S51 - Umbau von Glüphlampe auf LED Scheinwerfer

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  • Habe ich jemals behauptet, dass so der 12V-Missbrauch Bestandsschutz hätte oder dass der Missbrauch auf elektrische Vertäglichkleit nach EU-Richtlinie geprüft wurde? - NEIN!


    Bei VAPE oder PVL steckt Kapital dahinter, dass die VAPE-, die PD- und die PVL-"Sternzündungen" abgenommen und per Markenname geschützt wurden.


    Der 12V-Missbrauch ist eher die Variante des "armen Mannes". (es sollte mit den vorhandenen Bauteilen gearbeitet werden und hier fehlen die Mittel, die elektromagnetische Verträglichkeit nach heutiger EU-Rechtslage zu prüfen, um Bestandsschutz zu erhalten.)


    Auch früher hat sich der Eine oder Andere mit der Materie beschäftigt und sicherleich auch Spulen missbraucht - auch ohne finanzielle Mittel...
    Ich habe niemals behauptet, dass DAS auf meinem Mist gewachsen wäre...
    Ich habe lediglich nur das zusammengetragen, was bereits als Module auf dem Markt vorhanden ist und mache mir nur die physikalische Eigenschaften der Generatorspulen zu Nutze, und adaptiere das auf einer Simson.
    ... und genau das hat auch VAPE so gemacht: Adaptieren einer Modernen Zünd-/Lichtmaschine, so das das System mechanisch auf eine Simson passt.
    Nur VAPE oder PVL hatten das Geld, um ihre Zündsysteme für SIMSON finanziell zu stemmen, so dass man hier eventuell von einem Bestandsschutz sprechen könnte - WEIL: es sind keine Originalsen SIMSON-Zündungen.


    Warum also immer wieder das Niederreden unbekannter Systeme?
    Adaptiert und so angewendet, wie beschrieben, sollten sie theoretisch auch auf einer Simson funktionieren.
    Wenn nicht, muss man ein anderes Bauteil verwenden und schauen, ob es damit funktioniert.
    Warum also werden solche Umbauten denn nicht unterstützt? - Weil der Mut zum Risiko feht, es an technischem Wissen oder technischen Fertigkeiten fehlt, ... und weil es an finanziellen Mitteln fehlt.

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


    Morgens mit Hochspannung aufstehen,
    mit Widerstand zur Arbeit gehen,
    den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
    abends geladen nach Hause kommen,
    an die Dose fassen
    und eine gewischt bekommen!


    :a_bowing: DAS ist Elektrizität! :a_bowing:
    :whistling:

  • Habe ich jemals behauptet, dass so der 12V-Missbrauch Bestandsschutz hätte oder dass der Missbrauch auf elektrische Vertäglichkleit nach EU-Richtlinie geprüft wurde? - NEIN!

    Wüste auch nicht das jemand das Gegenteil behauptet hat, ist mir schleierhaft wie du jetzt auf den Pfad kommst :kopfkratz:
    Allerdings hast du behauptet, Zitat:
    "=> Laut DEKRA sind die genannten Umbauten an der Lima erlaubt - Auch der Missbrauch wäre erlaubt..."
    Und genau diese Aussage zweifle ich an, weil die Anlage so in kleinster weise geprüft ist, und mehr auch nicht. :waiting:

    Zitat von DUO78

    Warum also immer wieder das Niederreden unbekannter Systeme?

    Wer wo wie, hat das jetzt gemacht ?

    Zitat von DUO78

    Warum also werden solche Umbauten denn nicht unterstützt? - Weil der Mut zum Risiko feht, es an technischem Wissen oder technischen Fertigkeiten fehlt, ... und weil es an finanziellen Mitteln fehlt

    Weil die Umbauten dann einfach so nicht Zugelassen sind, eventuell ? :b_wink:


    Weil es an finanziellen Mitteln fehlt, macht die Not erfinderisch,
    da es an technischem Wissen oder technischen Fertigkeiten nicht fehlt,
    bringt sowas hervor, wie den 12V Missbrauch.
    Wären die finanziellen Mitteln da gewesen, wäre wohl einfach eine PD, Vape, AKA-Zündung oder PVL gekauft worden. :a_bowing:^^

  • "=> Laut DEKRA sind die genannten Umbauten an der Lima erlaubt - Auch der Missbrauch wäre erlaubt..."

