Beiträge von joe555

    Wollte noch erwähnt haben, das ich letztlich einen Kondensator ausgetauscht habe (der alte war offensichtlich defekt) und siehe da, es kam kar kein Funke mehr. Kondensator noch mal getauscht (war bei mir bischen Arbeit, da ich kein Ersatzteil mehr hatte und alle Spulen von einer anderen Grundplatte abbauen musste). Seit dem läuft alles Störungsfrei. Ich erwähne das nur, weil auch neue Ersatzteile manchmal defekt sein können.


    mfg jo :b_wink::b_wink:

    Ich meine wenn man mal überlegt, aus was für Teilen so ein kompletter Zündungsreparatursatz besteht. (Primärspule, Kondensator, Unterbrecher, aussenliegende Zündspule, Kabel, Kerzenstecker und natürlich die Kerze selbst.
    Wenn man dann nicht zufällig einen Kabelbruch im Kabelbaum zur Motorelektrik hat und der Unterbrecherabstand stimmt. Muß eigentlich ein kräftiger Funke da sein.


    mfg jo :b_wink::b_wink:


    P.S: habe mir sagen lassen, über eine Wiederstandsmessung kann man nicht unbedingt erkennen ob eine Primärspule kaputt ist.

    An der Primärspule ist ein braunweisses Kabel (sie dient nur dazu die Spannung für den Zündfunken zu liefern). :b_wink:
    Von den beiden Lichtspulen ist eine für den Hauptscheinwerfer und die andere für Rücklicht/Batterieladung und Bremslicht (beim Bremsen werden Rücklicht u. Batterieladung unterbrochen).


    mfg Jo :b_wink::b_wink:

    Hallo nochmal.
    auch wenn man mal die FAQ´s durchstöber könnte.
    Eine Kurzanleitung zum einstellen der U-Zündung wenn du eine hast.
    1.)Polrad so verdrehen das der Unterbrecher voll öffnet. Mit Messstreifen 0.4mm Abstand prüfen, wenn grösser oder kleiner, Unterbrecher leicht lösen und Abstand einstellen.


    2.) Zündzeitpunkt einstellen, 1.8mm vor OT ermitteln (provisorisch kann man einen Schraubendreher durch das Zündkerzengewinde stecken, Polrad im Uhrzeigersinndrehen bis der Kolben oben ist.
    Dann gegen den Uhrzeigersinn drehen bis dein Schraubendreher 1,8mm nach unten gegangen ist (Polrad nicht mehr bewegen).
    Diese Stellung auf Polrad und Motorgehäuse markieren. :smokin:


    3.) Haltekrallen der Grundplatte leicht lösen (ca. 1 Umdrehung).
    Polrad so drehen das der Unterbrecher geöffnet hat, einen Streifen Alufolie (meistens ca.0.03mm dick) dazwischenhalten und Polrad zurückdrehen so das der Streifen eingeklemmt ist. :b_wink:
    Gesucht ist der Öffnungsbeginn, d.h. Polrad ganz langsam drehen,bis man merkt das sich der Alustreifen löst. :cool:
    Jetzt die Markierung beachten, ist die Markierung auf dem Polrad noch nicht bei der auf dem Motorgehäuse angekommen (Frühzünder) muss die Grundplatte im Uhrzeigersinn etwas gedreht werden, ist die Markierung auf dem Polrad schon an der Marke auf dem Motorgehäuse vorbei (Spätzünder), muss gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. :smile:
    4.)Wenn dann der Unterbrecher den Öffnungsbeginn genau hat, wo die Markierung sich deckt, wird die Grundplatte wieder angezogen.
    Der Zündzeitpunkt 1,8mm vor OT sollte dann richtig eingestellt sein. :bounce:


    mfg jo :b_wink::b_wink:

    Hallo,
    ich würde die Nadel in die Kerbe hängen, in die sie lt.Tabelle gehört.
    Das wirkt sich sowieso nur auf das Übergangsverhalten aus.
    Deshalb heißt sie auch Teillastnadel. Wenn du Vollgas gibst, hat sie eigentlich keine Funktion. Nadel tiefer hängen bewirkt eine abmagerung des Gemischs im Teillastbereich. :smile:
    Irgendwelche vergossenen Kanäle öffnen und glauben das der Vergaser besser funktioniert würde ich auch nicht :frown: . (Kanal kann Fertigungsbedingt entstanden sein z.B. um darunter ein Loch zu bohren und hinterher wird er verschlossen, damit er da keine Luft zieht :b_wink: ).



    mfg jo :b_wink::b_wink:

    Hallo, ich habe das Problem das bei geöffnetem Motor, sich alle Gänge offensichtlich einwandfrei schalten lassen. Sobald der Deckel drauf ist (den ich allerdings mangels einer Dichtung mit Hylomar einkleben wollte, muß ich zu meiner Schande gestehen), kommt der Schalthebel nicht zurück. Kupplungsdeckel ab, Schaltung ist wieder leichgängig.


    Bin für Anregungen dankbar.


    mfg Jo :b_wink::b_wink:

    Hallo andy.b2,
    was ist gemeint mit Federn gewechselt, meinst du die Tragfedern aus den Stossdämpfern? Könnte es evtl sein das einer der Dämpfer ansonsten auch noch kaputt ist? Evtl geht ja die Eintauchbewegung bei einem Dämpfer leichter beim anderen etwas schwerer. Lager im Mitnehmer ist mir bis jetzt erst einmal kaputt gegangen (Bei viel zu stramm gespannter Kette).


    mfg Jo :b_wink::b_wink: