Beiträge von Schwarze Strapsmaus

    Als die Preise noch relativ niedrig waren, gab's das aber öfter mal. Da konnten viele solcher "Mutationen" günstig erworben werden, für Motorteile oder die Rahmennummer oder sonstiges. Die Schwalbe war zwar eher selten dabei, vorrangig betraff das die "beinah-360°-Obergurt-biege-Fraktion, es gab aber auch den ein oder anderen "Vollcross-Spatz oder -star" Experten.

    Okay, selbst nach deinen zwei Posts, gibts immer noch keine Infos zum eigentlichen Verkauf.


    Wie war die Fahrzeugbeschreibung? Was wurde im Gespräch gesagt, z.B. wurde das Möp explizit als Nicht-Reimport angeboten? Hast du einen Kaufvertrag abgeschlossen? Wenn ja, was steht dort unter Beschreibung des Fahrzeugs, Mängel, evtl. Zulassungsland, Herkunft irgend so was?


    Was einige hier von sich geben? Hast du mal deinen Eröffnungspost gelesen? Du gibst keine Infos, rufst aber zum persönlichen Rachefeldzug und suchst dafür Mitstreiter. In nem Simson Forum, was öffentlich zugänglich ist, wo sich die Nutzer (fast) nur mit Simson befassen. Was für Reaktionen erwartest du hier?


    Nur mal so, was mir als juristischen Laien auffällt.


    1. Der Handel mit Ungarn-Simson ist NICHT verboten.


    2. Jede Privatperson kann ohne weiteres im EU-Ausland gebrauchte Fahrzeuge kaufen, mit Papiere, ohne Papiere, als Teilehaufen oder was auch immer. Es fällt nicht mal Zoll dafür an. Und selbstverständlich kann man die hier auch verkaufen. Was spricht dagegen?


    3. Ungarn-Fahrzeuge, die umgebaut wurden(Blinker, Hupe, Rasten dran, Krümmer getauscht) und die keinen sichtbaren Hinweis auf dem Typenschild haben, sind als solche nicht zu erkennen. Die FIN kann Aufschluss geben, nur wenn die Papiere fehlen...? Jede Privatperson kann aber auch original DDR-Mopeds ohne Papiere verkaufen, da fragt auch keiner nach. Vlt. sind auch schon Händler darauf hereingefallen.


    4. Auch Ungarn-Mopeds können hier zugelassen werden, zwar mit Vollabnahme und vlt. auch mit Anpassungen an die StVZO, aber die Aussage, dass man dafür Papiere bekommt, ist nicht wirklich falsch.


    5. Aussagen wie "der Verkäufer müßte, hätte, könnte, sollte wissen" werden schon in erster Instanz abgeschmettert. Dafür bitte die Beweise, wenn der Verkäufer sich einfach nur doof stellt. Die Begründung, wo hier ein tatsächlicher Betrug im Raum steht, hätte ich mal gerne. Der einzige Ansatz zum Betrug, wäre, wenn das Moped tatsächlich als original DDR-Simson angeboten worden wäre. Arglistige Täuschung könnte man dem Typen vorwerfen, der muss nur sagen "Hab ich nich gewusst", Ende.


    Mit was hast du denn bitte bei der Exekutive ne Anzeige erstattet? Was war dort die Begründung für einen Betrug?


    Zum Schluss, keiner hat dich hier irgendwo als hirnlosen Geier betitelt. Wenn du dir die Jacke anziehen willst, okay. Die Sache mit der Gier resultiert einfach daraus, dass Ungarn-Fahrzeuge im Moment die günstigsten Modelle sind. Du hättest problemlos ein DDR-Fahrzeug kaufen können, nur sind die eben teurer.


    Meine Meinung ist die, dass dieser Thread bisher nix als heißmachen ist. Keiner hier kann einschätzen was zwischen dir und dem Verkäufer wirklich gelaufen ist, aber alle sollen sich schonmal präventiv aufregen.
    Infos zu Simson, speziell Ungarn Teile, gibts haufenweise und nur weil du die nicht kennst, hat der Verkäufer Schuld, dass du dich vorher nicht darüber belesen oder nachgefragt hast? Warum gehst du so unvorbereitet in Verkäufe rein? Klingt für mich einfach hart nach Ausrede. Wenn du's nicht gewusst hast, kann dem Verkäufer genauso zugesprochen werden, dass er's auch nicht wusste.


    Du hast ein Fahrzeug erworben, was round-about 30 Jahre alt ist, ein Oldtimer wenn man so will. Stehgreif-Oldtimerkäufe macht man entweder, wenn man die Karre kennt, zumindest etwas, oder sehr viel Geld hat und Reimporte sind auch nicht verwerflich, gerade bei sehr teuren Ersatzteilen oder original gut Erhaltenen, frag mal US-Mercedes Kutscher. So viel erstmal dazu...

    Ist das bis hierher nicht ein bisschen viel Wind um diese Angelegenheit.


    Ich seh z.b. im Eingangspost nicht mal ob ein ordentlicher Kaufvertrag gemacht wurde, in dem man vom Verkäufer ohne weiteres hätte bestätigen lassen können, das ein Reimportfahrzeug ausgeschlossen wird.


