MEGU Glücksrad Simson Ersatzteile von ETHS

Motor aufbohren, welche Bohrung?

  • also ich weiß schon wie man ein vergaser einstellt, und ich bau mir kein 24-28 vergaser irgnedwo drann, ich hab nen 16 vergaser auf 19 mm aufgebohrt und der kommt an 90ccm und bleibt da auch. ich will von der stelle kommen und wenig benzin verbrauchen, unddeswgen reich 90 ccm zwei kanal :)
    genauso wie utopisch ein zylinder mit membran zu holen, ich wollte mir nicht nen tanklaster
    hinter meine simme herziehen ;)


    MFG Rob :sex:

    [quote='mutschy',index.php?page=Thread&postID=772926#post772926]


    Tuning is in meinen Augen nichts weiter, als Geld auszugeben, was man nich hat, um Leute zu beeindrucken, die man nich kennt :thumbup:

  • Naja, das mit dem Dremel ist interessant. Ich denke wenn man sich da ne Art "Vorrichtung" baut, kann man das sicher gut hinbekommen. FreeHand is ehr nicht so toll.
    Ich hab mal ne andere Frage bezüglich dem Kaltmetall. Was genau und wo kann man das anwenden?


    Grüße, Sebastian

  • also ich weiß schon wie man ein vergaser einstellt, und ich bau mir kein 24-28 vergaser irgnedwo drann, ich hab nen 16 vergaser auf 19 mm aufgebohrt

    Ist nicht dein Ernst, oder ?

    genauso wie utopisch ein zylinder mit membran zu holen, ich wollte mir nicht nen tanklaster
    hinter meine simme herziehen ;)

    Du hast das Prinzip des Membraninlass' noch nicht verstanden. Wenns hier schon hapert rate ich dringend vom Selbertuning ab.

  • Also darüber habe ich mir auch schon oft gedanken gemacht wie man die bohrung vergrößern kann ohne das man den motor zerlegt .
    Und zwar habe ich mir das so vorgestellt ........


    einmal durch aufspindeln , was die schnellstse lösung währe wenn man nicht grade 10 stunden am ausrichten des motorblocks ist ^^ , ist zwar ein wenig ungenau aber schicken tut es locker .
    Die kw und der kw raum wird mit Bauschaum gefüllt , dieser dichtet und befestig die kw und schützt vor den spänen .......
    Nun habe ich mir damit nochnicht ganz genau auseinandergesetzt . meine offenen fragen sind :
    Wie tief muss ich in den motorblock spindeln , im bezug auf die kw ( also nicht das ich die wangen der kw treffe ) , Reicht der Durchmesser von 53mm um genug platz für das kw pleul zu haben .... ? Wie groß muss die Bohrung mindestens sein , damit nicht die GGbuchse vom zylinder bei der wärmeausdehnung zerdrückt wird .


    Das 2. wäre :


    Bohrung vergrößern mit einer CNC Fräsmaschine durch die Kreisinterpolation .
    offene fragen sind genauso wie beim aufspindeln .


    :i_auslach: Wie kommt man auf die Idee nen motorblock aufzudrehen ? . Wenn man weis was drehen bedeutet dann frag ich mich wie man denn bitteschöne den block auf das spannfutter spannen soll , vorallem in bezug auf die ungeeignete form und den ort der zu bearbeitenden flächen , ebenso die rotationskräfte . Fakt ist das bei drehen der motor bewegt wird und dies erschwert das ganze nochmehr denn der motor wiegt ja auch ein wenig ........ :thumbup:

  • sry habe mich noch nie mit membranzylindern beschäfigt.
    und ich hab den vergaser nciht selbst aufgebohrt! ich hab es von lt machen lassen ;)
    sowas amch ich nun nicht selbst xD
    wie ist denn das prinzip eines membranzylinders?
    sind die nicht viel zu auffällig?

