Na klar drehen die meissten Motorenbauer/Tuner den Lageranschlag fürs 6004er nach, wenns übersteht (zumindest die, die eine Drehbank haben), wenn ein Komplettmotor gebaut wird.
Ich habe aber auch schon "Spezialanfertigungen" mit 3 Motor-Mittendichtungen gesehen...so sollte es natürlich nicht gemacht werden.
MS
Beiträge von wreckingcrewhh
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Ganz genau, es wird ganz schwer das dann noch abzudichten. Mit mehreren Dichtungen hat man dann auch noch Druck auf dem Lager.
MS -
Nachtrag: "replica", oder "import" sind alle z.Zt. angebotenen 5 Gang Getriebe. Das orignale aus Suhl gabs nur in der kuzen (23/32) Version und nur mit langem 1. Gang.
MS -
Grüße, da hier mein 5-Gang-Umbau erwähnt wurde, meld ich mich auch mal zu Wort.
Bei den älteren S51 Motoren, kommt leider sehr oft vor, dass das Lager 6004 übersteht, deshalb drehe ich beim MS5Gang Getriebeumbau den Anschlag um einige Zehntel runter, so gibt es keine Probleme. Ausserdem fräse ich die Ausrückbohrungen der 7mm Kugeln nach, weil diese oft sehr gratig sind. Bei allen angebotenen 5 gang Getrieben ist die Schnurfeder viel zu lang, dadurch schaltet das Getriebe dann sehr schwammig, deshalb ist beim MS Getriebeumbau eine extra dafür hergestellte andere Schnurfeder drin. Des weiteren benutze ich ggf. spezielle angefertigte Distanzscheiben, um die Losräder auszudistanzieren, ab Werk sind die Getriebe meistens falsch ausdistanziert.
In Verbindung mit einer richtig ausdistanzierten Schaltwalze und dem speziellen Ziehkeil von Ronge Motorsport ergibt sich ein perfekt einstellbares Getriebe, welches sich auch bei höchster Belastung absolut knackig schalten lässt.
Es können auch Getriebe wie oben beschrieben umgebaut werden, allerdings nur die von MZA. Getriebe von FEZ sind durch den schwachen Ziehkeil nur begrenzt in Tuningmotoren einsetzbar. Die Verabeitungsqualität beider Getreibe ist meiner Meinung nach gut. Das MZA ist im ganzen etwas sauberer Verarbeitet.
Für Motoren, die richtig drücken empfiehlt es sich noch den 2. Gang (Festrad) zu verstärken.
Gruß, MS -
Ich bin auch dabei! Wenn möglich bitte noch einen Platz im September mehr reservieren.
Grüße, MS -
bin auf jeden Fall dabei!
Markus -
In der Regel fahren wir da garnicht hin. Ralf ist dann immer so zickig...
Ich denke mal, dass wir uns wieder am Samstagvormittag in HH treffen, kleiner Frühschoppen und los.
Gruß, Markus -
Ich bin dann natürlich auch da....wo Ralf ist, da bin ich auch (ausser auf Michi Wendler Konzerten, da geht Ralf alleine hin).
MS -
Bitte nicht vergessen die horizontalen an den Ü-Strömern auch nachzusetzen, die sind nach dem aufbohren praktisch nicht mehr vorhanden.
Die vertikalen sind im Original steiler als 10°, es wird sich also eine noch stärkere Verkürzung ergeben. Ich setze die Überströmer nach dem aufbohren auf 31,5mm ab OK laufbuchse (v=15°, h=120°).
Grüße, MS -
...ich dann auch mal.
Wenn ich sehe, wie hier gemessen wird, dann wird mir schlecht. Ein Bauteil, welches ich im 100tel Milimeter-Bereich messen möchte, das halte ich niemals mit meinen Händen fest. Messschieber...na, ja. Ringnuten kann man definitiv nicht mit einem Messschieber messen, dafür gibts ein spezielles Messgerät.
Sich hier auf irgendwelche nicht eingehaltenen Nennmaße einzuschießen ist in meinen Augen Quatsch. Es gibt Kolben (des gleichen Nennmaßes), die mit 2/100el Einbauspiel super klarkommen, andere brauchen 5/100el halten aber trotzdem ewig.
Man muss das immer als ganzes sehen. Kolbenmaterial-, geometrie, Material (gealtert, oder nicht?), Material/Beschaffenheit der Zylinderlaufbahn, Wärmeentwicklung Kühlflächenverhältnis.
Es gibt also nicht den EINEN guten Kolben, sondern den jeweils richtigen für den jeweiligen Einsatz.
Nochmal zum Messen: Das Einbauspiel und auch das Ringspiel sind delta- (Differenz)-Maße und werden auch so gemessen. Ich muss also die Differenz zwischen beiden Teilen ermessen und nicht beide Teile einzeln, um schlauer zu sein.
Das das Nennmaß eine Kolbens in Bolzenhöhe gemessen wird ist mir neu, ich messe grundsätzlich 10mm über der Kolbenhinterkante (mit ner Mikrometerschraube).
Zu den Preisen von guten Kolben:
Ein guter Kolben geht so ab 30,00€ los, ein richtig guter ab 80,00€.
Von Almot gibts schon lange keine brauchbaren Kolben mehr und das die auch 1-Ring Kolben herstellen ist mir neu (aber eigtl. auch egal).
Nochmal zum honen. Wenn ich nach 5000km immer noch deutlche Honspuren zu sehen bekomme, dann hat das lediglich damit zu tun, wie (tief) gehont wurde, oder mit welchem, oder wievielen Ring(en) gefahren wurde. Wenn Die LB glatt ist, habe ich natürlich nicht mehr Kompression, da hat Beaver (wie auch mit seinen anderen Ausführungen) völlig recht.
Grüße, M. Selmer -
Bei mir gibts seit je her 1,2mm Anlaufscheiben.
Grüße, MS -
Samstag großes Simsontreffen in Langenhorn??? Da hab ich wohl was verpasst...Wer fährt denn da alles hin?
Gruß an alle, Markus