Beiträge von Christoph1988

    Nun sollte man noch wissen das sich ein Verbraucher eben immer soviel Power zieht die er benötigt.


    Oh Gott, lass Hirn regnen.


    Eine Glühlampe besteht aus nem Wolframdraht der Länge l und des Querschnitts A. Und Wolfram hat nen spezifischen Widerstand(roh) von 0,528Ohm*mm²/m. Mit anderen Worten, ein Wolframdraht mit der Länge von einem Meter und nem Querschnitt von 1mm² hat nen Widerstand von 0,528Ohm. Das ist ne Materialkonstante, die zwar noch temperaturabhängig ist, aber darauf gehe ich hier nicht ein. Der Widerstand des Drahtes berechnet sich nun mit R=roh*l/A.


    Damit ergibt sich bei bekannter Spannung an der Lampe (am Widerstand) eine bestimmte Leistung: P=U²/R, welche auf den Lampen angegeben ist.
    Währe es nicht so, könnte ich ja meine Mopedlampe (6V oder 12V) problemlos an 230V-Netzspannung anschließen (nicht ausprobieren). Leider ist dem nicht so.



    P.S. tolles Beispiel dafür, warum Theoretiker in der Regel unbeliebt sind. Viele werfen mit Formeln umher ohne zu wissen was dahinter steht und wie sie anzuwenden sind.


    Klar halten die Sicherungen, der Strom wird sogar kleiner!!


    I= P:U Einfach mal das Ohmsche gesetzt anwenden... ^^


    Au, das tut echt weh.
    Die Leistung resultiert aus angelegter Spannung und fließendem Strom. Konstant ist der Widerstand der Birnen. Also kommt man mit P=U*I und I=U/R auf P=U²/R. Die an den Birnen umgesetzte Leistung vervierfacht sich bei Verdopplung der Spannung.


    Und weils so schön ist: I=U/R
    Der Strom verdoppelt sich bei Verdopplung der Spannung.



    P.S. du kannst es dir auch einfacher machen: nimm vier 1,5V-Batterien und schalte sie in Reihe und du hast ne 6V-Batterie.
    Am Besten gehts mit nem Batteriehalter, wo vier oder mehr Batterien reingehen. Da klemmste ein Kabel an die Feder des Minuspols der ersten Batterie und ein Kabel zwischen den Gnubbel des Pluspols der vierten Batterie und klemmst die dann ans Moped zum testen.

    Ein Kumpel hat meinen gut gehenden Stinomotor mit nem MZA 60er recht deutlich stehen lassen. Bei der Endgeschwindigkeit waren sie wieder gleich auf.
    Du hast also durch den größeren Hubraum etwas mehr Drehmoment untenrum.


    Besser ist es warscheinlich den bestehenden 50er einfach etwas zu tunen. Im Netz gibts ja genug Vorgaben für vernünftige Steuerzeiten, die man mittels Dremel und etwas Zeit relativ leicht selbst realisieren kann.

    Selbst die beste 6V-Anlage mit ihrer 35-Watt-Spule ist immer noch zu schwach für jede Art von Halogenlicht - gefordert ist eine Lichtmaschine mit Leistungsreserve, eingeregelt durch eine präzise Spannungsbegrenzung.


    Bedingt richtig. Meine 6V-35W-Spule hat es innerhalb von 10km geschafft die 12V-35W-HS1 durchzubrennen. Die Power für die Lampe ist also ganz klar da, fehlt nur noch die Spannungsbegrenzung. Wie bereits beschrieben, kann man auch problemlos ne 42W-Spule einsetzen um dann mehr Licht zu bekommen.


    Der Grund, warum 12V-Lampen mit 6V-Lichtspule funktionieren ist der, dass der Innenwiderstand der 12V-35W größer ist als der der 6V-35W-Lampe. Da die Spule einen "reale Spannungsquelle" ist, ist ihre Ausgangsspannung belastungsabhängig.


    edit: in den ganzen Normen steht auch nur, welcher Lampentyp verbaut werden muss, aber nicht, woher diese Lampe ihre Spannung bezieht. Wichtig ist wie gesagt nur ne Spannungsbegrenzung, welche man z.B. über 7812er etc realisieren könnte. Aber da bin ich momentan noch etwas am optimieren.

