Beiträge von net-harry

    Hi Mutschy,


    Aber Du weißt schon, dass 12V/15W das (in 1. Näherung) gleiche Licht liefert wie 6V/15W... :b_wink:


    Soweit mir zu Ohren gekommen ist (habe selber das Prob mit meiner KR51/1K - 15W Funzel), kann man die 15W/6W Spule durch eine 25W/6V Spule (zB der KR51/1S) unter Beibehaltung des Polrades austauschen - bei den 35W Spulen soll das (rote) Elektronik-Polrad erforderlich sein.


    Und dann gibt\'s da (soll geben ?)) wohl noch Probleme mit dem dickeren Glaskolben der 25W Lampe - Refektortausch ist angesagt...


    So long.


    Gruß aus Braunschweig


    PS: Ohne Blinker und ohne Akku hast Du S50N - da gibbet auch keine Ladeanlage...

    Hi,
    Wenn der Schalter OK ist, müssen ja je nach Schalterstellung entweder das gelbe oder weiße Kabel Spannung haben...richtig ?


    Das weiße Kabel geht zur Lampe Fernlicht...das leuchtet.


    Das gelbe Kabel hat am Schalter Spannung und geht zur Lampe Abblendlicht...hat es vorn am Stecker auch Spannung ?
    Irgendwo auf der Strecke vom Schalter zur Lampe muß ja der Defekt liegen... :rolleyes:


    Hast Du mal gelb und weiß an der Lampe umgesteckt ?


    Gruß aus Braunschweig

    Hi, guten Morgen,


    So...habe nochmal über die Thematik nachgesonnen und das mal alles aufgemalt...da wird einem vieles klarer...:-)


    Schau Dir mal die oberen zwei Bilder an:
    Die Sache mit dem Widerstand über dem Bremslichtschalter ist überflüssig...Du kannst, unabhängig davon ob massegeschaltet oder nicht, die Lampe während des Einschaltens testen...in beiden Fällen ist sie einseitig an Masse (einmal direkt und einmal über die niederohmige Generatorspule). Dazu benötigst Du allerdings den grün hinterlegten Widerstand nach +5V, da der Pullup aus dem uC aufgrund der Längsdiode nicht funktioniert.


    Für den AC-Betrieb kehren sich jedoch die Verhältnisse um, abhängíg von dem Schalter für das Bremslicht:
    Liegt er an Masse und schaltet diese, hast Du High bei Lampe AUS und Low bei Lampe EIN...bei Bremslicht direkt an Masse ist es genau anders herum... :rolleyes:


    Zur Schutzbeschaltung siehe unteres Bild:
    Serienwiderstand R9 vom Eingang geht zur Z-Diode - Spannung dort entweder knapp 5V oder (bei negativen Eingangsspannungen) -0,6V - Serienwiderstand R12 begrenzt Eingangsstrom in den uC bei negatover Spannung.


    Zu den Z-Dioden:
    Wird sich bei Deinen Messungen um einen Messfehler handeln - mit einem hochohmigen Messgerät solltest Du auch bei kleineren Z-Dioden-Strömen (kleiner als 5mA, bei dem die Z-Spannung eigentlich definiert ist) die Z-Spannung messen. Setzt allerding einen hochohmigen Eingangwiderstand am uC voraus (mit abgeschalteten Eingangswiderständen !)


    So long...


    Gruß aus Braunschweig

    Hi,
    Jau...Problem mit dem Bremslicht habe ich erkannt und denke drüber nach...


    Frage: Wie groß sind (oder sollen sein) die Längswiderstände R6, R7, R11 usw. ?


    Warum nimmst Du 5,1V Z-Dioden - dann ist die Spannung der uC-Eingänge schon über seiner Versorgungsspannung, und der ggf. fließende Eingangsstrom in den uC wird nur durch die oben erwähnten Eingangswiderstände begrenzt...nimmt doch 4,7V Zener-Dioden, dann hast Du immer noch High-Pegel, aber liegst unterhalb von Vcc auf der sicheren Seite... :rolleyes:


    Das Prob mit den negativen Spannung vom Rücklicht sehe ich auf dem Schaltplan nicht...wo geht da die (AC-)Spannung vom Rücklicht rein ?


    Und...wenn Du die Eingänge des uC über Serienwiderstände (47k) anschließt, dürfte eine kleine (0,7V) negative Spannung vor dem Widerstand dem Eingang nichts ausmachen. Die Eingänge reagieren allergisch auf zuviel Strom - eine Spannungsbegrenzung machen sie durch die integrierten Dioden i.d.R. selber...


    Bis Morgen.