    Der Herr vom DEKRA schrieb ja:


    "Einem entsprechenden Umbau auf 12 Volt steht aus unserer Sicht nichts entgegen, sofern die Lichtmaschine funkentstört ist ..."


    Damit Funstörungen entstehen muss ein Bauteil (hier die Spule) oder der Reglker) erst einmal HF erzeugen bzw elektrische Maschinen benötigen Bürsten (Kollektoren) oder locker sitzende, funkende Schleifringkontakte, damit funkstörende Signbale entstehen könn(t)en...


    Das ist bei der AC-Stromerzeugung mithilfe dreier Spulen (also drei Polpaare) und den Permanentmagneten in dem Frequenzband der Motordrehzahlen fast nicht Möglich, solche Störsignale zu erzeugen, die irgendwelche Funkstörungen verursachen dürften - Außer bei der Zündladespule und der Zündanlage selber.


    Würdest du aber nun den Zündkreis dahingehend verändern, dass der Kerzenstecker ohne Alu-Gehäuse ist, dann wirst du Funkstörungen auf den unteren Frequenzbändern (z.B. analoge Radio- und TV-Frequenzen messen oder gar hören können.
    Nimmst du noch den Entstör-Widerstand aus dem kerzenstecker und/oder der Zündkerze, verstärken sich möglicherweise die Störungen.


    Auch Funkenstrecken können Funkstörungen verursachen... Beiospiele wären die Funkenstrecke einer Zündkerze oder locker sitzende Steckverbinder, wo Funken entstehen. (Funkenstrecke ist gewollt - dagegen: lose Kontakte sind ungewollt)



    Die von mir verwendeteten und empfohlenen Regler, darüber habe ich keine Informationen, ob und inwiefern diese überprüft sind. Wie du ja auch weißt, lassen sich die Regler und Schaltungen auch verändern, so dass man auf Funkentrörte Regler zurückgreifen könnte.
    Jedoch gehe ich davon aus, dass sie keine störsignale erzeugen, wenn sie in den verscheidensten Modellen werkeln.



    Alleine das Verändern der Betriebsspannung der Spulen von 6V auf 12V bringt keine nennenswerte Störung hervor, da ja nur die Spannung um das Doppelte ansteigt, aber der Strom (ohne Berücksichtigung des Leistungsgewinnes der Thermischen Verlustleistung bei 6V und bei 12V => alleine das macht 25% zugewinn) sich bei 12V-Nutzung um die Hälfte verringert.




    Ich sehe außerdem bei unseren alten Spulen keine Funkentstörungen... würde das denn durchgehen bei einer elektromagnetischen Verträglichkeit nach EU-Recht?



    Wie gesagt: In meinen Theorien, verwende ich die alten Spulen und verbinde sie mit anderen Reglern, die sich aktuell auf dem Markt befinden für eine 12V-Nutzung.


    Icjh sage aßerdem meistens bis Zu xyzW - Alkso keine konkreten Angaben. Also liegt es von der 6V Leistung bis zur theoretischen Leistung "bei 6V + bis zu 70% bei Vollgas".
    Wenn du also eine 6V-SW-Spule mit 25W nimmst, dann bekommst du @12V also mindestens 25W +25% (Thermische Verlustleistung Zugewinn) => 31,25W bis hoch zu 42,5W.
    Verwendest du jetz ein Leuchtmittel mit 12V/25W, dann leuchtet das deutlich früher in voller Helligkeit, als ein 6V-Leuchtmitztel mit 25W.
    Verbauen kannst du auch ein 35W-Leuchtmittel (Bilux oder HS1) und solltest selbst hier fast das selbe Verhalten des Lichtes wie bei 6V haben.



    Finanzielle Mittel sowie Theori und Praxis.
    Mir persönlich fehlt es an den finaziellen Mitteln, um eine solche aNLAGE DURTESTEN ZU LASSEN:
    Trotzdem weise ich auf, wie es möglich ist, auch die alten Spulen ohne Umbauten mit 12V missbrauchen zu können.
    Wer was dagegen hat, muss ja keinen 12V-Missbrauch machen und kann auf eine der geprüften Sternzündungen fahren.


    Der Umbau bei Nutzung der alten und unveränderten 6V-Spulen würde auf um die 18 Euro für beide Regler kommen und das, was auf 12V verändert werden muss - Also das Glühobst und die Batterie.
    Das Fazit dieses Umbaus wäre eine bis zu 14,4V begrente Spannung - egal, ob eine der Leuchten im AC-Kreis durchbrennen würde. Seltener defektes Glüobst.


