... Batterie wird nicht geladen ... Elba am anschluss 49 ist nix drann
Wenn der Anschluss 49 an der Elba nicht belegt ist, kann die Batterie auch nicht geladen werden.
Von Elba 49 muss ein Kabel zum Anschluss 58 am Zündschloss gehen.
Am Zündschloss sollte 58 und 15/51 per Kabel verbunden sein, so dass in Schalterstellung 1 und 2 (Zündung an) der Pluspol der Batterie (angeschlossen an Zündschloss 30) mit Anschluss 49 der Elba verbunden ist und geladen werden kann.
Du kannst dir auch hier den für deine S51 passenden Schaltplan heraussuchen und danach die Verkabelung überprüfen:
http://www.moser-bs.de/Simson/s50s51.html
Ja, eine Sicherung braucht man. Bei der S51 mit Elba wird allerdings meist nicht der Pluspol abgesichert, sondern die Sicherung sitzt zwischen Minuspol und Masse.
Ja, auf dem Zündschloss stehen Nummern. Allerdings auf der Rückseite, die man nur sieht, wenn man das Zündschloss abschraubt. Und man darf nicht die beiden Ebenen verwechseln, sonst stimmt alles nicht.
Es sieht so aus, als ob jemand schon einige Kabel ausgetauscht hat und deshalb die Kabelfarben nicht mehr stimmen.
Ich kann auf deinen Fotos kein elektronisches Steuerteil erkennen. Wenn das nicht irgendwo versteckt ist, müsste es sich um eine Unterbrecherzündung handeln.
Für Elba, Gleichrichter, 12 Volt und Unterbrecherzündung müsste eigentlich dieser Schaltplan passen:
http://www.a-k-f.de/moser/s51-1b.pdf
Da reichlich Kabel erneuert und in der selben Kabelfarbe eingezogen wurden, musst du also schauen, ob das Kabel an der Klemme "xyz" eines Bauteils auch wirklich dahin verläuft, wie es im Schaltplan eingezeichnet ist.
Also: entweder kannst du die Kabel visuell verfolgen oder du schnappst dir ein Multimeter ("MM"), dass du auf akustischen Durchgangstest stellst (sofern im MM verbaut) oder per Widerstandsmessung die Kabel verfolgst.
Um nicht durcheinander zu kommen, wäre es hilfreich, dass du dir die bereits durchgemessenen Kabel auf einem separaten Zettel notierst...
(von Bauteil-Klemme "xyz" nach Bauteil-Klemme "uvw" ja/nein)
So heute habe ich mich rangemacht .... aaaalso ... es stecken überall 6V Glühbirnen .... Auf der Elba steht 12V, und die Batterie ist 12 .... Habe soweit ich konnte alles nach Plan angeschlossen da einige sachen total durcheinander waren (Dem von Zweiradfan)
Geht aber Bremslicht hinten nicht. Nach langen rumgestocher habe das Bremslicht an die Batterie + angeklemmt. Die 6V Birne leuchte ja wie Radioaktiv 
Nach messe mitn Multimeter Kriege ich von der Elba 1.3 - 2 V Strom an + und - von der Batterie ....
Sicherung habe ich auch keine .....
Was sagt ihr jetzt dazu? Was soll ich als nächstes tun?
6V Birnen und 12V Batterie? - Wer macht denn sowas??? => Dann ist es doch klar, dass die 6V-Bremslichtbirne heller als ein Xenonbrenner wird...
Heißt also: Schauen, was für eine Teile-Nummer auf der GP drauf steht.
Dann wissen wir erst einmal, was das für eine Lima sein sollte - ob 6V- oder 12V-U-Zündung.
Dementsprechend können wir die Sache dann systematisch angehen.
Die GP ist die Grundplatte.
Was auf dem Typenschild am Rahmen dran steht muss ja nicht unbedingt von der Elektrik her verkabelt sein. Deswegen sollte man schon sichergehen, was da wirklich verbaut ist.
Aber was stand nach dem /1 noch auf dem Typenschild für ein Buchstabe??
Sicherung für die Batterie ist wichtig! => Stelle dir mal vor, was bei einem Kurzschluss passieren kann...
Der Draht wird heiß und heißer, fängt an zu schmoren und schlimmstenfalls brennt dir die Karre ab.
Die Sicherung soll:
- im Kurzschlussfall den Stromkreis sofort unterbrechen
- die Kabel vor zu hohen elektrischen Belastungen schützen.
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Gehen wir mal von der S51/1 B aus... (Schaltplan von Moser für die S51/1 B raussuchen)
...und schauen dort nach der Bremslicht-Zuleitung:
Dann sehen wir, dass ein grünes Kabel von der 59a an der ELBA zum erten Verteiler in der Klemmleiste läuft...
(Klemmleiste ist im Schaltplan unten links noch einmal dargestellt)
Wie du in der klemmleistenzeichnung sehen kannst, sind die untersten beiden Ebenen (4 Klemmen) miteinander verbunden und hier geht das grüne unten rechts Kabel ran.
Von hier geht es dan 2x als braun/schwarz weg zu den beiden Bremslichtschaltern
von den Bremslichtschaltern geht jeweils ein weiteres braun schwarzes Kabel weg und kommt wieder zurück zur Klemmleiste (diesmal die oberen beiden Ebenen (4 miteinander verbundene Kontakte)
von hier geht unten rechts dann ein schwarz/rotes Kabel weg zum Bremslicht.
(Das Bremslicht leuchtet bei dieser Verkabelung im Plan nur bei laufendem Motor.)
Ist die Sache bei dir soweit verkabelt gewesen???
Wenn ja und du keine Spannung an der ELBA an Klemme 59a messen kannst, dann musst du mal schauen, ob der Brückengleichrichter richtig angeschlossen ist und ob da am Pluspol und am Minuspol des Gleichrichters Spannung rauskommt.