    Wie gesagt, von meiner Seite ist alles im grünen Bereich. Das Moped ist komplett stino und die Rennleitung hat vor Ort festgestellt, dass mein Licht funktionstüchtig war etc.
    Ebenfalls war ich auf ner Vorfahrtsstraße und habe nen Zeugen, der etwas 150m hinter mir gefahren ist und gesehen hat, dass ich gebremst habe.
    Also juristisch sehe ich keine Probleme.


    Nen Anwalt kann man im fall der Fälle immernoch hinzuziehen. ich werde wie gesagt der Versicherung morgen mal ein Bild des verzogenen rahmens mailen und deren Reaktion abwarten. Wie gesagt denke und hoffe ich, dass das alles ohne größere Komplikationen abläuft. Es würde mich aber interessieren, wie ihr den Wert eines Stinomopeds einschätzt bzw wie es mit der Erstattung der Schutzkleidung aussieht. Ich habe gelesen, dass Schutzkleidung komplett ersetzt wird, da nach einem Unfall verminderte Schutzwirkung zu erwarten ist (Jacke etwa ein jahr, Helm ca 2 Monate alt).

    Keine Ahnung, ich werden denen mal morgen ein Bild des verzogenen rahmens schicken. Damit dürfte das Ding n Totalschaden sein (schade drum). Wie hoch der Wiederbeschaffungswert angesetzt wird, werden wir sehen.


    Zitat

    Klar, aber ich denke die hier mitliest ist wohlgesonnen. Na Denken ist solch Sache, ich meine ich hoffe.

    Die Jungs vor Ort waren auf jeden Fall wohlgesonnen. Wenn es jemanden interessieren dürfte, dann wohl die Versicherungen, wobei bei denen Mopedschäden eher zum Kleinvieh zählen wird.

    Bei Arzt war ich auf Anraten der Rennleitung schon. Und mit der gegnerischen Versicherung habe ich schon am Unfallort telefoniert. Die waren ganz nett und haben mich gebeten, Ihnen Fotos zuzusenden. In Anbetracht des Wertes vom Moped, denke ich, dass sie sich die Gutachterkosten sparen werden wollen.
    War zwar "nur" das Stinomoped mit original 50er, aber selbst wenns das mit dem 80er gewesen währe hatte das auch keiner mitbekommen.

    Hallo zusammen,
    als ich heutre mit meiner S51 auf dem Heimweg war, zog vor mir plötzlich eine junge Frau mit ihrem Kleinwagen auf die Straße. Mein Moped steckte in Ihrem Kotflügel und ich hab nen netten Flug über die Motorhaube gemacht. Die Rennleitung war vor Ort, die Unfallverursacherin bleib unverletzt und ich habe mir das Handgelenk etwas geprellt.(bei Interesse lade ich morgen ein paar Fotos hoch).


    Nun zur Rechtslage. Zu Hause angekommen habe ich festgestellt, dass sich der Radstand etwas verkürzt hat, sprich Rahmen verzogen. Ist das Moped damit ein Totalschaden? Wenn ja, wie groß ist der Wiederbeschaffungswert in etwa? Ist es relevant, dass in letzter Zeit einige Neuteile verbaut wurden?
    Dass der Helm nach einem unfall komplett zu ersetzen ist, ist mir klar. Aber wie sieht es mit dem Rest (Lederjacke/Textilhose) aus? Die Jacke hat ein paar Kratzer abbekommen und die Hose ist innen gerissen.


    Habt ihr sonst irgendwelche Ratschläge zum Umgang mit Versicherungen?
    Ich weiß, ziemlcih viele Fragen, aber ich hoffe, ihr könnt mit helfen.


    Gruß Christoph


    P.S. was mich auch Interessieren würde, ist der Verbleib des Rahmens. Kann man damit noch was anf.*agen? Also die alte Rahmennummer auf einen neuen übertragen lassen etc.?