten bei der Wahl der Ansprechtemperatur des thermischen Überlastungsschutz. Bei den genannten 60°C wird sich die Lebensdauer des Reglers auf einen Wert verkürzen, den wir nicht mehr erleben werden. Ganz abgesehen davon erreicht der Regler 60°C selbst mit Mickerkühlkörperchen nicht mal... Moderne, hochgezüchtete Mikroprozessoren können in Sachen Verlustleistung, zulässiger Arbeitstemp. und Lebensdauer nicht mit 08/15 Bauteilen verglichen werden.



    Der Wert des C ist mit 0,1µF tatsächlich in Ordnung. Der soll bloß die Schwingungsneigung unterdrücken, und das täte er auch mit 1µF. Wichtig ist höchstens, dass der so nah wie möglich am Spannungsregler ist.



    Wenn du einen FET nehmen willst, dann unbedingt 100 Ohm zw. Gate und 555. Allerdings lohnt der Aufwand bei den kleinen zu schaltenden Leistungen nicht. Die rund 0,3V Spannungsabfall am Transistor sind nicht der Rede wert - der muss ja nicht mal gekühlt werden.
    Die CMOS-Varante der 555. Kann man machen oder auch lassen. Im Vergleich zur Pumpenleistung fällt die Stromersparnis kaum ins Gewicht.


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    Ma

    1,4W sind selbst mit dem kleinsten verfügbaren Kühlkörpern ein Klacks. Normalerweise kann TO220 gut 1W ungekühlt verkraften. Es gibts Transistoren im gleichen Gehäuse, die gekühlt 60W und mehr abführen können.


    Und selbst mit einem kleinen Kühlkörper wird die Lebensdauer bei 1,4W Verlustleistung keinesfalls verkürzt. Woher nimmst du solche Fehlinfos?


    Und selbst im worst case schaltet der thermische Überlastungsschutz einfach ab. Die 78xx sind durch zu geringe Wärmeabfuhr unzerstörbar.


    By the way, der 78xxCZ ist nie im TO92.


    Nichts für ungut.

    Mir erging es ebenso mit den nicht-dazugehörigen Hülsen. Die Abbildung der Buchsen mit Hülsen auf dem Foto finde ich grenzwertig, da das Fehlen erst sehr weit unten im recht umfangreichen Text genannt wird. Sicher keine Absicht, aber ein bisschen in den Käufer hineinversetzen ist an der Stelle nicht das verkehrteste.


    Das Problem ist ja nicht unbedingt, dass man die Dinger ohne Buchsen zu teuer findet, sondern dass man nicht sofort loslegen kann, weil man nun noch unerwartet die Hülsen bestellen und - am schlimmsten - drauf warten muss.


    Einen fiesen Grat hatte ich übrigens nicht.


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    Ma

    Ganau, sie ganze Schaltung mit einem eigenen Spannungsregler versehen. Und die Pumpe ganz ohne, oder mit einem eigenen Spannungsregler versehen.


    Die Spule der Membranpumpe, ist genau so eine Spule wie bei einem Motor. Da fließen ganz ordentliche Ströme im Einschaltmoment. Deshalb klappte das auch nicht mit dem vermeintlich ausreichenden Treiber des 555.


    Mir fällt gerade ein, ist der Spannungsregler mit Kühlkörper versehen? Auch bei 160mA fällt daran ne Menge Leitung daran ab. P = (24V-16V)*0,16A ergibt rund 1,4W. Vielleicht etwas viel ohne Kühlung. Wird der Spannungsregler heiß im Betrieb? Ab einer bestimmten Temperatur regeln die Dinger nämlich die Spannung runter -> thermischer Überlastungsschutz.


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    Ma