Hast du direkt am Brückengleichrichter-Ausgang eine Spannung, dann prüfe, ob der Minus-Ausgang wirklich Kontakt zur Masse hat.
(Erst einmal bis hierher)
Kleiner Zusatz:
Die Grundplatte ist der Teil der Lichtmaschine, auf der sich die Spulen befinden und um den sich das Polrad mit seinen Magneten dreht. Du findest die Grundplatte hinter dem Polrad, wenn du den in Fahrtrichtung rechten Motorseitendeckel (dort, wo auch das Ritzel für die Kette sitzt) abschraubst.
Zur Sicherung: Ohne Sicherung kann es zum Kabelbrand kommen und elektrische Bauteile und Batterie können zerstört werden.
Wenn bei dir kein Sicherungskasten o.ä. vorhanden ist, kannst du auch einfach eine sogenannte "fliegende Sicherung" mit einer 4 oder 5 Ampere (bei 12 Volt) Sicherung verwenden. Eine fliegende Sicherung ist ein kleiner Behälter für die Sicherung mit zwei Kabelanschlüssen und man bekommt sie in jedem Geschäft für Auto- oder Motorradzubehör und evtl. sogar in gut sortierten Tankstellen. Es gibt sie für Stecksicherungen und Glassicherungen. Welche man nimmt, ist eigentlich egal, man muss dann nur die passende Sicherung dafür verwenden.
Um die Batterie abzusichern kann man diese fliegende Sicherung z.B. zwischen Pluspol der Batterie und dem dort eigentlich angeschlossenen Kabel einsetzen.
Hier ein Beispiel für eine fliegende Sicherung:
https://www.louis.de/artikel/f…en/10032908?list=42201383
Evtl. brauchst du zusätzlich noch passende Flachstecker für die Kabelenden der Sicherungsbox.
Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es beim Basteln an der Elektrik von Vorteil ist, wenn man ein paar Ersatzsicherungen vorrätig hat.
So sicherung ist drinn ...
Tachobeleuchtung geht nur in Schlatstellung 2 ....
Batterie ist nach einer fahrt wieder Leer 
Ich Glaube ich muss mir ne Vape einbauen und das ganze ding erstmal lassen ..... nur blöd dass ich n sommer lang ohne Bremslicht fahren werde ..... Vape für 100E würde ich wohl nicht finden?
Falsche Einstellung... 
Setz dich doch mal in Ruhe mit der Materie auseinander. Bis zum Sommer wirst das wohl hin bekommen!
Hör doch mal auf die Leute aus dem Forum und schaue nach was für eine Grundplatte du hast. Den Link zu der richtigen Verkabelung bekommst dann mit Sicherheit auch noch serviert!
Tachobeleuchtung geht nur in Schlatstellung 2 ....
Das ist so ganz normal. Schlüsselstellung 1 ist für Tagfahrten und Schlüsselstellung 2 für Nachtfahrten. Bei den frühen Modellen (wie bei meiner S51 auch) war auf Stellung 1 auch Scheinwerfer und Rücklicht aus, erst später wurde die Schaltung auf Dauerlicht geändert. Um genug Ladestrom für die Batterie zu haben, ist die Tachobeleuchtung und je nach Schaltung sogar das Rücklicht nur bei Schlüsselstellung 2 an.
nur blöd dass ich n sommer lang ohne Bremslicht fahren werde
Das muss ja nicht unbedingt sein. Welcher Bremslichtschalter ist bei deiner S51 verbaut? Hat deine S51 den Schalter in der Hinterradnabe oder sitzt er links am Motorträger und wird über eine kleinen Feder vom Bremsgestänge betätigt?
Nach dem Schaltplan für die "/1" ist es richtig, dass die Tachobeleuchtung über "Batterie" leuchtet. Standlichtbirne und Tacho-Bel. kommen vom selben Kontakt am Zündschloss.
Wegen der GP:
Ziehe einfach mal das Polrad ab, mache ein Foto von der GP mit den Spulen und schreibe mal die Nummer ab, die du auf der GP findest.
Nur so werden wir -wenn auch nicht zu 100%- Gewissheit haben, was die GP ursprünglich war.
Warum die 6V-Birnen heil bleiben, kann auch folgende Ursache haben:
6V-Birnen ziehen einen höheren Strom, als eine 12V-Birne...
Wird von einer 12V-Spule zu viel Strom abverlangt, bricht die von der Spule generierte Spannung deutlich unter 12V ein - wenn sie nicht sogar auch auf unter 6V einbricht, wenn ein 6V-Verbraucher mit selber Leistung angeklemmt wird. (wenn im Bremslicht z.B. anstelle von einer 12V/21W-Birne eine 6V/21W-Birne verbaut wird...)
Um jetzt ganz genau zu wissen, was für eine 21W-Spule verbaut ist, würde ich folgendes nachmessen:
Beide Kabel der 21W-Spule abziehen und so hängen lassen, dass sie nirgends Kontakt zur Masse bekommen können...
Jetzt messe ich beide Kabel gegen den Motorblock auf Durchgang (den akustischen Piepser vom Messgerät nutzen, sofern das Messgerät dieses hat ODER ich mache eine Widerstandsmessung)
Wenn es eine 12V-Spule ist, hat keines der beiden Kabel Durchgang zur Masse/Motorblock (nur untereinander haben die Kabel Durchgang) => potentialfreie Spule
Ist es eine 6V-Spule, dann haben beide Kabel Durchgang gegen den Motorblock. (das eine Spulenende ist mit Masse verbunden => Massebezogene Spule)
Man sollte schon nachschauen, was man wirklich hat und nicht einfach nur Vermutungen anstellen... 
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