Zitat
Original von stephan16:
funktioniert rücklicht?,Bremslicht?Wenn ja ist Ladeanlage schon mal heil
Was haben Rück- und Bremslicht mit der Ladeanlage zu tun ???
Gruß aus Braunschweig
Zitat
Original von stephan16:
funktioniert rücklicht?,Bremslicht?Wenn ja ist Ladeanlage schon mal heil
Was haben Rück- und Bremslicht mit der Ladeanlage zu tun ???
Gruß aus Braunschweig
Hi,
Wen die Strommessung interessiert, kann zB diese Application Note von Maxim verinnerlichen...und die entsprechenden IC\'s der gleichen Fa. einsetzen:
http://www.maxim-ic.com/appnotes.cfm/appnote_number/746
Letztendlich läuft aber auch diese Schaltung auf einen Differenzverstärker hinaus, der den kleinen (damit Verlustleistung gering) Spannungsabfall im Shunt verstärkt und dem ADC zuzuführen (siehe erste, gepostete Schaltung), allerdings hier in der High-Leitung des Akkus.
Einige ICs machen das unidirektional oder bidirektional wie der MAX4070. Der liefert Ausgangsspannungen von 2,5V-Vcc für Ladeströme und von 2,5V-0V für Lastströme.
Zu klären wäre der Preis für dieses Bauteil...habe ihn bislang weder bei Farnell noch RS-Components entdecken können.
Meine einfache Schaltung (zweiter Post) könnte den Widerstand der Masseleitung von dem Akku zum Gehäuse (das ist die Masse, an der die Verbraucher und die restliche Elektronik angeschlossen ist) benutzen, um festzustellen, ob der Akku geladen wird. Dabei hängt der minimale, detektierbare Strom vom Spannungsabfall auf dieser Leitung ab (und natürlich von der Auflösung des ADC von hier 5mV).
Man könnte dem Anwender zB. sagen:
Nimm ein Kabel 0,5m mit 0,5mm2 und verbinde damit den Minus-Pol Deines Akkus mit dem Massepunkt am Möp, führe eine zusätzliche Leitung vom Minuspol zum ADC - Eingang....und Deine Anzeige stimmt...
Schlußendlich:
Alles ist eine Preisfrage und eine Frage des Aufwandes...
Gruß aus Braunschweig
Hi,
Habe meinen alten Beitrag gestern morgen editiert...ist wohl nicht aufgefallen...
Gruß aus Braunschweig
Hi,
In der Regel macht derartigen Eingängen eine kleine negative Spannung (<0,5V) nichts aus - die Stromstärke ist dabei entscheidend und muß ggf. begrenzt werden, da die Eingänge sich wie Dioden verhalten -> Serienwiderstand verwenden. Schaue aber Morgen noch mal im Datenblatt nach und melde mich nochmal...
Edit:
So...habe nochmal im Datenblatt geschaut. Kein Eingang darf negativer als 0,5V werden (da sonst ein großer Strom in den Eingang fließen kann...). Mit dem u.a. Vorwiderstand dürfte da nichts schlimmes passieren, wenn die Eingangsspannung bei Laststrom leicht (im normalen Betrieb max. -0,2V) negativ wird. Die Diode ist eher eine \"Angstdiode\", die bei Kurzschluß im Lastkreis den Eingang des ADC\'s schützt.
Ansonsten dient die Schaltung nur dazu, zu erkennen, ob der Ladestrom >0,25A ist (wie oben beschrieben: bei Uref = 5V bedeuten 5V am ADC 1024 \"Punkte\", d.h. 1 \"Punkt\"ist ca. 5mV, was bei einem 0,02 Ohm Shunt-Widerstand gerade 0,25A entspricht).
Dabei ist auch zu berücksichtigen, das sich zu dem tatsächlichen Spannungsabfall am Shunt noch der Spannungsabfall an der Verbindungsleitung nach Masse hinzuaddiert - und der kann um einiges größer sein !!!
