Von mir aus sollte man 125er für Autofahrer wirklich erlauben. Zudem das 50er Geschwindigkeitslimit erhöhen.
DAFÜR sollte es aber auch 4 Stunden Unterricht auf dem Zweirad in der B-Ausbildung geben.

125er Schein für Alle evtl. in Planung
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--> http://eur-lex.europa.eu/LexUr…i=CELEX:32006L0126:DE:NOT <--
scrollt runter bis ihr auf den extra eingerahmten teil mit der überschrift "Text" trefft. dann müsst ihr "Artikel 6" suchen. dort punkt 3 und da dann unterpunkt b)
Zitatb) Krafträder der Klasse A1 fallen unter den Führerschein der Klasse B.
erstmal die positiven aspekte:
- wer nen b-führerschein hat und mit nem getunten roller/moped rumheizt setzt sich somit wenigstens nicht mehr dem straftatbestand "fahren ohne fahrerlaubnis" aus. fahren ohne haftpflicht bleibt natürlich bestehen...
- wer bisher nen roller/moped mit b-führerschein genutzt hat, weil er kein geld oder platz (innenstädte z.B.) für n auto hatte, kann jetzt "kostenfrei" (in bezug auf neuen führerschein) auf was schnelleres umrüsten
- die versicherungsprämien für 125er sinken dann vielleicht endlich mal, weil ne breitere masse drauf zurückgreifen kannnegative aspekte:
- wer vorher nichtmal nen mofa in der hand hatte und sich jetzt direkt unbedarft auf 125er stürzen kann, der lebt, bzw fährt verdammt gefährlich... ich kann mich noch seeehr gut an meine erste straßenfahrt mit meiner honda-mtx erinnern... das da nix passiert ist, erscheint mir heut noch wie n wunderich bin davor nämlich nur 2mal schaltmoped gefahren. und das aufm acker als ich 16 war.
meine ideen dazu wären:
- wer nen b-führerschein hat, muss mindestens 1 oder 2 jahre moped/roller-praxis nachweisen können (über versicherungszeiten halt) und bekommt dann die erlaubnis für 125er
- wer den b-lappen grad macht, muss halt wie hier schon vorgeschlagen wurde, paar stunden praxis auf ner 125er machen, sowie die zusätzlichen motorrad-theorie stundenalles andre ist schwachsinn, leichtsinniger vor allem...
was ich bescheuert finde ist diese geplante führerschein gültigkeitsdauer wie bei persos -.- da hat die fahrschul-/straßenverkehrsamt-lobby wohl wieder mal ne extra einnahmequelle gesucht und auch bekommen
cya v3g0
3d1t: hier nochmal n interview mit reiner brendicke, chef des IVM
--> http://www.extraenergy.org/mai…rmation&subcateg=&id=1842 <-- -
Um mal auf deinen Link zu kommen.
Komplett steht da.
3. Die Mitgliedstaaten können für das Führen von Fahrzeugen in ihrem Hoheitsgebiet folgende Äquivalenzen festlegen:
a)
dreirädrige Kraftfahrzeuge mit einer Leistung von mehr als 15 kW fallen
unter den Führerschein der Klasse B, sofern der Inhaber dieses
Führerscheins mindestens das 21. Lebensjahr vollendet hat;b) Krafträder der Klasse A1 fallen unter den Führerschein der Klasse B.
Da
dieser Absatz nur im jeweiligen Hoheitsgebiet gilt, geben die
Mitgliedstaaten auf dem Führerschein nicht an, dass der Inhaber zum
Führen dieser Fahrzeuge berechtigt ist.Heist des jetzt nun das der Staat entscheiden muss ob es möglich ist mit der Klasse B A1 zu fahren und wenn ist es denn erlaubt und wird nur nicht angegeben???? Blick da jetzt nicht so wirklich durch.
Zum Thema Fahrpraxis. Ich bin in Suhl nach langer Zeit(ca.10Jahre) wieder mal Roller gefahren. Ist ja wie Fahrrad fahren,verlernt man nicht. Muss aber sagen das ich auch nur Klasse B hab aber locker meine Erfahrung mitn fahren drin hab aber nicht nachweisbar(Versicherungzeit).
Gruß Steffen
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Heist des jetzt nun das der Staat entscheiden muss ob es möglich ist mit der Klasse B A1 zu fahren und wenn ist es denn erlaubt und wird nur nicht angegeben???? Blick da jetzt nicht so wirklich durch.
Scheint so, würde es jeder eingetragen kriegen müssten die ne Menge neuer Führerscheine erstellen
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Ick werd mir des mal ausdrucken und die Mühe machen zur FS-Stelle zu latschen und mal nach zufragen.
