Oder Du googelst mal nach einem astabilen Multivibrator. DAS ist ein billiger, ja primitiver Blinkgeber, der aber für unsere Zwecke locker ausreicht. Was noch fehlt, ist eine Spannungsversorgung, die garantiert, daß die Blinkfrequenz nicht drehzahlabhängig ist. Wir müssen die Eingangsspannung stabilisieren, auch, damit unsere Schaltung die nächste Spannungsspitze überlebt. Dafür fallen mir Zenerdioden ein.
Desweiteren sollte die funktionierende Platine mit Gießharz, Heißkleber oder sonstigem Kunststoff in einen mechanisch und elektrisch isolierenden Block eingegossen werden, damit uns die bedrahteten Bauelemente nicht vom Motor und schlechten Straßen abgerüttelt werden.
[hr]Soviel dazu. Bei den schicken 12V-Blinkern, denke ich, haste Dich verkauft. Ohne dieses Modell zu kennen, vermute ich im Innern eine vergossene Platine mit \'ner Schutzschaltung, die Du nicht nur freilegen, sondern auch umbauen mußt. Die Bauteilbeschriftungen gehen beim freipopeln garantiert flöten, so daß Du kaum Austauschteile finden wirst. Dann ist die kleine Platine mit Sicherheit in SMD- Technik aufgebaut, so daß die nächste Frage heißt:
Hast Du Erfahrung im SMD- Löten?
Und das nächste, was mir in dem Zusammenhang einfällt:
Kann man die Blinker überhaupt öffnen? Wenn nein, würde ich sie lieber zurücktragen oder das Möp auf 12V umbauen.
Ein Stromspareffekt dürfte bei LED- Blinkern die zum direkten Austausch gegen Glühbirnenblinker angeboten werden, nicht zu erwarten sein.
[hr]Da ich einmal dabei bin: Haste noch \'ne Illusion, die ich Dir zerstören kann?