    [quote='mutschy',index.php?page=Thread&postID=772926#post772926]


    Tuning is in meinen Augen nichts weiter, als Geld auszugeben, was man nich hat, um Leute zu beeindrucken, die man nich kennt :thumbup:

  • Wie gewünscht, hier kommt mein Halbwissen dazu :thumbup: :


    Die Membran befindet sich hinter dem Kolbenschieber , aber noch vor dem Zylinder, soweit ich das verstanden habe. Es gibt die Stellung "auf" und "zu".
    Es ist wie ein Rückschlagventil, vom Arbeitsprinzip her. Uuuund zwar:


    1. Der Kolben bewegt sich Richtung OT - erzeugt einen Unterdruck in der Kurbelwelle, die Membran geht auf und lässt Frischgas in das KW-Gehäuse
    2. Der Kolben ist beim OT - der Druckausgleich müsste nun durch das Nachströmen des Frischgases in etwa vollzogen sein.
    3. Der Kolben bewegt sich so langsam aber sicher wieder in Richtung UT - Und im Zylinder steigt der Druck durch das gezündete Gemisch sehr stark an (das ist der Membran aber egal). Der Druck im Kurbelwellengehäuse nimmt langsam zu und wird größer als der Außendruck (Druck im Vergaser). Das führt dazu, dass sich die Membran schließt. DAS ist der springende Punkt. Das Frischgas kann nun nicht mehr in den Vergaser zurück. Es treten also wesentlich weniger Frischgasverluste ein als ohne Membran, die Füllung wird dadurch besser.
    Theoretisch steigt durch den höheren Druck im KW-Gehäuse auch noch die Einlassresonanz, so wie das bei einer Tuning-KW beabsichtigt ist. Das würde, je nach Stärke der Änderung, die logische Verkettung zwischen Membranvergaser und Tanklaster zumindest erklären. Jetzt seid ihr dran, wie ist das in der Praxis?

    Und wo sind eure Socken hin..?


    Das ist die Bilanz des S60eco. War aber in den ersten Tagen von mir auch nicht optimal eingestellt.
    Dazu kommen lange Standzeiten, bei relativ kurzen innerstädtischen Fahrwegen.


    Lieber Benzin im tank als den Tiger im Blut... oder so!

  • Sry, irgendwie funktioniert das Zitieren nicht mehr richtig, also so:


    Die kw und der kw raum wird mit Bauschaum gefüllt , dieser dichtet und befestig die kw und schützt vor den spänen

    Und wie willst du den Bauschaum wieder entfernen ???


    Wie tief muss ich in den motorblock spindeln , im bezug auf die kw ( also nicht das ich die wangen der kw treffe )


    Hast du dir schonmal überlegt, warum du die Bohrung vergrößerst ? Außerdem baut man die Kurbelwelle aus, denn dann hat man dein Problem erst garnicht.


    Wie groß muss die Bohrung mindestens sein , damit nicht die GGbuchse vom zylinder bei der wärmeausdehnung zerdrückt wird .

    Gegenfrage: Was hat einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten: Alu oder EN-GJL ?




    :i_auslach: Wie kommt man auf die Idee nen motorblock aufzudrehen ? . Wenn man weis was drehen bedeutet dann frag ich mich wie man denn bitteschöne den block auf das spannfutter spannen soll , vorallem in bezug auf die ungeeignete form und den ort der zu bearbeitenden flächen , ebenso die rotationskräfte . Fakt ist das bei drehen der motor bewegt wird und dies erschwert das ganze nochmehr denn der motor wiegt ja auch ein wenig ........ :thumbup:


    Schonmal auf den Gedanken gekommen, das Werkzeug rotieren zu lassen und den Block auf den Schlitten zu spannen ?
    Ich rate auch dir, lass bitte bitte Tuningarbeiten von professionellen Leuten zu machen. Oder auch semiprofesionellen Amateuren. Aber leg ja nicht selber Hand an. Du hast doch vorne und hinten keinen Durchblick.

  • Man kann es auch einfacher beschreiben:
    Bei der Kolbenaufwärtsbewegung wird ein Unterdruck erzeugt, dieser öffnet die Membran und lässt Frischgas einströmen. In der Abwärtsbewegung entsteht ein Überdruck und durch die Bauweise der Membran wird selbige davon geschlossen.
    Bei der Schlitzsteuerung entweicht nämlich unterhalb der Einlassresonanz das Frischgas durch den Ansaugweg, dies verhindert die Membran.
    So jedenfalls die Theorie.
    In der Praxis wird das Öffnungs und Schließverhalten der Membran durch mehrere Faktoren beeinflusst, sodass man auch hier wieder nur durch Testen zum Optimum kommt.

