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Elektro Motorrad, eure Meinung? (Englisches Videos)

  • QUALMT DER AUSPUFF NICH, DANN TAUGT DAS MOPED NICH!


    :lol:

    Genau das ist die Einstellung, die wieder solche Thesen aukommen lassen, dass Zweitakter verboten gehören.


    Es tut nicht not, da absichtlich qualmende Suppe reinzugießen und mehr Dreck zu machen als notwendig. Aber bitte jetzt keine Öldiskussion.


    Da sieht für den normalo Bürger es so aus, als wen der E-Mobil ökologisch ist, weil Nullemissionsfahrzeug. Aber das ist nur schön gerechnet. Selbst ein AKW macht (radioaktive) Emissionen.


    Ich fürchte ganz ohne wird es auch in Zukunft nicht gehen, aber vermeiden sollte man das schon.


    MfG


    Tobias

  • Die größten "Bau"maschinen (Schaufelradbagger im Braunkohle-Tagebau) werden elektrisch betrieben. Zwar mit Kabel, aber das ist definitiv nicht das Problem. Auch die ganz großen Muldenkipper aus solchen Tagebauten haben oftmals Elektroantrieb.


    natürlich ist das kabel das problem.
    du bracuhst riesige akkus um dieses zu ersetzen, abgesehen von den kosten macht das garkeinen sinn.
    es geht hier ja schließlich um mobile fahrzeuge nicht um einen feststehendes gerät.
    keiner würde auf die idee kommen eine fräsmaschine mit akku auszustatten. Und Muldenkipper mit 300KW Motor mögen noch mit Akku gehen, aber ein Monster mit 300t Nutzlast und 1000KW leistung wirst du eher nicht über akkus versorgen können, zumindest nicht wirtschaftlich.



    wir sind inzwischen bei 25%. regenerativer STROMERZEUGUNG. Betrachtet man den gesamten Energiebedarf (Wärme, Transport, Strom), sind wir von den 25 % noch meilenweit entfernt...


    wir haben hier ja auch nur über strom geredet. bei der gesamtenergie sind wird bei 10% regenerativ.




    manchmal hab ich bei solchen themen das gefühl da unterhält sich der taube mit dem blinden über farben.
    diesel ins elektronetz zurückspeisen ist der hit! übrigens fast 10% des strombedarfs der bahn wird über zurückgespeiste bremsenergie gedeckt.


    sogut wie jedes e-fahrzeug hat eine reku, aber hauptsächlich um die bremsen zu schonen, mehr energie als man eingesteckt hat bekommt man da ganz sicher nicht raus ;)


    PS nochmal die lebensdauer von heutigen akkus liegt bei weit über 200tkm, das kann man ja wohl kaum als "zu geringe lebensdauer" bezeichnen.
    ich will den mal sehen der die knackt mit nem auto was nen reichweite von ~100km hat!



    PS2: wer von den hier schreibenden ist denn schonmal mit einem e-fahrzeug gefahren?
    mit nullemision bekommt man kaum jemand überzeugt, aber es fährt sich einfach toll, ist bequem, günstig (wenn man mal um die ecke denkt!) , leise
    und die emmisionen sind definitiv geringer als z.b. bei einem verbrenner.

  • und die emmisionen sind definitiv geringer als z.b. bei einem verbrenner.

    Belege? Bezogen auf Fahrbetrieb ja, aber der Strom muss ja auch produziert werden.


    Woher nimmst du die Thesen, dass der Akku so lange hält? Woher der Strom in Zukunft kommen soll, wer den Netzumbau finanziert und wie das gehen soll.


    Ich kenne die Vorteile eines Elektrofahzeuge: Lautloser, weniger bzw. kein CO2 aus Auspuff, Drehmoment ab sofort. Ist auch bestimmt angenehm zu fahren. DAS habe ich ja nie behauptet.


    Aber das ist nicht Weißheit letzter Schluss, das löst nicht unser Energiebproblem auf Dauer.


    Über Bastis Thesen muss man auch nicht diskutieren, das ist auch nur zum Lachen. Die anderen Beiträge von dem sind auf ähnlichen Niveau.


