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  • ich war gerade tanken, für 1,40€ :biglaugh:
    1,03 liter getankt
    weil für 1,40€ mach ich doch nicht voll den bock! vor 4 wochen knapp hat das gemisch noch 1,33€ gekostet

    S51 B2-4 (4. Gang) Bj.: 1984


    - VAPE III (Schubert)
    - gek. Krümmer
    - Flip-Flop
    - KOSO Drehzahlmesser


    [mrechts]Bestellt: 60ccm³ 2K Zylinder + Kopf[/mrechts]

  • Zitat


    Original von sven-r:
    Ich finde auch nicht das die Lösung in Sparmotoren liegt. Diese setzen geringes Fahrzeuggewicht vorraus, und der Lupo zählt ja wohl nicht gerade zu den Traumwagen.

    - das Fz-gewicht läßt sich sofort reduzieren, wenn wieder autos mit nur 2 oder gar einem sitz gebaut würden!
    was braucht der typische single denn mehr für den täglichen weg zur arbeit...?!?


    Volvo hat da schon mal \'n paar interessante ideen (angelehnt an den Messerschmitt kabinenroller (Schneewittchensarg :b_wink: )) vorgestellt. :b_wink:
    - ob diese fahrzeuge jedoch überhuapt jemals eine zulassung in D erhalten werden...?!? :rolleyes:
    obwohl: die microcars dürfen ja nun auch hier gefahren werden.
    (- wobei da der zusammenhang zwischen \"fahren\" und \"gefahr\" ja ziemlich auffällig sein soll... :b_wink: )


    Simson aber sprach zu ihnen: Ich will euch ein Rätsel aufgeben... (Richter 14,12)
    :eek: :eek:
    das Hooksche Gesetz der Genauigkeit:
    messe - mit einem Micrometer.
    reiße - mit einer Kreide an.
    trenne - mit einer Axt.

  • vespisto, wie lange wollst denn Single bleiben ?? Ein Auto kauft mann nicht jeden Monat, also sollte es schon was vernünftiges sein. Da kann ich ja auch sagen: früher vor 50Jahren hatte auch kaum einer ein Auto, die Menschheit hat überlebt, also brauchen wir keine Autos mehr. Verbrauch = 0 Liter :censored:

    Bremsen kann zu Geschwindigkeitsverlust führen..

  • Zitat


    Original von sven-r:
    vespisto, wie lange willst Du denn Single bleiben??


    - kommt\'s da so sehr auf\'s \"wollen\" an...?!? :b_wink:
    - zu einer beziehung gehören immer 2.
    aber eine schnepfe, die meine würdigkeit mit ihr eine decke zu teilen am fahrbaren untersatz (potenzkrücke?) festmacht, kann mir ohnehin gestohlen bleiben.
    (- bin halt in \'nem alter, wo man sich schon zu oft auf kompromisse eingelassen und am ende doch nur verloren hat. :rolleyes: )


    aber auch dem single, der nicht mehr allein sein will, genügt grundsätzlich ein zweisitzer.
    (- aber bitte kein \"smartie\"! :rolleyes: )
    - und für den täglichen weg zur arbeit, würde sogar einem familienvater ein einsitzer genügen.
    - oder: wieviele kollegen haben bei euch fahrgemeinschaften gebildet...?!?
    - vorausgesetzt natürlich, der einsitzer kostet tasächlich nur etwa ein viertel (OK, sagen wir \"ein drittel\" für den einsitzer und \"zwei drittel\" für den zweisitzer) einer familienkutsche.


    Zitat


    Original von sven-r:
    Ein Auto kauft mann nicht jeden Monat, also sollte es schon was vernünftiges sein.

    - auto und vernunft...?!?
    - parallelen treffen sich in der unendlichkeit...
    (- heißt es... :rolleyes: )


    und sein auto kann man durchaus jederzeit wechseln.
    - muss ja nicht immer gleich \'n neuwagen sein. :b_wink:
    - bzw. - wenn\'s denn was \"vernünftiges\" sein soll - kommen neuwägen ohnehin kaum in betracht. :rolleyes:


    Zitat


    Original von sven-r:
    Da kann ich ja auch sagen: früher vor 50Jahren hatte auch kaum einer ein Auto, die Menschheit hat überlebt, also brauchen wir keine Autos mehr. Verbrauch = 0 Liter

    - im prinzip sogar richtig...
    - die menschen haben nicht nur überlebt, sie haben dieses land sogar noch aus schutt und asche wieder neu aufgebaut!
    damals arbeitete man aber auch noch in dem dorf/in dem stadtteil, wo man auch wohnte.
    am dorf fuhr der postbus mehrmals täglich, und die fahrkarte, die einen in die nächste stadt brachte, kostete nur etwa soviel wie eine briefmarke, weit weniger jedoch als \'n liter sprit...


