50 (!) kippen am tag? ich will gar nicht wissen wieviel geld du da wortwörtlich verbrannt/raucht hast
wenn du mal arbeitslos wirst hörste ganz schnell auf soviel zu rauchen.. hast nämlich kein geld für soviel
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50 (!) kippen am tag? ich will gar nicht wissen wieviel geld du da wortwörtlich verbrannt/raucht hast
wenn du mal arbeitslos wirst hörste ganz schnell auf soviel zu rauchen.. hast nämlich kein geld für soviel
Moin,
ich will kurz meine Geschicht zum rauchen dazu geben. Ich habe in der Lehrzeit mit 16Jahren (warscheinlich Gruppenzugehörigkeit) angefangen zu rauchen. Meine Raucherzeit verlief, wie bei vielen anderen auch. In der Regel war eine Schachtel am Tag fällig. Irgendwann steigerte sich mein Zigarrettenconsum und ich rauchte bei jeder Gelegenheit. Auf der Arbeit bei stricktem Rauchverbot, beim Bund bei befolendem Rauchverbot im Bundeswehrkrankenhaus und und und. es ging nicht mehr ohne. Bücher wie Allen Carr Nichtraucher kenne ich. Er gibt die Garantie, wenn man das Buch zuende liest, hört man auf mit rauchen. Ich habs erlebt, allerdings bei Anderen. Ich habe das Buch nicht zuende gelesen, weil ich schiss hatte, ja schiss vor ein leben ohne Zigarrette. irgendwann knallte ich 2,5 bis 3 Schachteln am Tag weg. Abends saß ich auf der couch und konnte keine Luft mehr holen. Ich dachte: Junge was soll werden, Du bist 25 Jahre und fertig, hast ne kleine Tochter, und die Kippen töten Dich langsam. Immer wenn ich ans aufhören dachte, hatte ich sofort erhöhten Puls und konnte nicht mehr schlafen. Dann entschied ich mich zur Hypnose. Termin gemacht, 2Monate gewartet, termin wargenommen.
Tja wie war das? Ich kam da raus und wie das so ist nach nem Arzttermin, erstmal eine rauchen. Ach nee, Du rauchst ja nicht mehr OK. Also ab ins Auto, Motor an und Griff zur Zigarrette, ach nee, Du rauchst ja nicht mehr. Boa war die Fahrt langweilig.
Die folgenden Tage waren der Horror für mich und ja, ich hätte fast gehäult. Problem ist nicht die Nicotinsucht gewesen sondern das Leben ohne Ziggi, dass, wovor ich mich so gefürchtet hatte. Der kopf wußte nicht, was los ist. Ich habe es neu gelernt ohne den Alltag zu bestreiten und nebenbei noch fast 20kg zugenommen. Ja aber es ist mir egal, es hat sich gelohnt und ich freue mich noch heute mit 27Jahren, dass ich da weg bin. Achja, meine Frau raucht trotzdem.
Allen Aufhörenden viel Erfolg
Es ist nicht die Zigarrette, sondern die Situation.
Gruß Kev
Ich hab vor ca. 1 Jahr aufgehört, von heute auf morgen ohne irgendwelche Hilfsmittel wie Raucherplaster oder so.
Ich hatte einfach kein Bock mehr, Geld, Gesundheit usw. hab gute 10 Jahre geraucht, schon in der Schule damals ging es los.
Das einzigste was du brauchst ist ein sehr starker Willen und zur Ablenkung ein paar Bonbons.
Es dauert eine ganze Zeit, bist du es wirklich überstanden hast auch vom Kopf her.
Viel Glück!
Gruß
René
Alles anzeigen50 am Tag? WOW!
Also, den Abend habe ich ohne Zigarette überstanden, habe von Anfang an gesagt ich rauche nicht mehr und würde auch unterstüzt bei den Kollegen .Dann war noch nen Kollege bei mir und meinte das er gerne rauchen wollte, hatte ihn gebeten auf Balkon zu gehen da ich ja Nichtraucher werden will, hat er aufgenommen und unterstüzt.