Das heißt, hier ist wirklich kein expliziter Shunt-Widerstand vonnöten, ein entsprechend dimensionierter \"Draht\" vom Akku nach Masse reicht hier völlig aus, um den gewünschten Spannungsabfall zu produzieren !!!
So long...
Gruß aus Braunschweig
Hi Charly,
Tja...auf die Versorgungsspannung kommt es so genau nicht drauf an - der INA hat ja an die 100dB Power Supply Rejection - sollte reichen...
Gefunden habe ich den INA 126 (BurrBrown) bei RSonline.de oder bei Schuricht...leider Fehlanzeige bei Reichelt.
Ein reine Anzeige, ob geladen wird oder nicht kann man erreichen, wenn man (bei meiner Skizze) die Spannung am Shunt (vielleicht ein wenig größer als 5mOhm) direkt (naja, über\'n Schutzwiderstand) auf den ADC gibt und dann schaut, ob Spannung anliegt...bei 20mOhm Shunt hast Du bei 1A 20mV, das sind bei 5V/10Bit/1024Pkte etwa 4 Punkte, d.h., Du kannst etwa 5mV = 0,25A erkennen.
Shuntwiderstände 0,005...0,050 Ohm sollte es wohl bei Reichelt/Vonrad/RSonline oder so geben ...
(der Seitenaufbau bei Reichelt nervt heute...)
Sonst wirklich selber stricken...mit Einbußen bei der Genauigkeit...
Gruß aus Braunschweig
Hi Leute,
Habe mal ein wenig über das Strommessprob nachgesonnen - ganz trivial ist es nicht, da positive und negative Spannungen (für Lade- und Laststrom) verarbeitet werden sollen. Eine reine \"nur Ladeanzeige\" würde sicherlich einfacher zu realisieren sein.
Seht Euch die Schaltung an - was einfacheres ist mir auf die Schnelle nicht eingefallen - der Differenzverstärker kostet ca. 2-3 Euro und wird von den +/- Spannungen des MAX232 mit versorgt. Der Spannungshub und der Offset (für Strom=0A) kann mit den Widerständen am Ausgang in Grenzen eingestellt werden - Formel auf Anfrage.
Ggf. muß man die Eingänge des INA 126 noch über Serienwiderstände schützen.
So...Ihr seit dran...
Gruß aus Braunschweig
Hi,
Wo liegt das Problem bei der Strommessung ? Kann man nicht einen kleinen Shuntwiderstand (vielleicht 0,05 Ohm) in die Minus-Leitung des Akkus setzen und daran den Spannungsabfall durch den Ladestrom ermitteln ? Allerdings hätte man dann bei Lastströmen (andere Stromrichtung) aus dem Akku eine kleine negative Spannung an dem ADC-Eingang...stört ihn das ?
Und wie sieht\'s mit der Auflösung des ADC\'s aus ...8Bit...10Bit...12Bit...??? Bei 1A hätte man 50mV am Eingang...
Gruß aus Braunschweig
Hi,
Wirf mal bei http://www.conrad.de \"led fassung\" in die Suche...
Gruß aus Braunschweig
Hi,
So....hab nochmal gegoogelt und diesen Link gefunden
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
Vor allem die Eingangsbeschaltung des Reglers scheint mir interessant und nachahmenswert. Bei den Z-Dioden bin ich mir nicht sicher, ob sie sehr schnelle Impulse begrenzen können, schaue aber nochmal...
Gruß aus Braunschweig
PS: Nochmal zum uC: Verstehe ich das richtig, dass er mit dem Bootloader ausgeliefert wird und der Anwender die eigene Applikation via RS 232 in den eeprom Speicher läd - nach dem Einschalten des uCs wird dieses Programm dann kontinuierlich ausgeführt, solange bis man ein neues Prog läd ?
Zitat
Original von tacharo:
Hab ich schon,kommt aber keine Reaktion.