    Also bräuchte man eigentlich keine teure Vape oder PVL oder andere Zündanlagen, oder?



    Man sollte dafür aber etwas Elektrisches Verständnis und elektrische Fertigkeiten mitbringen.
    Für erweiternde Umbauten (Potentialfreie Spulen oder andere Spulen als original verbauen) sollte man natürlich wissen, was man da machen muss.



    Klar ist das kein auf Funkentörung geprüftes System...



    (und ich werde weiterhin meine Theorien vertreten)

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


    Morgens mit Hochspannung aufstehen,
    mit Widerstand zur Arbeit gehen,
    den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
    abends geladen nach Hause kommen,
    an die Dose fassen
    und eine gewischt bekommen!


    :a_bowing: DAS ist Elektrizität! :a_bowing:
    :whistling:

  • Weist du, ob die Elektronik der LED-Scheinwerfer mit pulsierendem Gleichstrom klarkommt? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Entwickler davon nicht ausgegangen sind.

  • LED kommen grundsätzlich auch mit Wechselstrom klar

    Bei LED nur bis 5V Sperrspannung, danach ist sense.


    In den LED-Scheinwerfern ist natürlich etwas mehr drin als nur LEDs, ich gehe mal ganz stark davon aus, dass eine elektr. Konstantstromquelle enthalten ist. Die Frage ist, wie reagiert die auf pulsierende Gleichspannung. Es ist denkbar, dass die erst ab Spannung x anfängt Strom an die LED zu liefern. Das dann bei jeder Halbwelle, das könnte Flackern verursachen. Aber das weiß ich auch nicht, da ich noch keinen LED-Scheinwerfer in der Hand hatte. Daher fragte ich.

  • Flimmern wird die an Wechselstrom, ob das wahrnehmbar is bezweifel ich
    und Led für höhere Spannungen sind immer Cluster-LED


    problematisch sehe ich hauptsächlich die Haltbarkeit, das lässt sich nichts austauschen oder reparieren > wechschmeiß


    muss nochmal editieren, hab was iinteressantes jefunden zu dem Thema:


    https://matsch-und-piste.de/wa…einwerfer-wissen-wolltet/

    2 Mal editiert, zuletzt von lehmann ()

  • Flimmern wird die an Wechselstrom, ob das wahrnehmbar is bezweifel ich
    und Led für höhere Spannungen sind immer Cluster-LED

    Die Serienschaltung ('Cluster') ist das Problem hier. Die LED können erst ab einer bestimmten Spannung leuchten, bei drei LED in Serie sind das ca. 10V. Man überlegen sich, was dabei von einer Halbwelle übrig bleibt.
    Ich glaube nicht, dass die Billigchinadinger das ausregeln.


    Auch für den Fall, dass die Frequenz so hoch wäre, dass man das Flackern nicht sehen sollte, wird der Scheinwerfer verminderte Lichtausbeute bringen. Im Standgas ist die Frequenz aber rel. niedrig, irgendwo bei 100-200Hz mit der Simsonzündung. Ob man das wahrnimmt? Man weiß es vorher nicht - wie du bereits schriebst. Sehe ich genau so.


    Ohne Glättung könnte es also schwierig werden. D. h. für 6V-Spulen im 12V-Betrieb wird ein Regler, dahinter der Gleichrichter, dann noch ein Elko gebraucht. Der Elko wiederum könnte ein Problem für die Elektronik des Scheinwerfers sein, laut deinem Link. Das leuchtet mir zwar nicht ein, aber das Gegenteil kann ich nicht beweisen.


    Dann die lt. Artikel gefordete Ausfallkontrolle...schwierig zu realisieren.


    Es bleiben also Fragezeichen.

    Einmal editiert, zuletzt von makersting ()

  • Weiß jetz nich wo was von nem Elko steht. Aber die Dinger ziehn einen Ladestrom, der einem Kurzschluss gleicht. Vlt. deswegen ein Problem für die Elektronik?

  • Muss wohl. Wobei im 'normalen' DC-Bordnetz der Bleiakku genauso wirkt. Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr denke ich, dass das im Artikel (unter der Überschrift: "Anti-Flacker-Module") mit dem Kondensator für Moppedscheinwerfer Käse ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von makersting ()

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