    heute sind 60km und mehr zur arbeit nicht nur \"zumutbar\" sondern geradezu \"normal\"...
    heute rechnet auch jeder mit \"100km = knappe stunde\", obwohl auch jeder wissen müsste, dass sich die 150, die man dafür auf der autobahn fahren müsste, nur äußerst selten auch erreichen und einhalten lassen.
    (die strecke \"Augburg Ost - München West\" - ca. 50km - kann man auf der autobahn in 20 minuten bewältigen, ohne ein besonders sportliches auto zu besitzen. :b_wink:
    - von stadtmitte bis stadtmitte - ca. 65km - rechnet man aber dann doch besser mit eineinhalb stunden fahrzeit...
    (map24 errechnet - ohne stau und ampeln - einmal 34 und einmal 60 minuten. :b_wink: ))
    und bei dieser rechnerei ist es noch herzlich egal, ob die karre 2,5l normal/ auf 100km oder 20l super plus pro stunde säuft und ob der sprit schon 1,50EURo/l kostet. :rolleyes:


    der denkfehler ist, dass ein auto mehr sein soll als nur ein hinreichend bequemes mittel, um eine nutzlast von einem punkt A zu einem weit entfernten punkt B zu befördern.
    - dabei sind die ansprüche an \"bequemlichkeit\" schon ins nahezu groteske gestiegen. :rolleyes:
    - die \"nutzlast\" ist häufig nur der fahrer selbst. :rolleyes:
    - und \"weit entfernt\" ist sowieso \"ein dehnbarer begriff\". :b_wink:
    tatsächlich aber kaufen die meisten doch - für teuer geld - vor allem prestige. :rolleyes:
    dieser denkfehler ist aber schon so verbreitet, dass seine nennung schon fast wie ketzerei anmutet. :rolleyes:


    der treibstoff-verbrauch ist auch nicht das eigentliche problem...
    - der asiatische Rikscha-fahrer verbraucht auch mehr sauerstoff, als der ruhende mensch.
    (- der denkende übrigens auch, wenn auch nicht in dem maße wie der schwer körperlich arbeitende. :b_wink: )


    jeder mensch produziert beim atmen schon das treibhausgas CO[f2]2[/f2]...
    ein klassisches problem stellt also schon die bloße anzahl der menschen dar, die zunächst ernährt werden wollen.
    dafür müssen lebensmittel produziert werden.
    dazu werden traditionell wälder gerohdet, wodurch vielen lebensformen die lebensgrundlage entzogen wird. :rolleyes:
    dann müssen diese lebensmittel zu den verbrauchern geschafft werden.
    dabei kommen wieder fahrzeuge aller art zum einsatz.
    aber ob boot, bahn oder LKW: jede art von fahrzeug braucht seine wege, die wiederum traditionell der natur als lebensraum abgetrotzt werden. :rolleyes:
    und am ende muss dann auch noch das entsorgt werden, was der mensch aus all den leckeren sachen macht... :b_wink:


    die fleischproduktion ist energiebilanz-technisch schon mal von haus aus unvernünftig.
    rohöl zu sprit zu raffinieren, der dann verbrannt wird - sorry - klingt auch nicht sooo überzeugend vernünftig. :b_wink:
    tatsächlich war das, was unsere motoren antreibt, ursprünglich nur ein abfallprodukt.
    - die petro-chemie brauchte weit mehr öl und dieser bedarf definierte lange zeit den rohöl-preis...
    mittlerweile aber dürfte es tatsächlich so sein, dass die petro-chemie quasi von den abfällen der benzin-produktion \"lebt\".
    (- und dabei dürfte die bequemlichkeit, ein auto fahren zu können, den absatz besser sichern als die petro-chemie es kann. :b_wink: )


    tatsächlich wird der sprit irgendwann mal (aber sooo lange muss das gar nicht mehr dauern :rolleyes: ) so teuer sein, dass alternative antriebe endlich zum zuge kommen können.
    aber muss es denn wirklich immer erst so weit kommen?
    kann vernunft nicht schon zu ihrem recht kommen, bevor die unvernunft schlichtweg unbezahlbar wird? :rolleyes:


    Simson aber sprach zu ihnen: Ich will euch ein Rätsel aufgeben... (Richter 14,12)
    :eek: :eek:
    das Hooksche Gesetz der Genauigkeit:
    messe - mit einem Micrometer.
    reiße - mit einer Kreide an.
    trenne - mit einer Axt.

