Polizei Polizei....

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  • jo, das geht ein paar mal gut, bis das eine mal kommt.. und dann nie wieder.


    ne vernünftige schutzkleidung hält mehr als einmal hinfallen. werde viele hundert teuros in meine motorrad ausrüstung stecken, ehe ich mir ein motorrad kauf. So wertlos kann man sich doch nicht sein?

    Fuhrpark:
    seit ~2005 Rennrad aus ebay :thumbup:
    seit 2008: S50 B1 mit M541 60ccm :thumbup:
    seit Januar 2010: Honda CBR 600 F :k_hole:

  • tja schwabe da hilft nur eins: auf nach Utah (oder ähnliches...)

    Da hast Du etwas nicht mitgekriegt. Ich fahre hierzulande seit ca. 4 Jahren wieder völlig legal ohne Helm (und bestimmt seit 17 Jahren oder so wieder legal ohne Gurt im Auto), brauche also deshalb nirgendwohin auszuweichen. Leider ist mir das nur wegen dauerhafter gesundheitlicher Probleme möglich. Wäre ich gesund, müßte ich "nach Utah" oder so.
    Mitleid? Wozu? Und wenn ich tot bin, schon gar nicht.


    Ist aber nicht das Thema. Das Thema ist die Anhalterei durch die Polizei. Und die ist eben zufrieden, wenn sie feststellen kann, daß bei mir wegen Fahren ohne Helm (oder ohne Gurt) kein Verwarnungsgeld eingefordert werden kann.
    Ist ein schönes Gefühl, der Gängelung entkommen zu sein (wenn auch leider zu einem hohen Preis; s.o.).


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  • ist doch jeden das seine ob mit oder ohne helm.....ich für mein teil will auf dem helm nicht verzichten.
    schon garnicht wenn es regnet oder gar die kalte jahreszeit da ist, so kalter eiskalter wind , neee :biglaugh:


    selbst wenn ich mit dem fahrrad unterwegs bin, das ganze fliegen vieh zeugs ins gesicht zu bekommen nert mich einfach, da lob ich mir mein helm....aber wenn du mal im schönen sommer durch die city düst kann er manchmal stören...das ist aber das einzigst negative was mir jetzt einfällt :b_wink:

  • Siehe mein Signaturbildchen.


    Fliegen waren für mich eigentlich noch nie ein Problem, weil ich eine Brille aufhabe, wenn diese Dinger in der Luft sind.
    Gegen die nadelstichartigen "Schmerzen" bei feinstem Regen und höheren Geschwindigkeiten (als Simson) habe ich jetzt so eine alte Plastikscheibe, dich ich mir vor´s Gesicht binden kann (ist früher extra als Gesichtsschutz für Kradfahrer hergestellt worden).
    Aber so ein Leder-Mundschutz in Verbindung mit Brille und Mütze oder Haube würde es auch tun.
    Habe ich alles, massenhaft Hauben und Brillen, ein Stirnband, einige Masken und zwei Mützen.
    Eine dünne weiche Haube oder Mütze zu tragen, ist ja auch kein Problem. Das Problem ist ein harter und vergleichsweise dicker und schwerer (Schutz-)Helm.
    Wenn es sein muß, kann ich mein Gesicht schützen (gegen den nadelfeinen Regen und auch gegen sehr starken Frost, obwohl ich letzten Winter auch bei -12°C noch keine Maske tragen mußte, dabei hatte ich sie mit) und gegen Kälte auch meinen Kopf. Nur eben nicht gegen Stürze (harte/schwere Schalen gehen gar nicht).


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  • ich mir ein motorrad kauf. So wertlos kann man sich doch nicht sein?