Möcht des echt gern mal wissen was nu is.
weil wenn dann wird der Roller auf 80er umgerüstet und auch so angemeldet.
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Zum Thema Fahrpraxis. Ich bin in Suhl nach langer Zeit(ca.10Jahre) wieder mal Roller gefahren. Ist ja wie Fahrrad fahren,verlernt man nicht. Muss aber sagen das ich auch nur Klasse B hab aber locker meine Erfahrung mitn fahren drin hab aber nicht nachweisbar(Versicherungzeit).
Gruß Steffen
Klar, die Theorie verlernt man vllt. nicht, aber das alles in der Praxis auch anzuwenden (vorallem in Gefahrensituationen) ist 'ne andere Sache.
Dazu reicht dann meist schon eine Winterpause um sich erstmal wieder dran zu gewöhnen. -
Die Erfahrung mit den Fahren bezieht sich weniger aufs Auto sondern eher auf des 2-Rad.
Auch wenn ich nen 80er fahren würde, würd ich nicht sinnfrei hacken da ich eh der gemütliche Cruisertyp bin und ab mehr wie 80KMh auffe Simme eh Angst bekomme.
Desweiteren ist es halt interessant zu wissen ob man doch nun mehr als 60KMh fahren dürfe. Geht halt nur darum fließend im Straßenverkehr mitfahren zu können und auch mal Außerorts mal so zwischen 70-90 zu fahren.
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125er für alle, bin ich klar dagegen.
Wenn ich mir anschau was für geistig unterentwickelte zum Teil Autos fahren DÜRFEN, (wie auch immer die das geschafft haben...) habe ich jetzt schon Angst um mein noch nicht demoliertes Auto und meine Gesundheit.Bin erst dieses Wochenende wieder 600km gefahren, hauptsächlich Autobahn und bin mittlerweile so weit, das ich ein Buch herausbringe. Der Titel wird dann wie folgt lauten:
Die Gruppendynamik der Dummheit auf der Autobahn
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Das ganze geht ja nur für Menschen vor BJ 1980 d.h. die sind jetzt schon 29 Jahre alt und wahrscheinlich auch vernünftig (zumindest die meisten)
mit der 125er Regel hab ich kein Problem vielleicht sollte man aber die PS Zahl begrenzen oder das die nur 80 fahren dürfen. Wenn ich zu der betreffenden Gruppe gehören würde, wärs geil denn dann könnte man auch 125er Roller fahren
(ich hab selber soweso A also uninteressant für mich und ich bin zu jung dafür) -
125er für alle? da bin ich klar dagegen!
gerade weil früher die leute zeitgleich zum autoführerschein den motorradlappen schon nach wenigen übungsstunden machen durften und die prüfungsbedingungen alà "autofahren kann er jetzt, das mit dem moped lernt er auch noch" waren, sind die unfallzahlen so in die höhe geschossen.
den A1 einzuführen war auch ein schritt in die richtige richtung.ich habe jetzt selbst gerade den A beschränkt gemacht und muss sagen, dass das fahren mit dem großen motorrad nicht viel anders ist, als mit der simson, sonfern man nicht in extremsituationen kommt. und das ist ja wohl die größte gefahr!
die stunden auf dem übungsplatz waren die schwersten. bremsen - ausweichen, bremsen kurz vorm blockieren der räder bzw dem regelbereich des abs und fahren mit schrittgeschwindigkeit sind mit einer so schweren maschinen richtige herausforderungen.
bei 125ern ist zwar das gewicht weniger das problem, aber eine praktische ausbildung auf dem zweirad halte ich trotzdem für nötig.
die wenigsten haben abs, bremsen - ausweichen muss erstmal gelernt werden und der gleichgewichtssinn ist auch etwas anders gefordert als beim fahrradfahren.auch nach der ausbildung zum motorradführerschein weiß ich, dass ich noch längst nicht für extremsituationen gewappnet bin. ein motorrad mit abs liegt nicht in meinem finanziellen rahmen und so muss das perfekte bremsen erst in fleisch und blut übergehen, ebenso die bereitschaft die bremse wieder aufzumachen und auszuweichen wenn einem die vorfahrt genommen wurde und die straße nicht mehr reicht.
wenn der 125er für "jeden" kommt, werden unfallzahlen und versicherungsbeiträge gleichermaßen in die höhe schnellen.
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schreggl, einfach mal auf nen leeren Parkplatz fahren und bremsen üben. Das hilft echt!
Also einfach das ganze Programm wie bei der Fahrschule.Aber 125er für jeden halte ich auch zu gefährlich. Mit Praxisausbildung find ich das schon besser. aber ganz ohne? nein.
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@ jaiby: natürlich werde ich das machen. ist schon fest eingeplant... brauch aber erstmal den passenden hobel
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