  • Okay, gut zu wissen.
    Aber ich wollts ausführlicher machen damit man es sicher nachvollziehen kann, und vielleicht den eine oder anderen Faktor erwähnen, der bei der mal-eben-kurz Beschreibung nicht dabei wär.
    Aber wie ist das nun mit der Einlassresonanz, steigt die oder nicht? Ist ja im Prinzip bei gleichem Volumen (KW-Gehäuse) mehr Frischgas drin.
    Wenn das der Fall wäre, würde zwar unter der Resonanz das Frischgas nicht wieder in den Gaser zurückgedrängt, verbleibt also größtenteils im KW-Gehäuse, aber durch eben die erhöhte Einlassreso würde mehr unverbranntes Frischgas zum Zylinder hinausgelangen und dann leider auch nicht wieder rein. Effektiv wird dann zwar trotzdem die Zylinderfüllung besser, aber relativ zur Frischgasmenge eher schlechter. Also mehr Frischgasverlust in den unteren Drehzahlen... die Geschichte mit dem Tanklaster :b_wink:


    Grüße

    Und wo sind eure Socken hin..?


    Das ist die Bilanz des S60eco. War aber in den ersten Tagen von mir auch nicht optimal eingestellt.
    Dazu kommen lange Standzeiten, bei relativ kurzen innerstädtischen Fahrwegen.


    Lieber Benzin im tank als den Tiger im Blut... oder so!

  • Also mehr Frischgasverlust in den unteren Drehzahlen... die Geschichte mit dem Tanklaster

    Eher in den hohen Drehzahlen. Hast du schonmal so einen Membraneinsatz in den Fingern gehabt? Die Membranen sind relativ steif, da sie sonst bei hohen Drehzahlen infolge der Schwingungen schnell zu "flattern" beginnen würden, sprich sie öffnen und schließen unkontrolliert.
    Nachteil der Steifigkeit ist, dass ein recht hoher (bzw. niedriger) Unterdruck erforderlich ist um sie zu öffnen. Man merkt das ganz gut wenn man versucht sie manuell zu öffnen. D.h. im Umkehrschluss auch, dass sie im Allgemeinen nur einen Teil des möglichen Strömungsquerschnittes freigeben und damit eine starke Verengung im Einlasskanal darstellen. Und wie das mit Engstellen nunmal so ist: sie stören. In diesem Fall die Strömung in Form von Drosselverlusten.
    Wenn man es so betrachtet, ist eine Membran also erstmal nur eine störende Drossel im Einlass. Erst durch die vernünftige Abstimmung der Querschnitte, Geometrien (Steuerzeiten) und Materialien (inbesondere der Membran) können die positiven (höhere Füllung) die von Haus aus negativen Effekte überwiegen.


    MfG Horst

    Toyota Corolla VVT-i: 110 PS, Normverbrauch 7,2 l/100 km

  • @ Beaver :


    Die kw werde ich vorher mit frischhaltefolie umhüllen , den rest von den Wenden werde ich erstmal grob mit dem messer wegschneiden und dann wegschleifen oder mit Nitro wegmachen .


    Ja , ich hab mir schon überlegt warum ich die Bohrung vergrößer , weil der Zylinderfuß sonst nicht in den KW-raum passt .


    Laut meinen Quellen hat Alu die höher ausdehnung somit hat sich die frage erledigt .


    Ne auf die Idee bin ich noch nicht gekommen weil ich sowas noch nie gemacht habe , Kannst mir dann aber gleich erklären für was es Fräsmaschinen gibt und für was es drehmaschinen gibt , im bezug auf Sinn und zweck des du bearbeitenden Halbzeuges . Bei welcher maschine hat man wohl weniger arbeit solch ein Werkstück ( Motor ) einzuspannen ........


    Das ganze waren eh nur gedanken , solang ich nicht selber die möglichkeit habe kostenlos an solche maschinen zu kommen werd ich das sein lassen .

  • @ Horst


    Nein, bisher hatte ich sowas noch nicht in der Hand, hab mir einmal eine mehr oder minder gute Skizze und 7 Zeilen Text durchgelesen, nachdem ich 10 Minuten nix anständiges im www gefunden hab. Deswegen hab ich auch auf mein Halbwissen verwiesen. Den Rest hab ich mir quasi selbst hergeleitet (und dabei wohl die Steifigkeit der Membran nicht berücksichtigt). Hast du vielleicht nen guten Link, wo man das etwas ausführlicher und genauer nachlesen kann? Das wär super. Mich würd interessieren warum das mit der Einlassreso so nicht stimmt... *nachdenk* moment, weil die Füllung in den unteren Drehzahlen unter der Drosselung leidet? *nachdenk* aber die Konstruktion soll doch die negativen Einflüsse der Drosselung überschatten..? *denk* hieße ja dass durch die Steuerzeitenbearbeitung die Drehzahl gesteigert werden müsse, um zu etwas mehr Unterdruck und damit zu optimierter Füllung zu gelangen... Naja ihr merkt schon, bevor ich euch jetzt noch mit 5 weiteren OT-Beiträgen ärgern muss und ihr euch nicht meinen "Quark" zu Gemüte führen müsst sollt ich lieber gleich ne Vernünftige Beschreibung lesen... also her damit :)

    Und wo sind eure Socken hin..?