Ich denke ich schaffe es, habe gerade zu Abend gegessen, ich fühle mich gut, ich bin guter Dinge!
braver kollege!
da hängt auch viel von ab. solange die ehemaligen mitraucher akzeptieren dass man aufhören will und dies passiv und aktiv (wie eben dieser kollege) unterstützen hat man beste chancen. in einer umgebung in der man dauernd kippen angeboten bekommt oder aufgezogen wird fällt es um einiges schwerer. da ist die versuchung doch mal groß mal eben eine zu schnorren. und wenn man dieser versuchung erliegt ist es schon sehr gut wenn der angeschnorrte keine gibt weil er dich ja unterstützen will.
situationen in der man immer eine kippe geraucht hat (zum kaffee z.b. zum bier) finde ich sollte man nicht meiden. da muss man durch...n leben ohne kaffee ist auch keine lösung
wenn man die erste woche geschafft hat gibts auch schöne erfolgserlebnise. das essen schmeckt besser, die klamotten stinken nicht mehr so (und man glaubt selbst gar nicht wie man als raucher STINKT!) und man kann wieder mehrere 100m am stück laufen ohne lungenkollaps
weiterhin viel erfolg
vielleicht folg ich dir bald
PS: mal ehrlich: welcher raucher ist schon wirklich gerne raucher? glaube keiner. also ich wäre gerne nichtraucher...
Das Buch geht gleich per Post raus!
Hey,
wow, interessante Geschichten... wenn solch ein Kettenraucher das Rauchen beenden kann, wieso sollte ich es nicht können? Mein Großvater hat über 60 Jahre geraucht und von heute auf morgen aufgehört in seinem Alter, hat angefangen Sport zu machen, hat nicht zugenommen... fühlt sich gut, das ist so mein größtes Vorbild für diese Situation. An sich MEnschen die es über längeren Zeitraum geschafft obwohl, obwohl sie lange abhängig waren davon.
Also ich bin krank geworden und ich war nie so glücklich das ich es bin, heute morgen dachte ich mir nur "wey, geil! Krank -> kein Bock auf Kippen"
Heute habe ich mich richtig gut beim Frühstück gefühlt und in den leeren Aschenbescher gestarrt dabei.
Zum Besiegen des inneren Schweinehunds hat meine Mutter mir eine Dose Tabak, mit Papier etc. pp mitgebrahct, liegt jetzt auf dem Tisch vor mir,... ehrlich gesagt, hab jetzt nicht so das Verlangen mir eine zu stopfen.
Jan hat mir noch ein Buch versprochen welches er mir zusenden will, vielen dank für die Untersützung, ich hoffe es bringt was!
hey^^ viel glück erstmal das dus schaffst.
ich selber war vor 8 jahren auch mal in der lage und hatte dann mich immer mit der geste abgelenkt einen kaugummi oder kuchen zu kauen.hatt mir echt super geholfen und jetzt anfang des jahres, kam meine mum zu mir an und meinte sie hätte eine doku "rauchenaufhören in 5 stunden".
nach jeder stunde meinte der moderator "gehen sie ruhig eine rauchen" und nach der 3ten stunde hatte sie schon keine lust mehr und das ist bis heute so geblieben. sie sagte zwar das sie manschmal (aber sehr selten) noch die gewohnheit hat eine sich anzubrennen, aber dann bleibt sie hart und es geht wunderbar.
wenn du willst frag ich sie mal, ob sie den film noch hat, ansonsten kennst ja den titel jetzt und kannst ihn dir besorgen.
lg und du schaffst es^^
* PS: meine mum rauchte seid über 20 jahren *
Soo Leute, jetzt fängts an mit kämpfen.... Meine Lunge schreit nach einer Zigarette, kann mich garnicht konzentrieren und bin total durcheinander, will rauchen,.... steck mir aber keine an, ich bin stark, außerdem was wäre das für eine dumme Aktion gewesen, vorgestern noch rumposaunt, heute wiederrauchen, alle würden mich auslachen, das will ich nicht, also..... ich bin guter Dinge.....