    Überhaupt, es fehlt jede Info, was da im Gespräch gesagt wurde. Das allein klingt schon blind naiv, zumal Ungarn-Möps ja nu kein gerade entdecktes Phänomen sind. Gefühlt handelt hier jeder zweite Thread davon.


    Keine Papiere, den ganzen Hof voll, windiger Verkäufer, womöglich noch fehlende Hupe, Blinker, Rasten... was wird das wohl sein (fehlende Hupe, Blinker usw. ist jetzt gemutmaßt)?


    Bei Lynchjustizaufruf, Händlerbetrug, Freunde und hin da, ist auch Vorsicht geboten, zumal in nem öffentlichen Forum. Auch bei der Aussage mit der Gewerbeunterstellung. Wenn die Person kein Gewerbe hat, weder USt.-Nr. noch irgendwelche Kleinunternehmerregelung, oder Besuche vom Finanzamt drohen, dann ist der auch kein Händler. Ich kann auch jederzeit ne Simsonsammlung anhäufen, die aufbauen/restaurieren/umbauen und die dann verhökern. Kommt beim Eingangsthread noch dazu, da sieht man nämlich keinen Preis. Ob da jetzt mit Gewinn/Verlust gehandelt wurde ist reine Spekulation und noch lange kein Grund demjenigen gleich gewerblichen Handel reinzuwürgen. Wie viele haben hier schon in der Vergangenheit Glücksgriffe getan und dann hochpreisig verkauft?


    Das das bei Ungarnsammlungen generell zu unterstellen ist, weiß ich selber. Nur ist hier einfach nicht ersichtlich, was da verkauft wurde, ob das jedesmal unterschiedliche Möps sind bei "vollem Hof", oder nur einfach immer dieselben Bilder.


    Der Verkäufer, so denn vieles im Eingangsthread stimmt, ist m.M.n. einfach nur ein Lappen, der gutgläubige Käufer ausnutzt , nicht der Erste und ganz bestimmt nicht der Letzte, aber der Käufer hätte sich zumindest im Vorfeld grob schlau machen können, so er denn wenig Ahnung von der Materie hat. Bei ungutem Gefühl, oder wenn sich wie hier offensichtliche Hinweise häufen, hat man doch gesunden Menschenverstand und tritt vom Kauf zurück, anstatt blind ins Verderben zu rennen.

    und jetzt erkläre mir mal bitte sachlich was es an MIPA Artikeln zu bemängeln gibt?


    Gar nix. Guter Lack, zu erschwinglichen Preisen. Ich habs auch schon benutzt, zwar nich in der Auflistung, aber als Grundierung kann ich z.B. Mipa EP-Grund empfehlen, bombenfest, und einfach zu verarbeiten.


    Klar, kann man auch nen Standox nehmen, da bekommt man für nen Hunni aber nich mal den Liter Decklack.


    Allein die Bemerkung, dass die Empfehlung von Sterni kam, reichte schon zum Überzeugen :thumbup:


    @TE


    Wenn du den Rahmen komplett rostfrei bekommst kannst du auch den EP-Grund nehmen, wenn nicht, bleib beim Primer. Aber auf keinen Fall beide zusammen.


    Wie siehts denn überhaupt mit deiner Lackierausstattung aus oder die von deinem Freund?

    Verzeih, aber bitte erst lesen, dann möglichst genau schlussfolgern und dann die Tastatur bearbeiten:
    - Der Shop von dem ich geschrieben habe, dass ich seit 3-4 Jahren dort (erfolgreich) bestellt habe, ist mopedstore.de. Ost-ersatzteile.de probiere ich gerade zum ersten mal, wobei ich Herrn Krömer (=Inhaber beider Shops) dabei, wie oben erwähnt, einfach mal ein paar Vorschusslorbeeren gönne.


    Kann ich kontern. Sind beides dieselben Adressen im Impressum, also beide Male dieselbe Person, höchstwahrscheinlich dann auch selber Admin und entsprechend auch derselbe Versandort.

    Ja und dann Meckern wenn es kein Laden mehr vor Ort gibt.


    Warum das ganze ? Weil geizt halt Geil ist, wird da bestellt wo er 3€ billiger Angeboten wird um dann 6,90€ für Versand aus zu geben.


    Was sollen diese Plattitüden? Wo an welcher Stelle war das Gemecker? 6,90€ für den Versand, richtig, oder arbeitet die Post umsonst?


    Arbeitsplätze ist generell das Totschlagargument überhaupt. Mal als Frage, ich rette die Arbeitsplätze bei mir vor Ort und entziehe damit Buxtehude die Arbeitsplätze, wer ist dadurch gestärkt oder anders gesagt, wer ist dadurch konkurrenzfähig geworden?


    Das liest sich ja gerade so, als ob jeder kleinste Winkel in Hintertuftingen nen MZA-Schuppen direkt vor der Tür hat. Und ob der Online-Einkaufspreis mit Versand über dem Händlerverkaufspreis, der die Gewinnspanne enthält, plus Anfahrtskosten liegt, da lohnt sich das nachrechnen vlt. doch.