  • (Nach meinem Endruck fahren die Leute in Berlin seit ein paar Wochen weniger mit dem Auto in der Gegend rum. Insoweit wirken sich Katrina und Rita doch geradezu segensreich auf das Mopedwesen aus.)

  • also ich hab da noch keine veränderung festgestellt :frown:
    gestern soll übrigens mal wieder \"Auto freier Tag\" gewesen sein, haben sie zumindest gestern im Radio behauptet, der Stau auf der Stadtautobahn war davon aber relativ unbeeindruckt :biglaugh:
    dann haben sie noch gemeint man solle Fahrgemeinschaften gründen :confused:


    ich denke mal was an fahrgemeinschaften geht gibts schon, das problem ist vielmehr die gerühmte mobilität unserer gesellschaft, laut arbeitsamt sind 100 - 150km täglicher arbeitsweg zumutbar, jetzt nehmt mal \'nen zirkel, den ihr bei euch zu hause in die karte seckt und schaut mal wie weit das ist und wie groß der kreis ist, daraus ergibt sich dann nähmlich, das man von a nach b fährt, der nachbar fährt nach c und einer der in a wohnt fährt auch nach c, und möglicherweise machen alle drei dieselbe arbeit, oder sitzen irgendwo in einem vernetzten büro und machen arbeit die sie auch von zu hause aus tun können :biglaugh:

    "Ich lasse jedermann Gott so anbeten, wie er es für angemessen hält,
    und ich glaube, dass jeder das Recht hat,
    den Weg in das unbekannte Land des Himmels oder der Hölle zu nehmen,
    den er bevorzugt"

    (Friedrich II. / 30.Dez.1782)


    "Gott bewahre uns vor religiösen Eiferern"
    (Friedrich II. / unbekannt)


    "may you be an half hour in heaven, before the devil knows you*re dead"
    (irish wish, unknown)

  • ich hatte mal \'ne woche fahrgemeinschaft mit meinem vater.
    - der arbeitete am rand der innenstadt, ich am stadtrand.
    immerhin fingen wir beide um 8:00 an, aber wir mußten entsprechend früh losfahren.
    entweder wir fuhren - wie 10000 andere individualisten - durch die stadt (wo man für die popeligen 30km dann schon mal mehr als \'ne stunde braucht) oder wir folgten der puren unvernunft und \"schlichen uns von hinten\" über die autobahn an (natürlich riskiert man auch da \'n stau :rolleyes: ).
    d.h. ich fuhr um die stadt herum, um dann in die stadt hinein und gleich anschließend wieder raus zu fahren.
    damit hätten wir ja noch leben können, aber wann war unsere arbeit jeweils zu ende...?!?
    - bei mir zwischen 16:30 und 17:00...
    - bei meinem vater konnte das schon mal bis 18:00 (und später) dauern!
    - wenn er dann mal wieder schon um 16:00 feierabend hatte (gleitzeit), kam er meistens mit dem bus raus.


    und selbst die fahrgemeinschaften in unserem haus scheiterten regelmäßig an den doch relativ unregelmäßigen arbeitszeiten.
    (zumal die redakteure ihr auto schon auch mal \'n für einen unvorhersehbaren außentermin brauchten.
    \'s gab zwar einen firmeneigenen fuhrpark, meistens hieß das aber, dass man sich in einen \"smart\" quetschen sollte. :rolleyes:
    - und der is halt nunmal nicht jedermanns sache. :b_wink: )


    ja, gut, vielleicht bin ich dann auch zu unflexibel... :b_wink:


    Simson aber sprach zu ihnen: Ich will euch ein Rätsel aufgeben... (Richter 14,12)
    :eek: :eek:
    das Hooksche Gesetz der Genauigkeit:
    messe - mit einem Micrometer.
    reiße - mit einer Kreide an.
    trenne - mit einer Axt.

  • Als ich mal ne Weile mit dem Auto zur Arbeit gefahren bin, hatte ich zwei Möglichkeiten: 25km mitten durch die Stadt, oder 45km über die A100/A111 ... nahm sich zeitlich nichts (Zweiliter Sechzehnventiler 130PS, mangelndes Spritspar- und Regelbewusstsein vorausgesetzt), aber bei 11...12 l/100km war der Unterschied im Geldsack schon zu merken.


    Der HERR wollte das dann auch nicht mehr und hat gemacht, dass mich jemand bei 120 mit 20cm Abstand schneidet und ich die Karre in die Leitplanke gesetzt hab. (Omega, Bj\'94 - das ist so ein Plastescheiss, dem weint man keine Träne nach. Echt nicht. Zumal wenn die Versicherung zahlt.)