Auch ganz viel Glück meinerseits als Nichtraucher. Je mehr Leute davon wissen, dass du aufhören willst, zu rauchen, desto mehr steigt auch der Druck, dieses durchzuziehen. Sonst würden eben alle nur noch lachen. Umso mehr musst du dich jetzt natürlich anstrengen. Aber ich drück die beide Daumen
Und komm nicht irgendwann auf die Idee, zu sagen: "Ich rauche nicht mehr. Aber auch nicht weniger."
So, ich geb auch nochmal kurz meinen Senf dazu:
Auch ich habe zwischen meinem 17. und ca. 21. Lebensjahr geraucht - so ca. eine Schachtel am Tag. So halbherzige Versuche aufzuhören hab ich auch unternommen, aber erst dieses Buch - oder sagen wir die Gehirnwäsche - von Allen Carrs "Endlich Nichtraucher" hat mir geholfen. In Aller Ruhe bei ner Schachtel Kippen hab ich mir das an einem Tag durchgelesen. Am Ende des Tages habe ich dann die berühmte letzte Zigarette geraucht, den Aschenbecher gespült und in den Küchenschrank gestellt. Dann bin ich ins Bett gegangen. Und siehe da: Tatsächlich am nächsten Tag kein Schmacht.
Es stimmt: Die körperliche Abhängigkeit (obwohl die natürlich nicht zu vergleichen ist mit einem Entzug von Heroin etc.) ist nach 48 Stunden vorbei - danach gehts nur noch darum den Gedanken "Ach, nix zu tun - erstmal ne Zippe an!" zu verdrängen. Nach ca. 3 Wochen lässt das aber nach.
Einige Wochen danach wurde ich an einem Abend (auf einer Bierbörse ) allerdings rückfällig und hab mir drei bis vier Zigaretten geschnorrt. Am nächsten morgen hatte ich so ein schlechtes Gewissen wie es besser schon nicht mehr geht und ich dachte echt: Alles umsonst! Aber: Nix da! Einfach weiter nicht geraucht - von einem Abend wird man auch nicht sofort wieder "süchtig".
Mittlweile bin ich 26 und seit, ja, seit 5 Jahren rauchfrei - und das ist auch gut so :). Man muss dazu sagen, dass sich in meinem Umfeld aber auch keinerlei Raucher befinden - aus der Familie niemand, von den Arbeitskollegen wenns hoch kommt 2 und meine Freunde rauchen alle nicht.
Soweit meine Erfahrungen! Ausrechnen was man gespart hat, kann helfen, aber im Prinzip ist der Gewinn an Gesundheit und Lebensqualität viel höher als der monetäre Vorteil!
So long!
N Kumpel von mir(is 17) raucht jetzt auch schon ne Schachtel am Tag......
Das kranke daran ist, er sagt er will aufhören, und 25 Mins später fragt er mich ob ich ihm 5 euro kleinwechseln kann, das er sich Kippen kaufen kann..... Und seine Mum unterstützt das auch noch, und sagt zu mir was nur aus dem Burschen werden soll.... aber die 5 euro hat sie ihm trotzdem kleingewechselt
also ich bin 20 rauche so seit 5 jahren und seit ca. 4 jahren am tag 1 ½ schachteln. ist bei mitlerweile gewohnheitssache. wenn ich was esse und danach keine rauche werd ich total nervös. das warten auf dei bahn kommt mir vor wie stunden etc. aber im sommer hab ich mir fest vorgenommen am 5.7. aufzuhören. obs klappt... mal sehen.
zumal bei mir der gesundheitliche aspekt nicht so greift..ich mache viel sport, auch ausdauer sport und mein lungenarzt hat gesagt dass ich keinerlei ablagerungen in der lunge hab. und es macht doch auch so viel spaß
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