man man man alle jahre wieder das ammenmärchen mit der cola!
:mad:
jungs das bischen säure was da drinne ist reicht niemals für rostbeseitigung!!
aber jedem das seine!!
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man man man alle jahre wieder das ammenmärchen mit der cola!
:mad:
jungs das bischen säure was da drinne ist reicht niemals für rostbeseitigung!!
aber jedem das seine!!
ZitatAlles anzeigen
Original von simbasti:
wie spült man den tank dann aus???
simbasti
2-3 mit Benzin
@ Berlin:
und was wäre deiner ansicht am gescheitesten?
mfg
simbasti
beton mischer!+ sand steine glasscherben!
mechanisches entfernen!!!
ZitatAlles anzeigen
Original von Meister-Röhrich:
Ach wisst ihr was?
Learning by error.
Bin quasi schon auf dem Weg zum Supermarkt meines vertrauens.
Das Wochenende wird der Tank geflutet mit Cola, das muss er nun durch.
Aber da es aus den Ernst Thälmann-Werken kommt bin ich guter Zuversicht das der Tank das überlebt...
Werde berichten wie es sich ergeben hat.
Vielen Dank im Vorraus.
Nun würde mich aber auch das Ergebnis interessieren.
Ich denke mal negativ,oder??
Lool, Rostlösen mit Cola hab ich vor n paar Jahren mal bei ner Angelrolle versucht. Hat überhaupt nix gebracht. Am Besten nimmste richtig scharfkantige Steinchen (Des Winterstreuzeugs) , packst den Tank in ne Decke und schmeißtn für nen Tag in Betonmischer.
Hab mir aba auch schon mit ner Schleifmaschine ausgeholfen, hat subba funktioniert
MAHLZEIT!
So, wie versrochen (oder besser \"angedroht\") nun meine Erfahrungen zum Thema entrosten:
Bei Cola ist es wirklich der geringe Anteil an Phosphorsäure, welcher den Rost ablösen kann.
Magenspiegelungsbilder, die ich während meiner Weiterbildung zum Medizintechniker sah, beweisen eindrucksvoll dass aber auch so ein bischen auf leeren Magen viel anrichten kann.
Beim entrosten sollte man aber nur die Originale Cola nehmen (ist keine Schleichwerbung!) weil die einen genügend großen Anteil an Phosphorsäure enthält.
Könnt ihr noch?
Beim entrosten allgemein ist die einzig wirklich effektive Methode die Galvanische. Der kleine Hobby-entroster benötigt nur Natronlauge und ein Netzteil eines PC´s.
Die Lauge dient als Elektrolyt in welches das zu behandelnde Material versenkt wird. an dieses wird die NEGATIVE Spannung, also Masse oder Erde angeschlossen. An die Anode, also den positiven Teil kommt ein Edelstahlstab. Meine Teile sahen nacher aus wie nie angerostet.
Entsorgen kann man die Brühe einfach im Abwasser denn die Natronlauge gewinnt man aus Abflussreiniger. ( Natriumhydrochlorid )
Ihr seit tapfer, weiter geht´s:
Bei der mechanischen Methode ist kaum eine molekültiefe Entrostung möglich. Nur mit erheblicher Abnahme des noch intakten Materials kann dem zu Leibe gerückt werden um dauerhaft komplett Rost zu entfernen. Wer will schon einen Tank der so stabil ist wie Alupapier?
Gleich haben wir´s:
Die chemische Entrostung geschieht mittels Phosphorsäure (cola) oder Schwefelsäure. Beide kann nur sehr selten in Apotheken erhalten weil die Apotheker nur ungern einfach so diese agressiven Stoffe in Hände Fremder geben. Und meist hat man daheim nicht die nötige Infrastuktur hat mit den Materialien umzugehen. ( richtige Lagerung, korrektes Neutralisieren mit Lauge....) Bei beiden Säuren wird hauptsächlich der Rost und nur zum geringen Teil das Máterial selbst angegriffen.
FAZIT: Galvanisches Entrosten ist die effektivste Methode mit den wenigsten Nachteilen.
1120berlin: danke^^
Meister-Röhrich: Wie siehts eigentlich mit Ameisensäure aus?
Mein Vadda iss Hobbyimker... Nur mal so ne Idee, falls ich wieder mal was zum Entrosten hab...
Wenns nur darum geht, dass es ne Säure iss: Würds dann nicht auch a gscheiter Essig tun?
Hmm, Essigessenz ist definitiv zu schwach.
Über Essigsäure und Ameisensäure hab ich mich noch nicht informiert. Werd ich aber gleich Morgen machen. Man will ja schließlich nicht dumm sterben.
Zitat
Original von Meister-Röhrich:
Beim entrosten allgemein ist die einzig wirklich effektive Methode die Galvanische.
kann nur ne chemiker behaupten!!!
frag mal nen metallurgen
anode kathode elektrolyt ist schon nicht falsch aber wird eigendlich ehre als rostschutz verwand!
entscheidend ist für was man den aufwand betreibt (kosten nutzen frage !!)
Zitat
Bei der mechanischen Methode ist kaum eine molekültiefe Entrostung möglich. Nur mit erheblicher Abnahme des noch intakten Materials kann dem zu Leibe gerückt werden um dauerhaft komplett Rost zu entfernen. Wer will schon einen Tank der so stabil ist wie Alupapier?
erkläre bitte was du unter \" molekültiefer entrostung \"verstehst!!! :f_laugh:
willst du den tank vielleicht noch rekristallisationsglühen um die spannungen die beim biegen der bleche entstanden sind zu beseitigen?
Anode, Kathode, elektrolyt kann man auch zum Rostschutz verwenden: Verkupfern, verzinken, vernickeln, verchromen...
Da hast auch recht, 1120berlin.
Tschuldigung: Habe das Wort \"Molekül\" für einen Part des Kristallgitters genommen. Mir sei Verziehen. Schon in der Schule konnt ich nicht verstehen warum man bei Rost ( Beispiel FE2-O3) immer sagte:\" So-und-so viele TEILE Eisen, so-und-so viele TEILE Sauerstoff....\".
Habe dann für mich beschlossen anstatt \"TEILE\" eben \"Molekül\" zu sagen. Kann auch \"Kristall\" schreiben. Wäre alles andere total falsch?
Was ich meinte: Bei \"Lochkorrosion\" ( und das heißt wirklich so!) müsste man einiges an Material abtragen um wirklich bis auf den Grund des Loches alles an Rost entfernen zu können.Galvanisch geht das einfacher und schneller.
Ich möchte sagen dass die galvanische VErsion die für MICH beste darstellt. Wenn es anderen lieber mechanisch zugehen soll, warum auch nicht?
Flüssigkeit und Strom ist eben nicht jedem sein Ding.
Und ganz richtig: Was will an so nen Tank schon großartig rosten wenn man ihn immer schön volltankt und nie längere Zeit leer dastehen lässt?
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