"Wir haben vor in 12 Tagen per Moped durch Schweden zu reisen, hast du Lust mitzukommen?" fragten mich zwei Freunde.
So in etwa begann unser Abenteuer der achttägigen Rundreise durch Deutschland, Schweden und Dänemark, zu der wir Anfang September aufgebrochen sind. Die Vorbereitungszeit fiel für mich zwar recht kurz aus, aber mein Moped war zu dem Zeitpunkt weitestgehend fit und ich sagte spontan zu. Da wir im Jahr zuvor bereits eine 800km lange Ostseetour gemacht hatte, fiel es leicht die richtigen Sachen einzupacken und zu verstauen. Nachdem die Vorbereitung gut geklappt hat, ging es an einem Samstagvormittag bepackt mit Zelt, Schlafsack und co. los in Richtung Norden.
Wettertechnisch hatten wir bis auf den zweiten Tag viel Glück und Sonnenschein. Auch Mopedtechnisch haben uns die Mopeds, zwei S51 und eine Schwalbe KR51/2, nicht im Stich gelassen. Lediglich eine defekte Zündkerze gab es zu beklagen. Schon fast langweilig, dass man an diesem Punkt nichts zu erzählen hat, aber besser für uns auf der Tour.
Was wir durchweg behaupten können: Schweden ist ein wunderschönes, freundliches und offenes Land, das bestens für Moped- und Motorradreisen geeignet ist. Schlaglöcher gibt es nicht, alle Autofahrer haben eine wahnsinnige Geduld, es gibt viele tolle Campingplätze und ein dichtes Netz an Tankstellen (meist unbemannt, zu bezahlen mit Kreditkarte und PIN, wobei auch EC-Karten fast überall funktionieren). Über die Kosten bei Sprit, Lebensmitteln und Camping waren wir positiv überrascht, welche nur leicht über denen in Deutschland liegen. Lediglich Dänemark war deutlich teurer. Ich muss aber auch anmerken, dass wir außerhalb der großen schwedischen Ferien unterwegs gewesen sind und es daher fast keine schwedischen Urlauber mehr gab und auch einige Campingplätze bereits geschlossen hatten.
Aber da es heißt: Bilder sagen mehr als tausend Worte, hier ein Video unserer Tour, viel Spaß beim gucken:
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Ich fahre immer mit einer Rollertasche von Louis auf dem Motortunnel und zwei wasserdichten Fahrradtaschen, die ich an eine einfache "Konstruktion" aus Aluminiumprofilen hänge. Auf den Gepäckträger kommen Zelt, Schlafsack, Campingstuhl und Luftpumpe. Zur Sicherung eignen sich diese Gummispannbänder bestens. In die Motortunneltasche kommen alle schweren Sachen wie Werkzeug, Ersatzteile, Öl und Getränke. Auf der Schwalbe sorgt das für eine gute Balance. So sieht das ganze dann aus:
Ich würde das ganz anders angehen... TÜV Bericht und Zylinder mal bei einer ortsansässigen Prüfstelle vorzeigen. Dann sollen die sich mal bei dem Ingenieur erkundigen, ob das so alles schon war, als er beim TÜV war. Wenn es dann nämlich um die Zulassung den Kollegen geht, schaltet sich bei sowas auch ganz schnell die Rechtsabteilung des TÜV selbst mit ein und kontaktiert den Verkäufer.
Quark, da wird sich niemand selber in die Scheiße reiten. Die HU-Prüfbescheinigung sagt, dass zur Prüfung alles i.O. war und darauf wird man sich berufen.
Für mich ist klar: Eventuell wurde die HU "gekauft", falls der 4Kanäler nicht abgenommen/eingetragen wurde. Oder aber der Zylinder wurde erst nach bestandener HU eingebaut und dir als solcher aber nicht verkauft, sondern als Originaler SR80 ?
Wie soll der Prüfer bitte erkennen, dass da ein Vierkanäler verbaut ist?
Dann liegt eine Täuschung vor, welche normalerweise zur Rückabwicklung reichen sollte. Im besten Falle einigt ihr euch außergerichtlich, dass er dir den entstandenen Schaden bezahlen muss.
Der Verkäufer wird alles abstreiten und damit hast du keine Chance mehr irgendwie dagegen vorzugehen. In den drei Monaten kann sonstwas mit dem SR passiert sein.
Das Ding läuft mit 230V und 10,9A also einem ganz normalem Schukostecker, allerdings mit sehr hohen Spitzenstromen, so sollte es schon einem C-Automaten hängen.
Einfach ein oder zwei abgerollte Kabeltrommeln vor das Schweißgerät hängen. Dann sollte keine Sicherung mehr fliegen.
Ich empfehle dir da ganz klar auf 85ccm mit gutem Barikit-/ZT-Kolben zu gehen. Dazu S70 Standardkurbelwelle von MZA, 5 Lamellen-Kupplung , AOA3-Auspuff mit Kalotte und ein 20mm oder 21mm BVF von RZT oder ZT-Tuning.
Fahre selber seit 11000km einen 85/4 von MRS mit ZT-Kolben. Hatte mit 20er BVF und AOA3 (inzwischen ZT-Reso) sehr gut fahrbare 12PS mit gut Bums aus dem Keller.
Ich denke mal, das normalerweise keine C3 Lager als Radlager verbaut werden, weil man sie ja auch sehr leicht und entsprechend öfter wechseln kann.
Du denkst falsch, die Radlager sind C3. Verstehe aber nicht, warum man unbedingt einen Berg an Billigst-Lagern kaufen will anstatt einmal was vernünftiges zu verbauen...