    Da bist Du Dir selbst ein Widerspruch und erkennst ihn nicht.
    Du meinst, ich sei mir "wertlos", weil ich Abschürfungen, Verbrennungen und Beulen und auch den Tod durch fehlende Schutzkleidung in Kauf nehme. Und gleichzeitig willst Du Motorrad fahren und meinst, Du seist Dir selbst weniger wertlos, weil Du Dir vorher für viel Geld Schutzkleidung kaufen willst.
    Nun, Schutzkleidung mag bis zu einem gewissen Grad vor Abschürfungen und Verbrennungen schützen, und ein Helm vor Kopfverletzungen oder Tod bei geringen Geschwindigkeiten.
    Dann wirf ´mal einen Blick in die Statistik der Verletzten, Schwerverletzten, Krüppel und Toten bei Motorradfahrern. Da wirst Du schnell feststellen, daß Schutzkleidung nicht vor Knochenbrüchen, inneren Verletzungen oder gar dauerhaften Lähmungen schützen kann, und ein Helm nicht gegen Tod. Durch die Helmpflicht werden wohl gut 100% der toten Motorradfahrer zum Unfallzeitpunkt einen Helm aufgehabt haben.
    Und was heißt das jetzt?
    Das heißt, daß Du Dir in den Augen von Leuten, die aufgrund der Statistiken die Gefahren beim Motorradfahren kennen und es deshalb aus Angst davor tunlichst unterlassen, sich auf ein motorisiertes Zweirad zu setzen, wohl einfach ´mal ziemlich "wertlos" sein mußt, wenn Du Kraftrad fährst und sogar noch ein größeres und schnelleres fahren willst.
    Für diese Leute bist Du, der Du Dich für´s Motorradfahren überhaupt entschieden hast, genauso "selbstmörderisch" "verrückt" wie ich für Dich, weil ich ohne Schutzkleidung und ohne Helm fahre. Die haben für Dich ebensowenig Mitleid wie Du für mich, wenn der Schadensfall eintritt. Selbst schuld, man wollte es ja.
    Kannst Du das nachvollziehen?



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  • Sag mal Schwabe,
    ich hab bisher immer still mitgelesen und bin jetzt gerade etwas Fassungslos.
    Das du ohne Helm und Schutzkleidung fährst und dich damit selber in Gefahr bringst ist selbstverständlich dein Problem und scheint dir auch bewusst.
    Aufgrund einiger Aussagen wirkt das ganze auch sehr Egoistisch, wobei das ein Charakterzug ist den ich auch noch verschmerze.
    Wie stehst du denn dann zu der Situation das du nach einem möglichen Unfall Ersthelfer einfach in Gefahr bringst, aufgrund der Tatsache das Sie gesetzlich verpflichtet sind an einer möglichen
    Unfallstelle Lebensrettende Sofortmaßnahmen einzuleiten? Ich war selber durch Zufall als einer der ersten an einer Unfallstelle als ein Biker unter den Fingern der Notärzte weggestorben ist nur weil der Mensch seinen Helm nicht auf dem Kopf sondern auf dem Tank stehen hatte.
    Was du mit deinem Leben machst ist auch dein Problem, nur denk bitte an die Folgen für andere.

  • Also da Schwalbe ja Offensichtlich eine Bescheinigung vom Arzt hat die ihn von der Helmpflicht ausnimmt (und uns nicht genau verraten will worum es sich dabei genau handelt (also was er hat dass er keinen Helm tragen kann)) sollte die Möglichkeit nicht außer acht gelassen werden dass es auch gut sein kann dass er einfach keinen Helm tragen kann ... das kann im Prinzip an einer Stenose im Bereich der Halswirbel oder etwas ähnlichem liegen ...
    Ich kann mir durchaus Medizinische Szenarien vorstellen die das tragen eines Helmes gefährlicher machen als das nicht tragen ... ob man dann noch mofa fahren sollte ist die andere frage :a_bowing:
    nur so als Gedanke .... ihr nehmt den "Kerl" schon reichlich hart ran ohne eigentlich genau zu wissen was Sache ist :hasi:

