Beiträge von Tommy_OAL

    Ich habe bei meinem SR50 das gleiche "Problem". Da scheint es mit den Vibrationen zusammenzuhängen: Wenn ich bei zügiger Fahrt die Hand vom linken Lenkergriff nehmen, zeigt der Tacho vernünftig an; wenn ich ihn festhalte, springt und pendelt er hin und her. Und das Ganze ist auch noch drehzahlabhängig ... Mir kommt vor, als ob das sich verändert hat - stärker geworden ist, seit ich vor nem halben Jahr mal die gerissene Tachoblende (also das Zündschlossgehäuse) gewechselt habe. (Wahrscheinlich liegen seither die Kabel da drin anders.)
    Ich hatte schon mal überlegt, die Motorlager zu tauschen - vielleicht ist dann die Vibrationsübertragung geringer. - Gibt es dazu Erfahrungen?
    Gruß
    Tommy

    Gut, danke, Maik, das hilft mir schon mal ein bisschen weiter ...
    Tom, ist klar. Hab auch schon einige Stunden mit der Suche verbracht. Aber wie Du sagst: das sind so viele Einträge; und die sind auch oft so punktuell, dass es schwer ist, sich daraus eine Einschätzung zu bilden.
    Mir ging es in erster Linie um die Zuverlässigkeit und Problemlosigkeit; da scheint ja nun doch etwas für die /2 zu sprechen ...
    Danke soweit
    Tommy

    Danke für die schnelle Antwort, Tom!
    Aha, dann werde ich da mal reingucken. - Kann man sich das so vorstellen, dass die Lamellen aufquellen? Kann man das irgendwie messen in ausgebautem Zustand bzw. welche Maße sind da einzuhalten? (Hab da im RHB nix gefunden ...)
    (Die Idee, es mit anderem Öl zu probieren, kam mir aufgrund von früheren Erfahrungen (mit einem anderen Mopped, einer Benelli 250/2C). Da klebte die Kupplung nach dem Kaltstart immer so, dass man den ersten nur mit furchtbarem Krachen reinbekam. Ein Wechsel vom vorgeschriebenen SAE80 auf einfaches 20W50 beseitigte das dauerhaft und nebenwirkungsfrei.)
    Gruß
    Tommy

    Und weil's so schön ist, stelle ich Frischling (außer einer technischen) auch gleich noch eine Laber-Frage. Hab keinen passenderen Platz gefunden als den hier ...


    Nämlich: Irgendwie hab ich meine Freundin mit meinem SR 50 angesteckt - und sie überlegt, sich auch einen Roller zu kaufen. Auf einen Zeitschriftenartikel (in der LandLust - hübsche Geschichte übrigens!) hat sie festgestellt, dass es eine Schwalbe sein soll. Typ und Ausführung wäre ihr nicht so wichtig; wir haben aber in ebay gestöbert und sind dabei auf eine gekommen, die genauso alt ist wie sie selbst; sah allerdings ein bisschen verbastelt aus - und dafür schienen die 1100 € doch ein bissel arg ... (Zudem war das Teil mindestens eine Tagesreise weit weg, hätte man also blind kaufen müssen.)
    Beim weiterstöbern ist mir aufgefallen, dass viele Schwalben (egal, was es ursprünglich war) unter anderem auf 12V umgerüstet wurden; oder auf Viergang. - Also, ich weiß ja die problemlose Elektronik und Elektrik und das ordentliche Halogenlicht meiner SR50/1 CE durchaus zu schätzen; die Frage ist aber: Was bringt's? Muss das?
    Anders gesagt: Ist die 6-V-Anlage mit Unterbrecher in irgendeiner Weise als anfällig oder wartungsintensiv zu bezeichnen? Ist sie unzuverlässiger als die kontaktlose 12V, sofern man sich halbwegs um sie kümmert? Funktioniert die 6V-Blinkanlage einigermaßen zuverlässig - und haut die Batterieladung hin? (Dass das mit 12V und ELBA super geht, weiß ich.)
    Na, und generell:
    Abgesehen vom Baujahr (vielleicht muss sie ja doch mit einer Schwalbe vorliebnehmen, die jünger ist als sie): Ist die KR51/2 empfehlenswerter als die KR51/1? - Anders gesagt: Ist der M531 (also der Fahrtwindmotor, wenn ich das richtig verstanden habe) in irgendeinem praxisrelevanten Kriterium bedeutend besser als der M53? Geht er wirklich besser? Ist er zuverlässiger oder langlebiger? (Naja, dass man mutmaßlich besser Teile dafür bekommt, ist wohl wahrscheinlich.)
    Und noch was: Dass sich ein M541 wohl ohne weiteres statt des 531 einbauen lässt, habe ich glaubich schon gelernt. Die Frage ist: lässt sich auch ein 531 oder 541 statt des M53 einbauen? Oder gibt's noch M54-Motoren? - Grund der Frage: Wir wohnen im Allgäu, da besteht die Landschaft überwiegend aus aneinandergesetzten Hügel - Ebenen waren wohl grade aus. ;) Da bin ich beim SR50 schon sehr dankbar darüber, dass es da zwischen zweitem und letztem Gang noch einen weiteren gibt. Ich weiß nicht, wie sich das mit nem Dreigangmotor anfühlen würde ... Insofern fände ich eine KR51/2 Viergang schon recht fein ...


