warum soll das nicht gehen?das musste jetzt mal erklären...
Material am Motor auftragen. Wie macht´s Herr Reich ?
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weil hier von einer neu entwickelten Methode gesprochen wird und es heißt auch, die sonst kein anderer anbietet. Dies fällt auf Kaltgasspritzen nicht zu.
Also wird von den Offiziellen nichts zum Thema gesagt ? Außer, dass sich jemand mit fremden Federn schmückt (wahrschlich Transvestit, meiner Meinung nach)... und dass sonst keiner sowas anbietet...und das man stolz drauf ist, sowas erschaffen zu haben.

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ach so meinst du das... ich meinte eigentlich das kaltgasspritzen generell auch eine möglichkeit ist ohne großen thermischen verzug material auf zu tragen...
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k. A. ob´s geht, müsste man ausprobieren...

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es geht mit sicherheit...hatte schin diverse probestücke in der hand... man kann fast alles auf alles spritzen... zB Cu auf Al oder auf Keramik
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wie reagiert so ein Verbund auf ständiges Erwärmen und Abkühlen bzw auf Vibration ? Wie exklusiv ist die Angelegenheit ? Nur aus Neugier.
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Naja, so nen aufgegossener Block sieht meiner Meinung aus wie nen Ufo
Ich persönlich find kleben am besten aber selbst da gibts irgendwann grenzen -
Aus gegebenen Anlass interessiert mich das Klebeverfahren auch. Welchen Kleber muss ich nehmen, welche Arbeitschritte, welches Material muss ich verwenden und vorallem, wie gut ist dabei die Haltbarkeit. Um euch die Arbeit großer Erklärungen zu ersparen, wäre ich für nen Link mit ausführlichen Informationen dankbar.

MfG
Christian
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Hier mal ein Auszug aus einer Montageanleitung für GFK-Verdrängerreinge die ich mal geschrieben habe:
Vorbereitung der Klebefläche
Die Fläche im zunächst aufgeraut werden um die Oberfläche des Metalls zu erhöhen nur so kann später die Klebung gut am Metall haften. Dazu gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten:
1. Sandstrahlen
2. Aufrauen mittels FräserDanach ist die Fläche penibel zu reinigen und muss zum Kleben absolut öl- und fettfrei sein. Dazu empfiehlt sich die Verwendung von ACETON.
Ebenfalls muss sie Klebefläche des Ringes vorbereitet werden, dazu genügt es den Ring mittels Schleifpapier (Körnung 80 -120) anzuschleifen, auch dieser ist danach zu entfetten.
Die Ringe werden ohne Schmierspalt versandt, somit ist es gegebenenfalls nötig diese in die Ringe zuschneiden, dabei kann abhängig von der Stärke eine Haushaltsschere oder eine Blechschere genutzt werden.
KlebenBenötigtes Material:
- 2K-Metallkleber (ich bevorzuge „JB Weld“ da es einen Temperaturbereich bis 250°C erträgt )
- Rundmaterial im Durchmesser der Kurbelwangen, bzw. eine alte Kurbelwelle
- SchraubzwingeDie vorbereiteten Teile an den Klebeflächen gleichmäßig mit dem Klebstoff bestreichen und kurz einwirken lassen (Herstellerangaben beachten!), danach beide Teile aufeinanderlegen und falls nötig ausrichten. Um nun eine bestmögliche Verbindung beider Teile herzustellen, muss nun eine Pressung auf die Klebefläche erzeugt werden. Dazu das Rundmaterial auf den Ring legen und mit der Schraubzwinge die Presskraft erzeugen und die Klebung aushärten lassen. Je nach Klebstoff kann die Härtungszeit zwischen wenigen Minuten und 24 Stunden betragen. Danach Klebstoffreste entfernen und falls gewünscht Kanten auffüllen.
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du meinst sicherlich Nitroverdünner, da Aceton so nicht mehr verkauft wird ( wegem Meth oder so ). Nitroverdünner eigentsich nur bedingt zum entfetten, je nach Produkt auch gar nicht. Bremsreiniger wäre meiner Meinung besser.
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wenn auf der dose aceton drauf steht wird schon aceton drin sein...sonst müsste ja aceton ersatz oder nitroverdünnder draufstehen. ich verkaufe ja auch keine milch und schreibe wasser drauf oder?
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LOL

Aceton gibts in jedem Baumarkt

Und in dem ein oder andern Bremsenreiniger, z.B.dem von Reca sind auch 43% Aceton drin^^
Viele Grüße
huj
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