    Überhaupt, wer hat was von Spedition gesagt? Geschrieben wurde von normalem Paketversand also Post, DPD, Hermes, UPS, GLS und wie sie alle heißen. Übrigens der selbe Weg, den die MZA-Ware bis zum MZA-Shop nimmt.


    Generell, so wie ich das hier gelesen hab, gings um den Onlineshop "ost-ersatzteile.de" mit Lieferverzögerungen, fehlenden Teilen und mangelnder bis überhaupt keiner Kommunikation. Bei nem Onlineshop wohlgemerkt. Wenn dieser Shop die Möglichkeit bietet, mir das Gerödel bis vor die Haustür zu liefern und ich diese Möglichkeit in Anspruch nehme, wieso kommt man dann mit Abholung? Wie kommt man da auf Faulheit? Oder Arbeitsplätze? Oder Gemecker?


    Einfach beim Thema bleiben und nicht in die Allgemeinheit abdriften.



    Also nicht unbedingt quer durchs Land, aber das braucht es auch nicht. Stichwort: MZA-Abholshops


    Kommt auch nicht so ganz hin. "ost-ersatzteile.de", bei dem du seit 3-4 Jahren kaufst sitzt vom Impressum her in Arnstein, irgendwo zwischen Quedlinburg und Bernburg, Sachsen-Anhalt. Du bist laut Profil in München. Das ist demzufolge im Leben nicht dein MZA-Abholshop.

    Keiner von uns setzt sich auf seinen Bock, um die Teile einfach selber abzuholen, sondern wir lassen immer schön den DHL/DPD/Hermes-Mann die Pakete mit den Kompletträdern und allem anderen Pipapo schleppen.


    Fährst du mit deinem Bock einmal hin und zurück quer durchs Land, nur um ein Paket bei nem Shop abzuholen? Was hat das mit Faulheit zu tun? Da wäre schon vom Kraftstoffverbrauch überhaupt kein Verhältnis gegeben.


    Genau für solche Zwecke haben sich Post und Co. doch gebildet, streng genommen kann man auch sagen, dass sie dafür bezahlt werden. Das hilft zwar der/dem Postfrau/mann wenig, aber die bekommens auch hin dicke Pakete mit Baustahlvierkantrohren bis vor die Tür zu manövrieren. Mit Hilfsmitteln, Transporter direkt auf'n Hof etc.


    Und, er hat schon Recht damit, dass immer dann, wenn es mal nicht schnell genug geht, die Kommentarfelder vollgetextet werden, man aber, wenn alles gut läuft dahin tendiert, es als selbstverständlich und nicht erwähnenswert hinzunehmen.


    Kommt drauf an, was schnell bedeutet. Wenn übertrieben gesagt, 2 Wochen Verzug auftreten, ohne dass der Kunde weiß was los ist, dann ist das für den Kunden einfach frustrierend. Da würde ich mir auch verarscht vorkommen.


    Aus meiner Sicht ist es auch selbstverständlich, dass Bestellvorgänge von der Bestellung an sich bis zum Lieferungsempfang beim Kunden reibungslos laufen. Wenn der Händler die Möglichkeit des Versands anbietet, dann sollte er auch dafür sorgen, dass er versenden kann und die Lieferung sich zumindest auf den Weg macht. Die Lieferanten haben ihre eigenen Angaben, wo sich die Lieferung befindet und wann sie vorraussichtlich eintrifft, Stichwort Sendungsverfolgung. Wird auch fast von jedem Shop mittlerweile automatisch hinterlegt.


    Selbstverständlich können Verzögerungen auftreten, z.B. Vorrauskasse, mit Überweisung abgeben und bearbeiten bei der Bank oder die Ware ist gerade nicht auf Lager und kommt verspätet etc.


    Die sind aber alle kalkulierbar. Die Schwierigkeiten bei Vorrauskasse interessieren Händler nicht primär, da sowieso erst versendet wird bei Geldeingang und nicht auf Lager liegende Ware kann im Shop so gekennzeichnet werden, dann weiß der Kunde: "Aha, meine Krümmerschelle(Beispiel) hat vorraussichtliche Lieferzeit von 7-10 Werktagen."


    So einfach geht dat. Bei Fehlern, die der Händler nicht verschuldet, sondern die bei der Post liegen( oder jedem anderen Versandservice), kurz nachhaken und die E-Mail vom Kunden beantworten mit:


    "Lieber Kunde bla, bla.....wir bedauern bla,bla.....Fehler liegt bei Post....wir melden uns wenn wir weiteres wissen...bla,bla,bla.... MfG und auf Wiedersehen"


    Das ist mittlerweile einfach minimaler Kundenservice, kriegen sogar die Dienstleister hier im Forum hin, ohne Online-Shop, sogar ohne das sie dazu aufgefordert werden. Setzt natürlich vorraus, dass E-Mails gelesen und beantwortet werden und das auch bei Post und Co. nachgefragt wird. Sind auch alles so Sachen, die zur Kundenzufriedenheit beitragen.