    Das ist die Bilanz des S60eco. War aber in den ersten Tagen von mir auch nicht optimal eingestellt.
    Dazu kommen lange Standzeiten, bei relativ kurzen innerstädtischen Fahrwegen.


    Lieber Benzin im tank als den Tiger im Blut... oder so!

  • Du kannst mal unter diesem Link schauen


    http://books.google.de/books?i…zHDg#v=onepage&q=&f=false


    oder falls er nicht funktioniert bei books.google.de nach dem Buch


    Motorradtechnik: Grundlagen und Konzepte von Motor, Antrieb und Fahrwerk Von Jürgen Stoffregen
    suchen. Der gesuchte Abschnitt befindet sich auf Seite 55.


    So wie es dort beschrieben steht, dass die Membran so weich gewählt wird das bereits kleine Druckunterschiede zum öffnen führen würde ich allerdings so nicht unterschreiben. Die Membranen, welche ich bis jetzt in der Hand hatte, waren ziemlich steif. Ist aber natürlich auch ein Kompromiss mit dem Drehzahlband welches man abdecken will / muss.


    MfG


    EDIT: Es wäre zu meinem vorherigen Post ggf. noch anzumerken, dass die Querschnitte des Einlasskanals gegenüber der konventionellen Schlitzsteuerung deutlich erweitert werden, so dass trotz der Drosselverluste natürlich ein relativ großer Massendurchsatz erreicht werden kann.

    Toyota Corolla VVT-i: 110 PS, Normverbrauch 7,2 l/100 km

  • Danke Superplus, das ist mal was handfestes.


    Ich hab das so verstanden, dass die Wahl der Steifigkeit der Membran wohl schon drehzahlbedingt ist, denn diese sollte möglichst nicht in Eigenresonanz kommen. Je steifer, desto höher liegt eben diese. Aber je weniger steif, desto besser ist die Füllung in den unteren Drehzahlen. Also ist es eine Frage der Membranbauart, welche Drehzahlen realisiert werden sollten. KIlar, die hauptsächliche Steuerung übernimmt noch immer der Kolben. Interessant fand ich auch das Prinzip von Yamaha, das den Einlass solange verschließt, bis ein gewisser Unterdruck vorhanden ist und diesen dann schlagartig freigibt. Da muss dann auch der Einlass nicht so überdimensioniert werden.


    Also nochmal Vielen Dank!

    Und wo sind eure Socken hin..?


    Das ist die Bilanz des S60eco. War aber in den ersten Tagen von mir auch nicht optimal eingestellt.
    Dazu kommen lange Standzeiten, bei relativ kurzen innerstädtischen Fahrwegen.


    Lieber Benzin im tank als den Tiger im Blut... oder so!

  • Simsonfreak1992,wenn du den versuch mit dem Drehmel gestartet hast,mach mal Bilder hier rein.


    Nicht das wir dann alle Drehmaschinen weg werfen können :a_zzblirre:

  • BlackShredder: Was Yamaha da gemacht hat ist eigentlich nichts besonderes. Ein ähnliches Ergebnis erzielt man, wenn man einen Simson-Zylinder aufm Membraneinlass umrüstet ohne das Kolbenhemd einlassseitig zu kürzen. Dieses überläuft ja standardmäßig den Einlass, so dass auch hier bei der aufwärtsbewegung auch zunächst ein Unterdruck im Kurbelgehäuse erzeugt wird.


    MfG

    Toyota Corolla VVT-i: 110 PS, Normverbrauch 7,2 l/100 km

  • joa wenn der motor denächst mal offen ist zeig ichs euch, siehst aber katastrophal aus ;)

    [quote='mutschy',index.php?page=Thread&postID=772926#post772926]


    Tuning is in meinen Augen nichts weiter, als Geld auszugeben, was man nich hat, um Leute zu beeindrucken, die man nich kennt :thumbup:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!