  • das du nach einem möglichen Unfall Ersthelfer einfach in Gefahr bringst

    Das habe ich jetzt leider nicht verstanden.
    Wie soll ich Ersthelfer in Gefahr bringen, indem ich vielleicht noch nicht ganz tot bin und die versuchen müssen, mich doch noch zu retten?
    Was für eine Gefahr meinst Du da? Daß ihnen hinterher ein Richter irgendetwas anhängen will, von wegen sie hätten mich verrecken lassen oder so? Kapier´ ich nicht.
    Wenn der Schädel bricht und mein Hirn herausläuft, wird da wohl kaum noch etwas zu retten sein. Und wenn der Schädel noch nicht so zerbrochen ist und das Hirn anschwillt, passiert das mit einem Helm ebenso ("Schädel-Hirn-Trauma").
    Die Ersthelfer sehen doch: da liegt einer, der ohne Helm einen Motorradunfall hatte, mit einer Kopfverletzung und stirbt jetzt oder auch nicht. Sie tun ihre Arbeit, so weit es in ihrer Macht steht. Wo soll da eine Gefahr für sie sein?



    Ich verstehe auch nicht, weshalb Leute immer ganz genau wissen wollen, was ich "habe", daß mir ein Arzt den Antrag unterschrieben hat.
    Das nützt da nichts, wenn man das weiß.
    Ich habe glaub´ ein Beispiel angeführt, daß ein anderer Unterschrift und Stempel von seinem Hausarzt bekommen hat, weil er stark schwitzt und ihm der Schweiß in die Augen laufen kann, was die Gefahr beim Tragen eines Helmes für den Arzt größer macht als ohne (gesetzliche Voraussetzung).
    Da ich ebenfalls wegen Hyperhydrose in Behandlung bin, hätte ich das vielleicht auch machen können. Aber ich weiß nicht, ob mein mich deshalb behandelnder Arzt den Antrag unterschrieben und abgestempelt hätte. Deshalb habe ich das vom Psychiater machen lassen, aus psychischen Gründen. Wie und warum der Arzt das unterschrieben hat, bei dem ich in psychiatrischer Dauerbehandlung bin, weiß ich nicht, und es interessiert mich auch nicht. Für mich ist nur wichtig, daß ich nicht mit Helm fahren kann. Und aufgrund der Kenntnis meiner Person und meiner Krankheit hat der Arzt eben unterschrieben und abgestempelt, daß die Gefahr beim Fahren mit Helm bei mir größer ist als ohne.
    Warum ist das denn bloß so wichtig, daß das immer so viele Leute so genau wissen wollen, wo ich das selber nicht ´mal wissen will?


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  • Die Gefahr von schwereren Verletzungen sind nunmal ohne Schutzkleidung höher.
    Ergebnis ist einfach:
    Leichter Unfall mit SK = leichte Verletzungen, du springst selber wieder auf, schiebst dein Moped weg und gut ist. (Vereinfacht gesehen)
    Leichter Unfall ohne SK = schwerere Verletzungen, du liegst nur noch und bist drauf angewiesen das man die hilft. (z.B. Schwere Verbrennungen, Platzwunden, höhere Gefahr von Knochenbrüchen)


    Jeder der hilft bringt sich in irgendeiner Form in Gefahr. Der Grund ist einfach: In den meisten Fällen musst du als Ersthelfer in den Straßenverkehr eingreifen was nicht immer ein Zuckerschlecken ist.
    Aus welchem Grund du keinen Helm tragen kannst/willst/darf ist mir eigentlich gleichgültig. Allerdings ist dir trotzdem die möglichkeit gegeben dich bestmöglich vor Verletzungen zu schützen.


    VG

  • So, mein Senf noch:


    Hab alles gelesen und find's schon witzig irgendwie. Warum können so viele nicht verstehen, daß Schwabe ohne Helm fahren will (muß), und das daß seine ureigenste Entscheidung ist, trotzdem Mopped zu fahren. Ich würds selber nicht machen, aber das ist dann ja meine Entscheidung.
    Letzten Endes ist es nix anderes als mit Rauchen, Drogen, etc., der Staat versucht zu einem gewissen Grad, die Menschen vor sich selbst zu schützen. Weil die wenigsten wirklich drüber nachdenken wie es ist wenn man Gliedmaßen, Eier oder den Kopf auf der Straße gelassen hat.


