Beiträge von Lukas96

Ich vermute eher, dir hat es den Welledichtring hinterm Primärritzel rausgedrückt.
Am einfachsten ist es, dass Moped auf die rechte Seite zu kippen, und den Kupplungsdeckel abzunehmen, dann sparst dir das Öl ablassen.
Dann den Wellendichtring auswechseln, gibt ja genug Videos dazu.

Ich bin schon nah drann meine Enduro Rahmen für 1200 mal reinzustellen. Der geht bestimmt weg. Danach hab ich aber ein schlechtes Gewissen

@Alexander1914 auch da steht es falsch beschrieben. Siehe Simson Reparaturhandbuch Seite 133. Die 0,4 mm Kontaktabstand sind nur zur Kontrolle.

Heißt wenn das Maß zu klein wird, ist der Unterbrecher verschlissen, alles was man danach an der Grundplatte herumdreht geht zu lasten des Zündfunkens bzw. Kaltstartverhaltens.

Zitat von Simon S93

Genau, maximalen Abstand einstellen und danach den ZZP durch verdrehen der GP.

mfg

Und genau an der GP wird nichts herumgedreht. An der GP wird der Abriss eingestellt (maximale Ladung der Zündspule). Mehr nicht.

Der ZZP wird am Unterbrecher selber eingestellt. Klemmschraube lösen und den Unterbrecher so einstellen, dass er beim jeweiligen ZZP gerade erst beginnt zu öffnen. Wird an der kompletten GP gedreht stimmt der Abriss nicht mehr und der Funke wird zu schwach.

Die 0,4 mm Unterbrecherabstand stellen sich dann von ganz alleine ein (irgendwo um OT herum, muss aber nicht zwingend im OT sein). Wenn diese nicht mehr stimmen (0,2 mm z.B.) gehört der Unterbrecher getauscht weil abgebrannt oder abgelaufen. Da kann man dann auch nichts mehr nachstellen, da dann der Funke zu schwach werden würde.

@Augenfarben92 ich weiß wo die Stand
Und aus der Bodenseeregion, kommen ziemlich viele Exportmodelle. Nicht nur Ungarnmühlen sondern auch Tschechenböcke. Die Tschechenmodelle waren meines Wissens erst ab 1989 gekennzeichnet, dafür aber auch besser ausgestattet als die DDR Modelle.

Man kann es ehrlich gesagt auch auf die Spitze treiben ...
Ich hab jetzt schon selber mal beim TÜV eine ABE beantragt, weil ich keine Lust hatte 22 Wochen auf irgendeine Aussage zu warten was mir dann nix mehr bringt, weil der Sommer rum ist.
Lief so ab, dass man das Fahrzeug (top verkehrstüchtig!!!) zum amtlich anerkannten Sachverständigen bringt und dazu z.B. KBA Papiere eines anderen Mopeds (gleichen Typs) oder aus dem WWW mitnimmt für die technischen Daten. Dann erläutert man dem AAS freundlich was man möchte und die Wissen dann eigentlich (auch hier in Bayern) schon über die Simson und 60 km/ Reglung Bescheid und was zu machen ist. Dann wird das Fahrzeug begutachtet und auf Verkehrssicherheit geprüft. Abschließend wird alles hoffentlich für gut befunden und man erhält einen Zettel, worauf die technischen Daten stehen. Bevor man das bezahlt schaut man nochmal genz genau ob da Kleinkraftrad und 60 km/h steht. Wenn das passt dann bezahlen. Hat bei mir um die 100 Euro gekostet.
Danach geht man mit den TÜV Daten zur Zulassungsstelle und lässt sich eine ABE ausstellen mit einem Klebesiegel. Und fertig ist die Sache. Auch das kostet nochmal was, wie viel weiß ich nicht mehr.
So und wenn ich damit herumfahre, oder angehalten werde, frägt keine alte Sau danach obs ein Exportmodell ist oder nicht. Ich habe eine ordentliche gesiegelte BE dabei und mein Fahrzeug ist vollkommen verkehrssicher. Und sollte es zum Unfall kommen und da wirklich einer nachbohren und es sich wirklich herausstellen, dass es ein Exportmodell ist und das wirklich nur 50 km/h fahren darf (bis jetzt gabs hierzu ja noch nie ein Urteil? Auch das KBA sagt ja in seiner Absagepost nur, dass es nicht für die BE zuständig sei?), dann sitzt auf jeden Fall der TÜV Prüfer mit im Boot, denn ich als Verbraucher habe meine Sorgfaltspflich vollkommen erfüllt. So sehe ich das. Wie gesagt meine persönliche Meinung.

PS: Das es bei einem Unfall allerdings so weit kommt, dass solche Sachen von belange sind, dann möchte ich nicht wissen wies um den Fahrer steht ...

Kaufvertrag hin oder her, du kaufst immer 30 Jahre alten, mittlerweile restlos überteuerten Schrott. Denn fahrbereit ist kein rechtlich definierter Begriff. Fahrbereit heißt eben nur, dass es halt eben fahrbereit ist. Wie lange, wie weit und wie gut das sich fährt steht auf einem anderen Blatt. So ein Motor oder Getriebe läuft bzw. fährt halt auch mit Karies im Getriebe, oder mit Ausbrüchen oder auch mit einem Pleullager was Spiel hat ohne Ende. Zwar fährt er damit keine 100 km aber einen oder zwei bestimmt 》somit Kaufvertrag erfüllt wenn man so will. Egal wie du das hindrehst, kaufst du immer die Katze im Sack. Und die ist mittlerweile schweine teuer.

Wegen solcher Kandidaten wie dem TE werden Rechtsschutzversicherungen immer teurer. Man kann doch mit einem kleinen bisschen Menschenverstand davon ausgehen, dass ein mindestens 30 Jahre alter Motor irgendwo seine Macken hat. Und was heißt wohl fahrbereit ... Anspringen tut jeder irgendwie und 500m fahren wirst wohl auch mit jedem Motor können 》sprich fahrbereit. Und wer bei Kleinanzeigen etwas sich zuschicken lässt, der geht eben das Risiko ein Müll zu bekommen. Da muss man im Streitfall nicht monatelang eine Justiz beschäftigen und einen Haufen Steuergeld vernichten. Auch die haben besseres zu tun.

Macht euch nicht verrückt. KBA Papiere und gut ists.

Vor 10 Jahren hast den Schrott noch für 400 Euro beokmmen oder sogar noch weniger ...Das ganz Simson Zeugs wird immer teurer und das Hobby macht immer weniger Spaß.

Einfach die alten ESKA Schrauben gelbchromatieren lassen ... kostet nicht die Welt und ist 100% original.

Wenn man eine 64er hat bis ich meine 68 oder 69 wurden die ESKA Schrauben mit vollem Kopf verwendet und M8 mit SW14 ... die sind heutzutage schwer zu bekommen und waren damals nur brüniert.

Anscheinend hat das KBA mittlerweile Exportlisten (was ich persönlich allerdings nicht glaube, da ich vor nem guten Jahr mit einer KBA Mitarbeiterin mal telefoniert habe, welche sich einwenig verplappert hat, allerdings werde ich das nicht hier kund tun). Wenn deine Rahmennummer nun auf der Liste steht ist se ein Export, wenn nicht hast Glück.