Beiträge von tulienko

    So.. hab jetzt das neue Kupplungspaket mit den 1,5mm Tellerfedern eingebaut. Resultat: Genau so beschissen wie vorher ... nein, sogar noch schlimmer! Jetzt brauche ich beide Hände zum Durchziehen der Kupplung.


    Wenn die Madenschraube ausreichend draußen ist, sodass sie mit den Druckstangen nicht in Berührung kommt, ist alles wunderbar. Ergo: Schmieren des Bowdenzugs, Kupplungshebel und Druckstangen i. O.
    Geht es aber ans Trennen ist alles vorbei. Lediglich konnte ich diesmal beobachten, dass das ganze Paket recht einseitig öffnet.. Ideen?

    Guten Abend zusammen,


    ich habe seit schon immer das Problem, dass meine Kupplung extrem schwergängig ist. Das ist für mich handhabbar, allerdings möchte ich mein Moped nun verkaufen. Das wiederum scheitert immer daran, dass so gut wie niemand die Kraft dazu hat die Kupplung zu ziehen, geschweige denn zu halten. Ich komm mir vor als wäre meine Simson das Schwert Excalibur.. Neulich ist mir sogar der Kupplungshebel während der Fahrt abgebrochen.


    Dazu gibt es sehr laute Knackgeräusche in einem bestimmten Punkt, nachzuhören in der angehängten Videodatei. Es kommt "von der Kupplung".


    Meine Idee war es die verbauten 1,6mm Tellerfedern auf 1,5mm umzubauen. Werde ich dadurch beide Probleme loswerden, oder kann das noch andere Ursachen haben? Irgendwelche Erfahrungen oder Ideen?


    Viele Grüße!

    RZT bietet auch getunte 50ccm Zylinder, wobei die Geschwindigkeit gar nichts sagt. Hab einen originalen DDR drinnen, der auf der Geraden 55 fährt (Digitaltacho mit GPS abgestimmt), und Berg runter 75, trotzdem ist er "schwach".

    Das ist wirklich schade.. Ich arbeite selber in einem Betrieb wo eine eigene Alugießerei hat, von dem her weiß ich auch was so qualitativ möglich ist, und die Nabe die ich erhalten habe scheint mir eher von Hand aus einem Alublock rausgeklopft zu sein. Mich würde interessieren wer das Teil hergestellt hat, die Nabe.. Die Unwucht ist ja gar nicht das Problem, sondern dass sie einfach krumm ist. Wenn man die Nabe horizontal auf die Steckachse steckt und den Rand beobachtet, wo die Felge drauf montiert wird, sieht man fast schon einen Sinus mit 2, 3 mm Amplitude, und sowas geht gar nicht.


    Nun habe ich aber gute Neuigkeiten. Ihr kennt mit Sicherheit diese Aluschienen für Ecken, wenn man Regipsplatten verlegt. Diese haben exakt Löcher in der Größe einer M8 Schraube. Ich habe die Steckachse in den Schraubstock, mittels Bohrständer und ein paar weiteren Werkzeugen eine Höhenanzeige am Felgenrand gebastelt. Wenn man das Rad jetzt langsam dreht sieht man an welchen Stellen eine Erhöhung (seitlicher Ausschlag im eingebauten Zustand) ist, und wo eine Vertiefung. Bei den tiefen Stellen tut man sich ein Loch ausschneiden, zwischen Felge und Nabe legen, festschrauben und wieder schauen. Nach etwa 5 Zyklen war nur noch an einer Stelle ein Ausschlag an der Felge von 2 Millimetern sichtbar, sonst nichts.


    Alles also wieder eingebaut bin ich losgefahren, und begeistert. Der Reifen war noch nie so extrem gerade! Auch wenn man schnell fährt, absolut kein sichtbares und spürbares Spiel - und das mit meiner vermeintlich kaputten Nabe! Dieser Dreck geht morgen wieder zurück an den Verkäufer.