    Gruß aus Braunschweig

    Hi Charly,
    Naja...eigentlich wollte ich eben nur diesen Link loswerden, um meine gepostete Schaltung zu erklären...weil, Du willst ja was lernen...:-)
    http://de.wikipedia.org/wiki/O…Subtrahierverst.C3.A4rker
    ...aber wie ich lese, hast Du schon eine neue Aufgabe für uns/mich... :laugh:
    Gut.
    Du verwendest für Deine Lampenmessung Pullup-Widerstände - sicherlich so 47k oder 100k, weil Deine Digital-Eingänge hochohmig sind, richtig ?
    Bedenke bitte, dass diese Messung nur funktioniert, wenn die Lampen ausgeschaltet sind (bzw. Möp, also AC aus). Ist auch OK so und reicht zur Info.
    Zum Thema Bremslicht: Schalte doch einfach parallel zum Bremslichtkontakt einen 1kOhm Widerstand...für Deinen Eingang mit dem (zB) 47k Pullup ist das (bei Lampe OK) Low-Signal, bei Lampe defekt High...Die Bremslichtlampe leuchtet aber bei 6V oder 12V/1kOhm = 6mA oder 12mA noch lange nicht...Ggf. kannst Du (je nach Größe des Pullup-Widerstandes) diesen Wert noch vergrößern.
    Alles klar...?
    Gruß aus Braunschweig

    Zitat


    Original von Webber:
    kombischalter am lenker haben wir auch schon gecheckt.. nix!!! richtig angeschlossen und kabel noch ganz....
    noch jemand ne idee??? :frown:


    Klar...alles richtig durchmessen. Meßgerät für Wechselspannung, Meßbereich 20V, Möp an.
    Wenn das Fernlicht geht, ist demnach die Spule und die Masseverbindung OK, d.h., Spannung kommt am weiß/schwarzem Kabel am Schalter an...und der Anschluß 56a für\'s Fernlicht (weißes Kabel zur Lampe) hat Spannung, wie Du sagst, da Fernlicht geht.
    Messen, ob Klemme 56b (Kabel gelb) bei Stellung Abblendlicht Spannung hat, wenn ja, Kabel oder Stecker zur Lampe defekt, wenn nein, Schalter kaputt.


    Gruß aus Braunschweig

    Hi,
    zu1...ja, das ist gewollt, da dann alle Widerstände gleich groß sind (i.d.R. aus der selben Charge) und die Serienschaltung genau doppelt so groß ist wie ein einzelner.


    zu2...Wieso keine Bezeichnung ??? Da steht doch Leitungswiderstand 0...0,1 Ohm dran...? Der symbolisiert den Übergangswiderstand der Verbindungsleitung vom Shunt nach Masse, auf der der Spannungsabfall deutlich größer sein kann als der Spannungsabfall am Shunt - und deshalb wird ein Differenzverstärker benötigt.


    Der Ausgang des Verstärkers geht auch im normalen Betrieb ins Negative ... kann auch bei Überströmen bis ca. +- Versorgungsspannung gehen...deshalb vielleicht zur Sicherheit noch zwei Dioden spendieren - siehe Schaltung anbei.


    Gruß aus Braunschweig

    Hi Charly,


    So....habe die o.g. Schaltung vereinfacht und den INA126 durch einen diskret aufgebauten Differenzverstärker ersetzt (ja, ja, Du kannst Deinen geliebten OP07 verwenden - habe es zwar nur mit \'nem OP27 getestet, aber der OP07 sollte auch laufen :-).
    Verstärkung liegt jetzt bei 100 (am Ausgang des OP07 sind +5V für 10A Laststrom und -5V für 10A Ladestrom), so dass am Ausgang der Symmetrierwiderstände (Ua) R6 bis R9 ein Spannungshub von 2V bei 10A erscheint - bei 0A sind dort 2V.
    Genauigkeit sollte für diese Applikation auch reichen :)


    Versorgungsspannung des OP07 sollte vom MAX232 kommen, da er am Ausgang auch negative Spannungen erzeugen muß.


    Hoffe, Euch ein bischen geholfen zu haben und werde den Thread weiterhin beobachen...viel Erfolg !


    Gruß aus Braunschweig


    PS: Für eine andere Dimensionierung der Ausgangs-Symmetrier-Widerstände meldet Euch bezüglich der Formel.

    Morgen Charly,


    Na...hier ist wohl etwas Info im Sande versickert...:-)


    Für das Messen von Lade- und Laststromstärke reicht ein Differenzverstärker, wie ich ihn auf der ersten, geposteten Schaltung (und auch noch mal hier) gezeigt habe - und damit ein Eingang am ADC.


    Dazu ist ein Shuntwiderstand in der Minusleitung des Akkus erforderlich (in meinem Beispiel 5 Milliohm), an dem der Spannungsabfall von dem Differenzverstärken INA 126 um den Faktor 85 verstärkt an seinem Ausgang erscheint.
    Über die drei Widerstände am Ausgang wird seine (je nachdem, ob Last- oder Ladestrom) bipolare Spannung in eine um 2V (bei 0A) sich veränderde, unipolare Spannung konvertiert.
    Die Spannungen für Ua bei der gezeigten Dimensionierung habe ich daneben geschrieben.
    Wegen der bipolaren Ausgangsspannung des INA126 braucht er auch eine bipolare Versorgungsspannung, die am MAX232 zur Verfügung steht...ihre Größe und Stabilität ist dabei (relativ) egal.
    Zum Schutz des Differenzverstärkers kann man noch Längswiderstände in die Eingangsleitungen (nach Pin 2 und 3) setzen und ggf. zwei antiparallele Dioden vorsehen.


    Gruß aus Braunschweig


    PS: Werde als Ersatz für den INA126 (=3-4Euro) mal einen diskret aufbauten Differenzverstärker mit dem OP 07 aufbauen und die Genauigkeit checken...melde mich dann wieder...:-)