    Allerdings sehe ich schon eine Gefährdung für andere, nämlich eine psychische. Wenn man mit einem Zweiradfahrer kollidert und der dabei draufgeht, denken sicher die wenigsten "Der hatte keine Klamotten an, selber schuld!". (Man denke z.B. auch an traumatisierte Lokführer, die Selbstmörder überfahren haben. Denen hilfts auch nicht viel zu wissen, daß der jenige das so wollte...)


    zum Thema:


    Mitm Moped haben sie mich noch nicht angehalten, aber mitm Auto schon öfter. Beim erstenmal hab ich auch ganz schön geschwitzt, da war ich auch noch zu schnell gefahren (krasse 11km/h :o) ).


    Ein andermal haben sie mich auch wegen Geschwindigkeit rausgezogen. Zu der Zeit war der Auspuff nachm Krümmer durchgerostet und die Kiste klang wie ein T34. Hat die aber nicht interessiert...


    Viele Grüße,


    Erf

    Der kluge Mann widerspricht seiner Frau nicht... er wartet, bis sie es selber tut.

  • Leichter Unfall mit SK = leichte Verletzungen, du springst selber wieder auf, schiebst dein Moped weg und gut ist. (Vereinfacht gesehen)
    Leichter Unfall ohne SK = schwerere Verletzungen, du liegst nur noch und bist drauf angewiesen das man die hilft. (z.B. Schwere Verbrennungen, Platzwunden, höhere Gefahr von Knochenbrüchen)

    Na, dann kann ich Dir von meinen nicht nur gesehenen, sondern mehrfach selbst erlebten Erfahrungen berichten:


    Leichte Unfälle ohne SK = leichte Verletzungen (Abschürfungen bzw. leichte Verbrennungen an Armen und/oder Beinen sowie evtl. Händen, Beulen am Kopf), ich hebe das Moped auf. Wenn es noch irgendwie fahrbereit gemacht werden kann, setze ich mich wieder drauf und fahre weiter. Wenn es kaputter ist, schiebe ich es entweder heim oder muß es mit einem Transporter heimholen lassen. Auf die Schürfwunden oder evtl. Verbrennungen kommen Pflaster. Nach vergleichsweise kurzer Zeit sind sie verheilt, nach ein oder zwei Jahren ist so gut wie nichts mehr davon zu sehen. Die Beulen am Kopf sind auch schnell wieder weg. Wirklichen Schaden gibt es nur am Moped oder an Hosen und Hemden oder Jacken, wenn die Haut nicht bloß war.


    Wenn ich liegenbleiben würde und auf Hilfe anderer angewiesen (was mir noch nie passiert ist), dann wäre das für mich kein leichter Unfall mehr, sondern ein schwerer. Und einen solchen hatte ich zum Glück noch nie (und würde ihn wohl auch nicht überleben).


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  • Hab bisher nur gute ERfahrungen gemacht (liegt vielleicht auch daran, dass die bei nie was finden! :D ). Beispiel: Hatte am 1.3. mein Moped angemeldet und gleich am 2.3. haben die mich angehalten. Naja haben nachm Auspuff geguckt (neu), Licht usw. Haben halt alles überprüft und sind von dannen gezogen... Seitdem hat mich dieses Jahr keiner mehr angehalten... :thumbup:

    Schnuppere Zweitaktduft, Amigo! 8)


    [quote=Xcessiv] Wer Tampons raucht und Binden klaut, der trinkt auch das was Sternburg braut. :puke:


    Der Fahrer freut sich, die Simme lacht, wieder nen Plasteroller plattgemacht..:thumbup:

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