    Ja ich verstehe es, aber was hat das damit zu tun, dass die Nabe an sich ohne Felge und Reifen überhaupt nicht im Kreis dreht, sondern eiert? Das ist doch fertigungstechnisch eine absolute Frechheit, da gabs schon vor Jahrzehten qualitativ wertvollere Objekte, Die Zylinder sehen auch nicht alle unterschiedlich aus? Wie kann man denn sowas an den Markt bringen.... das ist ein Rad bei dem es gewisse Sicherheitsaspekte gibt, besonders beim Vorderrad!

    Heute ist meine neue Nabe gekommen, musste lange warten, weil sie nur noch in wenigen Shops verfügbar war, aber nun...
    Ich bin echt sprachlos, was für einen Sc**********k man mir zugesendet hat! Die ist noch krummer als meine vorherige!? Das sieht man mit dem bloßen Auge wie die rumeiert, die Lager flutschen von alleine rein und sind dann total locker drinnen (ist ja aber gar nicht mal DAS Problem). Wenn man den Reifen draufmontiert ist das nochmals 10 mal schlimmer. Hab die Steckachse senkrecht in einem Schraubstock montiert.. das ist ja... wahnsinn... Was soll man da noch tun?

    Zum ausgebauten Drehen: Die Nabe muss zwangsläufig drauf sein, weil man ohne sie etwas schlecht drehen kann.

    Dazu sieht man selbst mit Nabe den eigentlichen Fehler nicht gut, weil die Hand ja auch nicht ganz ruhig ist. Da ist zwar etwas da, aber was ist es denn genau?


    Im eingebauten Zustand sieht man am besten woran es liegen könnte: Wenn man das Bild vergrößert und den Mauszeiger auf den schwarzen Schatten auf der Radnabe / Deckel legt, sieht man dass die Nabe ebenfalls im gleichen Zyklus ausschlägt. Ich würde hieraus folgen, dass die Nabe an einer Stelle nicht mehr gerade ist. Die Lager sitzen perfekt drinnen, Die Achse ist ebenfalls neu, der Ausschlag ist nur bei einem Drittel der Umdrehung, 2/3 ist es "gerade". Der kleine Ausschlag der Nabe macht sich bei größerem Radius entsprechend stärker sichtbar (man beachte hinteren Teil des Rades).


    Was meint ihr?


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    Das Hinterrad nach Vorne ausbauen kommt nicht in Frage, es war schon ein Graus die Bremsen zu wechseln. Das wichtigste was man bei einer Simson fürs Leben lernt: Never touch a running system :D

    Habe nun die neuen Teile eingebaut, aber es hat nichts gebracht, außer dass es schöner aussieht. Ich glaub einfach die Felge ist mitgenommen, oder die Radnabe ist auch schon krumm, keine Ahnung :wacko:.
    Beim Fahren sieht und spürt man wie der reifen nach links und rechts ausschlägt auf der Straße, bzw. einfach eiert.

    Welche Funktion hat diese 5cm lange Hülse ("Distanzstück f. Radnabe Trommelbremse"), die zwischen den beiden Kugellagern steckt? Ich mein.. die ist absolut locker was die Steckachse angeht sowie dem Hohlraum in dem sie sich befindet?


    Zu den Kugellagern: Auf der Seite mit dem Sicherungsring brauche ich eine Tiefkühltruhe und Feuer um das Lager reinzusetzen, auf der anderen Seite geht das allerdings mit einem einfachen Stoß rein, und ist auch fest drinnen. Ist das normal oder ist die Buchse einfach schon extrem ausgeleiert?

    Nimm einen ziemlich kleinen Imbusschlüssel, damit kann man diese Teil gut drehen. Bedenke aber, dass das ganze Ding inklusive der rausstehenden Schraube immer weiter in den Motor dringt, wenn du zu Testzwecken keine Lust hast die Mutter wieder draufzutun, halte das Gerüst durch die Öleinlassschraube gegen, dann sparst du dir viel Zeit.