Wieso? Herbetrs Schilderungen machen für mich Sinn.
Im Getriebeöl bringt das Zeug die Kupplung zum rutschen. Kann man ausprobieren, muss man aber nicht.
Die Beobachtung mit den kristallinen Ablagerungen deckt sich auch mit der Theorie. Denn das Verbrennungsprodukt von MoS2 nämlich MoO3 bildet kristalline Strukturen, die schonmal an Rasierklingen erinnern können. Nebenbei steht MoO3 auch im verdacht krebserregend zu sein.
Dem gegenüber steht der zu erwartende Nutzen. Die Mopeds laufen problemlos mit normalem 2T-Öl, die Schmierwirkung ist also ausreichend. Es würde also nur Sinn machen, wenn man in Erwägung zieht die Ölmenge im Sprit zu reduzieren. Dazu würde ich aber eher auf Kohlenstoffkolben und selbstschmierende Lager aus Sintermaterial oder mit Teflonbeschichtung setzen. Dazu noch ein hochwertiges 2T-Öl mit guten Schmiereigenschaften in entsprechend geringerer Dosierung 1:100 oder 1:150.