    Liege ich nun mit meinen Verbesserungs- oder "upgrade"-Ideen prinzipiell richtig - oder aber komplett daneben und Ihr sagt: das braucht kein Mensch, ein Gebläsemotor mit drei Gängen und 6V-Anlage tut genau das Gleiche?
    Versteht mich nicht falsch: Es geht nicht um Tuning. Aber: Mein Mädel sieht eben, dass meine Simme halt einfach immer geht und völlig problemlos fährt. Sie findet aber die Schwalbe hübscher. (Ich ja auch, aber ich wollte halt einen SR50, weil er besser hinten quer an den B1000 passt ...) Und ich kann nun nicht einschätzen, ob das bei einer KR51 von 1970 auch so der Fall wäre ...


    Vielen Dank für Eure Tipps
    Tommy

    Hallo Leute,
    ich bin hier ein Frischling, habe mich heute erst angemeldet. Nun suche ich schon seit einiger Zeit hier herum, allerdings ohne Erfolg.


    Nachdem meine stets brave, aber selten gefahrene SR50/1 (CE, allerdings hat mal ein Vorbesitzer den E-Starter ausgebaut; Bj 88, ich hab sie seit 2001) nun drei oder vier Jahre Jahre (schön warm und trocken) nur als Stand- nicht als Fahrzeug gedient hatte, bin ich diese Saison wieder öfter damit gefahren. (Eigentlich wollte ich beim ÖMM mitfahren, hab aber "keinen Platz mehr gekriegt", weil ich bei der Anmeldung zu langsam war.)
    Jedenfalls: Ich habe das Problem, das ich früher nie oder jedenfalls nie so deutlich hatte, dass offenbar die Kupplung nicht richtig trennt. Druckpunkt und Einstellung stimmt; aber es klackt arg beim ersten Gang einlegen - und die Drehzahl geht weit herunter (musste schon den Leerlauf unschön hoch einstellen, sonst geht sie aus); und man muss während der Fahrt immer schön mit Gefühl und passender Drehzahl schalten (fast als ob man die Kupplung gar nicht ziehen würde), sonst klackt's wieder laut und man braucht richtig Kraft. Und vor allem: den Leerlauf zu treffen, wenn das Mopped schon steht, glückt nur selten auf Anhieb: Man braucht so viel Kraft, um zB den zweiten raus zu kriegen, dass man gleich in den ersten weiterschaltet - und da ist's umgekehrt dann das Gleiche ...


    Jedenfalls: die Kupplung trennt nicht richtig. Greifen tut sie schön, lässt sich auch gut dosieren, auch beim Anfahren am Berg zu zweit.
    Mein Gedanke ist nun: falsches Öl? – Es ist normales 80er Einbereichs-Getriebeöl drin. Ölstand passt auch. - Ich überlege nun, es mal mit Motoröl (kein Leichtlauföl. klar) zu probieren. - Daher die Frage an die Erfahrenen: bringt das was?
    Achso, falls jemand fragt, wie weit sich das Druckstück bewegt und wieviel Axialspiel die Kupplung hat: ?( - Ich hatte den Motor noch nie auf - schien nie nötig zu sein. - Nichtmal diese Verschlussschraube, hinter der lt. RHB die Kupplungseinstellschraube sitzt, hatte ich raus. Allerdings scheint der Hebel korrekt zu sitzen, und der Leerweg ist auch okay.
    Gibt's noch eine andere Idee, außer dem Öl, was ich als erstes probieren soll? - Ich will so nicht weiterfahren, das tut richtig weh, wenn so mit Gewalt im Getriebe herumhacken muss; und gut tut's ihm sicher auch nicht ...


    Gruß
    Tommy