Einfach mal mit dem Finger nach oben vorn und hinten wischen. Dann könnte man sehen ob der Tropfen von wo anders kommt. Beim Fahrtwind kann sich auch der leckende Sprit an diese Stelle begeben. Sollte nicht das erste mal so gewesen sein. Dichtung wechseln und sicher ist da kein Tropfen mehr in Zukunft.
Beiträge von HolgerE
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Dann wohl eher doch ein altagstauglicher 63er bei orinalem Ritzel. Keine Drehzahlorgel, wenig auffällig, preiswert und langlebiger als gehobenes Tuning. Original Vergaser, Ansaugtrackt, AOA1,5 und das wars wenn die Zündung okay ist. Kannst auch Originalzylinder zum Aufbohren abgeben mit Steuerzeitenanpassung und Zweiringkolben dazu.
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Dem schliesse ich mich auch an. Farbton sieht nicht 100 % original aus. Die Innenseiten der Deckel und die Auflageflächen am Tank wären auch noch zu begutachten. Die Abriebspuren sind schon sehr auffällig. Die Oberfläche sieht nach Versiegelung mit Owatrol aus oder einem anderen Lackwachs. Wie bereits beschrieben lohnt sich bei dem Preis schon das "Gefälsche".
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Auch wenn man natürlich nicht nur den Kolben erneuern soll und den "alten" Zylinder benutzt, muss rein theoretisch die neue Komponente "ordentlich" eingefahren werden. Wie bereits bei einem anderen Thema schrieb, hatten wir früher auch mal Zylinder und Kolben getauscht und fleißig durcheinander gebracht. Dann musste sich dies erstmal einfahren - logisch. Also nach nur 130 Km vollgas geben und sich wundern dass die Kiste zuckt, ist normal. Da müssen nochmal soviele Km mit Halblast gefahren werden. Niemals so touren, dass die Kolbenringe rasseln ist die Devise.
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Wenn du beim Testen der Spritdurchlaufmenge mit geschlossenen Tankdeckel auch noch einen Nebenlufttesz machst, kannst du ja einen möglichen Übeltäter ausschließen. Ölgeruch testen, Kerzenbild ansehen und wieder ein Ausschlußkriterium abgehakt.
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Könnte das nicht auch ein sich verabschiedender Simmerring sein? Braucht fetteres Gemisch - könnte also auch "Nebenluft" ziehen. Nur mal so als Vermutung.
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Jupp, oder Bienenwachsschicht drüber. Kannste immer wider eine Schicht drauftun und ist polierbar. Sprengt jetzt aber das Thema des Erstellers.
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Auch auf die Gefahr hin, wieder auf die Finger zu bekommen für Laienratschläge - Leinölfirnis ist im Grunde nach ein Öl. Hatt dadurch auch eine trennende Wirkung. Darüber dann Sprühlack kann aber muss nicht funktionieren. Da die Poren ja bereits durch dies versiegelt sind, könnte da dann gleich Farbe drauf.
Thema Rahmen lackieren: Lasst den TE doch einfach mit der Dose probieren. Nicht jeder der sein Mittag selbst kocht ist ein gelernter Koch. Er will ja eine relativ preiswerte Lösung an der er sich selbst auch probieren mag. Wenn alle äußeren Bedingungen (Außentemperatur, Luftfeuchte, angewärmte Dose, erwärmtes Metall, usw.) so halbwegs passen, sollte das Ergebnis mit der Dose auch gut aussehen. Muss doch nicht gleich ein Meisterstück werden.
Und nicht gleich wieder rumprügeln - Übung macht den Meister.
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Ja, muss sich ja miteinander "vertragen". Frag mal google nach Lackaufbau von 2K-Lacken.
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Bei Zweikomponentenlack musst du dann deinen Lackaufbau aber produktgleich anwenden. Nur 2K-Klarlack auf z.B. AEROSOl-Lack löst dir die Farbe an. Wenn 2K, dann auch den Farblack in 2K. Ansonsten ist der 2K-Lack besser gegen Anlösen durch Benzin geschützt.
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Ja grundieren, dann schleifen mit Fliess 280er oder so. Schwarzer Lack einmal drauf - nach antrocknen (ca. 2 Stunden) zweite Schicht schwarz drauf. Je nachdem wann lackiert, innerhalb von 12 Stunden den Klarlack drauf. Dann kann sich der Klarlack mit dem Farblack noch verbinden. Ist aber trotzdem nicht so dolle gegen Benzin geschützt. Hält aber die nächsten 8 Jahre. Da du die Grundierung meistens nur in hell bekommst, tut das auch keinen Abbruch wenn dann anschließend schwarzer Lack drauf kommt. Sieht man keinen Unterschied im Normalfall. Kosten belaufen sich auch im vertretbaren Rahmen und sieht bei Geschick an der Dose auch nicht anders aus als wie vom Lacker. Für mich hatte es bisher immer ausgereicht.
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Grundierung kann ruhig durchtrocknen. Danach eben nochmals feiner Anschliff. Den Decklack dann im sogenannten feucht-in-feucht-Verfahren lackieren. Der Klarlack hält und verbindet sich nicht mit ausgehärtetem Farblack. Grundierung: wenn Rot dann helle Grundierung und wenn Schwarz oder dunkllere Lacke, dann eben mit dunklerer grundierung arbeiten. Ich nehme aber immer die helle Grundierung.