    Der 318 (Bj\'87) danach fuhr zum Glück meistens nicht, so dass dessen ca 10 l/100km kaum ins Geld gingen. Da hatte ich dann aber schon ein Moped - und seitdem geht mir der Spritpreis halt am Karl vorbei.


    Seit ich mit dem Moped fahre, habe ich auch kein Problem mehr mit Umwegen - denn bei 2,5 l/100km ist der Fahrspass den Fahrpreis allemal wert.


    Ausserdem wird man mit dem Moped nicht mehr ständig geblitzt, das hat auch Vorteile.


    +++


    vespisto: Das mit dem Smart kann ich verstehen. Die Dinger sind - Homosexuelle mögen mir die Wortwahl verzeihen - einfach mal schwul: Sehen scheisse aus, hören sich scheisse an und fahren sich scheisse. Vierräderige Plasteroller, typische Modernezeiten-Autos. Gruselig. Kein machismo mehr.


    Leider sind die wirklichen Autos mit Motoren gesegnet, denen sich zwar noch anständig Leistung und Geräusch entlocken lassen - die dann aber an der Tränke sowas von unmässig werden, dass man allein wegen der Umwelt ein schlechtes Gewissen haben muss. Nissan Bluebird 2.0 SLX, irgendwann aus den siebzigern, oder selbst son alter Primera ... Schiffe eben, in denen man sowohl reisen als auch ballern kann. Funzt blöderweise nicht unter zwei Litern ...


    Nee, also für mich läuft jede Spritpreisüberlegung auf dasselbe hinaus: Moppedfahrn. Nirgendwo sonst kriege ich soviel Fahrvergnugen für sowenig Liter.


    +++


    Charles: Mein Eindruck zur Veränderung ist: Wenn ich vor Monaten eine halbe Stunde später als sonst losgefahren bin, hatte dies in der Verkehrslage einen Unterschied wie Tag und Nacht zur Folge. Vor jeder Ampel drängelten sich die Schlaftabletten, alles war voll mit Kaputten und nirgendwo mal freie Strecke, auf der man die Geschwindigkeit der grünen Welle und sonst niemandem anpassen muss. Wenn ich jetzt gelegentlich eine halbe Stunde später losfahre, kommt mir der Unterschied lange nicht mehr so krass vor. Aber das ist auch nur mein persönlicher Eindruck auf der B96, morgens raus und abends rein.

  • hab endlich \'n job-angebot gekriegt...!
    - leider in LL... :rolleyes:
    das wären von zu hause gut 60km einfach... :rolleyes:


    bin vor 3 jahren nach Friedberg umgesiedelt, weil mir 200EURo monatlich nur für sprit (davon 5mal die woche 90km für den weg zur arbeit und wieder zurück) einfach zu teuer waren. :rolleyes:
    (- und damals gab\'s den liter super noch für knapp über einem EURo! :rolleyes: )


    der vorteil an Hartz IV ist, dass man lernt, mit wie wenig man eigentlich zurecht kommt.
    - und wo das monatliche einkommen hauptsächlich bleibt. :rolleyes:
    (450EURo fürs wohnen...)
    und was für ein variabler posten dagegen die spritkosten sind... :rolleyes:


    120km kosten mich derzeit im auto 10EURo (ohne staus)...
    - bei den derzeitigen spritpreisen! :rolleyes:
    (- und die werden in nächster zeit wohl eher nicht sinken, oder...?!? :rolleyes: )
    meine derzeitige rechnung umfasst 200 EURo für leben mit etwas mehr komfort, und die möglichkeit 50 bis 100EURo zur seite legen zu können (z.b. für winterreifen, die dieses jahr dann wohl unumgänglich sind... :rolleyes: ).
    für mindestens 200EURo/monat für den weg zur arbeit mit dem auto ist da irgendwie gar kein platz... :rolleyes:
    (- täglich 120km will ich nicht ungbedingt mit moped oder gar fahrrad rechnen... :rolleyes:
    - besser mal vom worst case ausgehen... :b_wink:
    - der letzte sommer gibt mir ja woh recht, oder...?!? :b_wink: )



    mal seh\'n, ob und wo man in LL und umgebung günstig wohnraum findet... :b_wink:
    - und dann überlege ich ernsthaft nach möglichkeit mit dem fahrrad zur arbeit zu fahren (soll eh gesünder sein... :b_wink: )


    Simson aber sprach zu ihnen: Ich will euch ein Rätsel aufgeben... (Richter 14,12)
    :eek: :eek:
    das Hooksche Gesetz der Genauigkeit:
    messe - mit einem Micrometer.
    reiße - mit einer Kreide an.
    trenne - mit einer Axt.

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