Beiträge von Banane

    Tia, wie das eben so ist: Nichts Genaues weiß man nicht. :D
    Die Magnetisierung hatte ich gar nicht so im Sinn, aber die Pollücken haben ja eine andere Form ...


    Gut möglich, dass das am Ende alles nur auf einen defekten Geber hinausläuft.
    Ich werde mich auf jeden Fall nochmal melden, wenn ich den Geber testen konnte.

    Mag sein, dass die neuen Geber zwar "abwärtskompatibel" zu alten Polrädern, die neuen Polräder aber nicht "abwärtskompatibel" zu alten Gebern sind. Das würde auch zur Aussage von ckich passen.
    Vielleicht ist das auch nicht so und der Geber ist wirklich defekt. Um sowas in der Art zu untersuchen bräuchte ich allerdings ein Testobjekt mit originalem Polrad ...

    Um das Thema nach der langen Zeit noch abzuschließen:
    Eine neue Grundplatte mit Geber (schwarz, "Made in Germany") brachte den Durchbruch.
    Der ZZP lässt sich richtig einstellen, es gibt keine Zündaussetzer mehr.


    Demzufolge liegt der Fehler wohl an den/einer Spule im inneren des alten Gebers, denn auch das Nachlöten der Leiterbahnen hat nichts gebracht.
    Bei Gelegenheit werde ich den mal komplett zerlegen und untersuchen.


    Danke an alle für eure Mithilfe :b_dance:

    Falls es keine passende Fertiglösung gibt, würde mir noch der manuelle Weg einfallen:
    - für die Blinker links/rechts je ein Wechselrelais, welches die Masse entweder auf die Blinker oder auf die Positionslichter durchschaltet
    - der Blinkerschalter am Lenker wird genutzt, um die Relais zu schalten
    -> die Relais übernehmen "gezogen" die eigentliche Schaltfunktion des Blinkerschalters und im Ruhezustand lassen sie das Positionslicht leuchten


    Dazu müsste die Blinkerverkabelung entsprechend auf "massegeschaltet" umgebaut werden oder man verwendet "Zweikreisrelais" und schaltet die Plusseiten von Blinker und Positionslicht parallel.

    allerdings würde ich gerne wissen, welche das ist (original, Vape, etc.).


    Ich komme zwar nicht aus der Nähe, aber versuche dir trotzdem mal ein paar Tipps zu geben:
    Auf den Bildern ist ein Stino-Steuerteil zu sehen, demzufolge sollte es sich um eine originale E-Zündung handeln.
    Die Gummiteile am Vergaser (Ansaugmuffe und Bowdenzugabdeckungen) solltest du bei Gelegenheit erneuern, die sehen schon arg rissig aus.
    Wenn der Vergaser übergelaufen ist, solltest du den Schwimmer auf (Un-)Dichtigkeit prüfen und ggf. Ersatz besorgen.

    Es liegen bei 7000 U/min ca. 60-70W an. Daher fahre ich tagsüber nie mit voller Beleuchtung, sondern nutze das Standlicht als Tagfahrlicht. Auf einer 800km Tour letztes Jahr habe ich die Beobachtung gemacht stetig an Batterieladung zu verlieren solange ich mit vollem Fahre (55W H4 und 5W Rücklicht plus Händy laden plus Gelegenheitsverbraucher Bremse und Blinker). Wenn ich dann wieder auf Standlicht gefahren bin, wurde die Batterie wieder gefüllt.


    Selbiges Problen hatte ich auch bei meinem Umbau. Deshalb werkelt der H4-Scheinwerfer nun direkt per AC an einer der 6V 35W-Spulen (quasi wie original) und die zweite 35W-Spule versorgt über einen Regler/Gleichrichter den DC-Kreis. -> Scheinwerfer ist hell genug und Batterie wird nicht mehr entladen -> Problem gelöst.


    Wenn man schon solch einen Komplett-DC-Umbau wagt, wäre es meiner Meinung nach trotzdem besser, gleich eine E-Zündung als Grundlage zu verwenden, da mehr Leistung vorhanden ist.