Auf die Gefahr hin, daß wir Off-Topic landen und verwarnt werden:
Die Simson-Lichtmaschine ist so ziemlich das Einfachste, was es so zur Gewinnung von Elektro-Energie gibt.
Da die Spulen völlig ungeregelt sind, erreichen die ihre Nennwerte nur bei bestimmter Drehzahl und bestimmter Last. Nicht umsonst ist dem Rücklicht eine Drosselspule vorgeschaltet.
Die Leerlauf(!)spannung (Leerlauf bedeutet hier: Ohne Last!) an der Lichtspule kann ein Vielfaches (ich persönlich habe schon mit einfachen Mitteln über 30 Volt gemessen) der nominellen 6 Volt betragen.
Darum habe ich an meinem TFL auch eine Spannungsstabilisierung (LM7806) vorgeschaltet.
Es gibt fertige Lösungen zu kaufen - die waren mir aber zu teuer. Der LM7806 (beispielsweise) hat einen Ausgang von 6 Volt, wenn von außen mindestens etwas mehr als 7 Volt anliegen.
Das bedeutet, daß mein TFL (ich habe neulich hier im Zimmer mal kurz angetreten) erst bei ein klein wenig mehr als Standgas "zündet", dann aber konstant drehzahlunabhängig hell leuchtet.
Theorie: Wenn die Last nicht zu hoch ist, ist durchaus vorstellbar, daß eine 12 Volt TFL ganz wunderbar funktioniert. Wahrscheinlich aber erst ab Halbgas oder so.
Ich bin kein "Raketenwissenschaftler". Sicher ließe sich das genau ausrechnen... Bestimmt aber hat das schonmal jemand ausprobiert.
Andererseits ist nur schwer herauszufinden, was die Chinesen für eine Vorschaltelektronik in ihre Leuchten einbauen, da die Dinger meistens nicht (ohne sie zu zerstören) zu öffnen sind. Es wird ja viel produziert und dann als "von... bis...." verkauft.

Meine Blinker-LEDs, zum Beispiel, haben angeblich einen Bereich von 6 bis 30 Volt.