    MfG


    Tobias

    2 Mal editiert, zuletzt von Rossi ()

  • Das System das beim bremsen Strom erzeugt wird, sollte doch beim Elektrofahrzeug verwendbar sein.


    Somit würde sich auch Reichweite erhöhen, im Stadtbetrieb bremst man ja allgemein sehr oft.

  • Ist ja auch optimal für elektro auto schon wegen der reichweite.


  • Der Großteil der deutschen Dieselloks fahren dieselhydraulisch. Das hat gegenüber der Dieselelektrik immense Gewichtsvorteile (hatte früher auch politische Gründe). Dieselelektrik ist schwerer, daher ursprünglich in USA und UDSSR verbreitet (höhere Achslasten).

    Ah, ok. Wusste ich nicht. Ich bin in der Tat von den großen Dieselloks der UdSSR ausgegangen.


    Obwohl mir Google gerade sagt, dass auch dieselelektrische Loks im Personenverkehr nach wie vor weit verbreitet sind :kopfkratz:


    Das System das beim bremsen Strom erzeugt wird, sollte doch beim Elektrofahrzeug verwendbar sein.


    Somit würde sich auch Reichweite erhöhen, im Stadtbetrieb bremst man ja allgemein sehr oft.

    Trotzdem verlierst du den Großteil deines aufgewandten Stroms in Reibung der Reifen und der Luft. Um dir das mal zu verbildlichen: Du kannst maximal so viel Energie zurückgewinnen, wie du durchs Beschleunigen in das Fahrzeug reingesteckt hast (nur theoretisch, praktisch nicht mal das). Die Energie, die du nur zum Halten der Geschwindigkeit reingesteckt hast, ist für dich nicht mehr nutzbar. Und auch wenn du in der Stadt viel am Beschleunigen und Bremsen bist, wird hier der Reichweitenvorteil nicht immens sein.
    Scrap hatte hier das Beispiel mit den 10 % bei der Bahn gebracht. Da sind es schon "nur" 10 % regenerativ. Und die Bahn hat den Vorteil, dass das Schienensystem (Abrollen von Stahl auf Stahl) einen extrem niedrigen Rollwiderstand hat. Zusätzlich ist die Masse sehr hoch, sodass der Luftwiderstand eine erheblich geringere Rolle einnimmt. Um das mal wieder auf den Ausgangspunkt des E-Motorrades zu beziehen: Überlege mal, wie viel du mit dem Moped bremsen musst. Das ist lachhaft wenig. Oft reicht schon der Luftwiderstand aus, um die Geschwindigkeit im nötigen Rahmen zu verringern. Beim Fahrrad spürste das noch viel stärker. Also wirst du weit weniger als 10 % mehr Reichweite beim PKW erreichen.


    Und ob die Emissionen wirklich so viel geringer sind? Ok, die Produktion einer kWh Strom ist definitiv umweltfreundlicher als die Verbrennung von Benzin mit der Energie von einer kWh, das ohne Frage. Aber jetzt sind wir wieder beim Thema Akku - Sondermüll...


    Zum Thema Rennsport: Hier hat man nun wirklich den Fall, dass man entweder beschleunigt oder bremst. So lange Geraden, auf denen die Geschwindigkeit einfach nur gehalten wird, machen ja nicht den Hauptanteil einer Rennstrecke aus. Der Hybridporsche hatte beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring tatsächlich einen Reichweitenvorteil. Aber wie gesagt: Dort wird dauernd beschleunigt und gebremst. Im normalen Straßenverkehr höchstens in der Stadt. Überland oder gar auf der Autobahn bringt dir das gar nichts.
    Was im Rennsport noch zusätzlich hinzu kommt, ist die zusätzliche Leistung des E-Motors, die abgerufen wird. Dieser Vorteil wurde entsprechend beim Rennen auch genutzt. Interessiert im täglichen Straßenverkehr aber eher weniger...

    Was habt ihr alle gegen nach oben gebogene Obergurte? Man wird doch damit schneller, weil man immer bergab fährt :D
    S 51 B1-3 - Projekt "grüne Hölle":bounce:

    Zitat von tacharo

    Mann,bin ich blöd!!

    3 Mal editiert, zuletzt von Gurkensalat ()

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