Beiträge von Christoph1988

    Ziehe das Original vor !!


    Das hier?


    Bier unser,
    das Du bist im Glase,
    gesegnet sei Dein Erfinder!
    Mein Rausch komme,
    mein Filmriss geschehe,
    wie im Bierzelt so auch in der Kneipe
    und vergib uns unsere Schulden,
    wie wir vergeben unseren Wirten.
    Und führe uns nicht in die Milchbar,
    sondern gib uns Kraft
    zum weitertrinken! Denn mein ist der Rausch und
    die Bierseligkeit in Ewigkeit.
    Prost!

    Hallo Leute,
    ein Bekannter von mir will seine 12V Batterie seiner S 53 laden. Nun aber das Problem, wir haben nur ein Batterieladegerät wo drauf steht Mindestbatteriekapazität 10Ah. Aber dann wiederum steht drauf : Ausgang DC 12 Volt 2,8 A.
    Kann ich nun also dieses Gerät verwenden um die Batterie zu laden oder hat das Gerät zu viel Saft.


    Die Einheit A (Ampere) bezeichnet den Strom und die Einheit Ah (Amperestunden) die Ladung (oft auch fälschlicher Weise Kapazität genannt). Hat ein Akku beispielsweise 10Ah, kannst du 10 Stunden lang einen Strom von 1A oder eine Stunde lang einen Strom von 10A ziehen, bis der Akku leer ist.


    Geladen werden Bleiakkus normaler Weise mit einem Strom von 0,25-0,3 A je Ah bis zu einer Zellspannung von 2,3V. Anschließend wird die Spannung konstant gehalten und der Ladestrom sinkt langsam ab.


    Nun zu deiner Frage. Ja du kannst den Akku damit laden, allerdings ist es nicht empfohlen, da der Akku dabei stärker als beim normalen Laden gasen wird. Also nach dem Laden unbedingt mit destilliertem Wasser wieder auffüllen.


    Wie schon mehrmals gesagt, gibt es mittlerweile einige Ladegeräte mit Microcontroller recht günstig zu kaufen, die die Akkus nach oben beschriebenem Schema laden und so zu einer längeren Lebensdauer beitragen. Grundsätzlich ist ein kleiner Ladestrom immer vorzuziehen, auch wenn der Ladevorgang dadurch länger dauert.

    Danke für eure antworten !


    Eine Frage habe ich noch : Kann ich an dem Steuerteil dran rumdrehen wenn der Motor läuft ???


    MFG
    Payko


    Das musst du sogar, um das Teil einzustellen.
    Da dreht man aber nur rum, wenn die Höchstdrehzahl der Zündung angepasst werden soll. Um diese einzustellen, muss der Motor in allen anderen Sachen (ZZP, Vergaser, Auspuff) perfekt abgestimmt sein.
    Den ZZP selbst stellst du ein, indem du die Grundplatte verdrehst.

    @ Christoph1988,du hast ja ne abneigung gegen Gelakkus :huh:


    Nö, Gelakkus haben definitiv ihre Daseinsberechtigung, wo Auslaufen der Säure warscheinlich ist oder definitiv ausgeschlossen werden muss. Sprich im Ralleysport oder in Booten.
    Das erkauft man sich allerdings mit der geringeren Lebensdauer.


    Ich kann es nur absolut nicht nachvollziehen, dass es viele Menschen gibt, die das dreifache Geld für einen Gelakku bezahlen und ihn nicht brauchen.


    Vor einiger Zeit war ich mal bei ATU und durfte miterleben, wie die Jungs da nem Chinesen nen Gelakku fürs Auto aufgequatscht haben, mit der Begründung, dass nur diese im Innenraum verbaut werden dürfen, weil sie nicht gasen. Was für ein Schwachsinn. Die Elektrochemie in Standardbleiakkus und Gelakkus ist wie gesagt die selbe. Sollte es da dazu kommen, dass der Akku stark gast, tut es der Gelakku auch, der Druck steigt an und das Sicherheitsventil geht auf. Die entstehenden gase Wasserstoff und Sauerstoff sind übrigens völlig ungiftig, kritisch wirds erst, wenn der Akku so stark gast, dass ein explosionsfähiges Knallgasgemisch entsteht.

    Gelakkus sind absoluter Schwachsinn. Außer für die, die sie verkaufen.


    Elektrochemisch unterscheiden sich Gelakkus nicht von Standardbleiakkus. Und das ist das Problem. Denn im Laufe der Zeit reagiert ein Teil des Wassers zu Wasserstoff und Sauerstoff und entweicht. Das ist der Grund, warum man hin und wieder Wasser auffüllen muss. Nur bei Gelakkus kann man eben kaein Wasser auffüllen, obwohl sie genau so welches verlieren.
    So verlieren sie langsam immer mehr Kappazität, bis man nach 2-3 Jahren nen neuen Akku braucht. Da kauft man natürlich auch wieder nen Gelakku, da man ja so zufrieden damit war.


    Interessant finde ich auch immer diese Horrorstorys von ausgelaufenen Bleiakkus. Mir ist noch nie einer ausgelaufen, obwohl ich mein Moped auch mal in härterem Gelände bewege. Für den Fall, dass das Moped mal umkippt, gibts nen schlauch, den man rauslegt, dass auslaufende Säure im Moped nichts zerfrisst.


    Für die Leute, denen das zu wenig ist, habe ich noch nen Tip. Kauft euch Babywindeln. Die haben einen sogenannten Superabsorber drin, ein Kunststoff, der etwa das tausendfache seines eigenen Gewichts an Wasser aufnehmen kann und dieses festhällt. Das Ganze klappt nichtnur mit Wasser sondern auch mit Schwefelsäure.
    Die Menge, die in einer (unbenutzten) babywindel drin ist, reicht locker um die gesamte Säure von 2-3 Batterien aufzunehmen. Wenn ihr das Zeug in ein kleines Tütchen tut, und in dieses Tütchen ebenfalls den Schlauch von der Batterie steckt, habt ihr nie wieder Probleme mit auslaufenden Batterien.