Aufgefallen sind die falschen Bezeichnungen der Spulen. Und die falsche Massebelegung beim ESB (S51)
Hi,
Immer her mit den Fehlern....bis jetzt ist bei mir nichts angekommen...
Gruß aus Braunschweig
PS:
Auf meiner Seite http://www.moser-bs.de gibt es auch \'ne email-Adresse...
und neben den Schaltplänen für fast alle Simson-Modelle auch einen Bereich
SIMSON-Erste Hilfe - Tipps für die Wiederinbetriebnahme
E-Technik für Dummies - Elektotechnik für Moped-User :-)
sowie diverse Schaltungsvorschläge rund um\'s Moped...
Hi Henne,
Naja...das der als Puffer dienen sollte, hatte ich schon verstanden, aber an dieser Stelle ist er mit in meiner über 30jährigen Berufspraxis noch nicht untergekommen...:biggrin:
Ausserdem hast Du, wenn Du ihn vor den Regler setzt, die doppelte Ladung zur Verfügung (bei 12V Betrieb, davon geh ich mal aus) und die Ausgangsspannung bleibt bis ca. 7V Endladespannung konstant...allerdings muß er da noch den Ruhestrom (glaube so 5-10mA) des Reglers 7805 liefern - und da ich nicht weiß, wieviel der uC zieht, mag es so besser sein. Sollte man vielleicht das C direkt (mit ner Schottky-Diode getrennt) vor den uC platzieren - dann muß er nur den uC und nicht noch die möglicherweise angezogenen Relais und Treiber versorgen - und kann damit kleiner ausfallen.
Zu den Potis: Kenne diese Bauform nur als stehende Mehrgang-Trimmpotis - dachte auch, das der User im Betrieb Helligkeit und Kontrast des Displays einstellen können soll - wenn dem nicht so sein soll oder muß - OK.
Die Seite mit den Schutzbeschaltungen im Automobilbereich such ich Morgen mal raus und schicke den Link.
Danke für den Link zum uC - was heißt, \"...kommt programmiert zum Enduser\" ? Das geschriebene User-Programm muß aber noch via RS232 reingeschoben werden, oder wie ?
Gruß aus Braunschweig
Hi Leute,
Habe immer noch nicht alles gelesen, deshalb entschuldigt bitte, falls ich hier alte Kamellen aufleben lasse:
Den Schaltplan habe ich mir angesehen. Folgendes ist mir aufgefallen:
1. Am Ausgang des 5V-Reglers ist ein \"dicker\" Elko vorgesehen - wofür ? Sowas ist unüblich bis unsinnig, da bei Primäspannungseinbruch der Regler den Elko entläd und nicht die nachfolgende Schaltung. Wenn so einen großen \" Puffer-Elko\", dann vor dem Regler...oder habe ich den Sinn nicht verstanden ?
2. Die beiden Potis sind als 10Gang Trimmer ausgeführt - ist das sinnvoll ? Der Benutzer soll doch sicherlich Helligkeit und Kontrast einstellen können - aber doch nicht damit. Kann man nicht Tasten für diese beiden Funktionen vorsehen - manche Controller bieten derartige Eingänge an.
3. Der Schutz der Eingänge beruht \"nur\" auf einem Vorwiderstand und Z-Diode nach Masse. Reicht das ? Gerade im Automobilbereich sind schnelle, hohe Spikes auf den Versorgungsspannungen und dem Rest vorhanden - habe da mal eine Abhandlung über den Schutz gelesen - Supressordioden waren dort verbaut, kann gerne nochmal nachschauen.
Ansonsten: Top Arbeit, Leute...Hut ab.
Frage nebenbei: Wie wird der Controller (Name ATMEGA32-16P ? ) programmiert (ja schon klar, über die Serielle - aber welche Software bzw. Programmiersprache, Hardware, Interface, Programmieradapter sind erforderlich ?) , was kostet so ein Teil (Hersteller), Speicher scheinbar intern (aber wie groß ? )....
So long
Gruß aus Braunschweig