Anhängerdose schaltet nicht um

Im Vergleich zu den LED Motorrad Rückleuchten sind die wirklich sehr günstig.

Also das verlinkte 3-Funktions-LED-Rückleuchten-Set ist vom Preis her fast geschenkt und erfüllt seinen Zweck völlig ausreichend.

Klar, es gibt auch noch andere Leuchten oder man stellt sich die Leuchten einzeln zusammen... - Aber den Preis des Sets bekommst du nur sehr schwer unterboten...

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Billiger kommst du nur mit dem (noch) unerlaubten LED-Glühobst...

Aber es ist schon besser, wenn man zulässige Billigware verbaut... => Erspart wirklich jeglichen Konflikt mit den Gesetzeshütern!
...und das verlinkte LED-Rückleuchtenset erfüllt für den Preis die Anforderungen ...

Schrottplatz.

Was in die Kaffeekasse geben und die passenden Kabelfarben aussuchen.

MfG

Matze

Zitat von Tomsen96

Wo bekommt man eigentlich am besten Kabel her und vorallem so nen langen Schrumpfschlauch für die Kabel von Dose zu Lampen?

- Tom

Schrumpfschlauch gibt es meterweise bei Conrad oder jedem Elektrikerbedarf...

Es muss auch kein Schrumpfschlauch sein... Man kann auch Puschierrohr (mittelweicher Kunststoffschlauch) nehmen, wie er bei diversen Kfz-Kabelbäumen genutzt wird. (gibt es auch in Meterware und diversen Durchmessern im Elektro- und Kfz-Bedarf)

So, ich bin jetzt schon wieder so lange aus diesem Thema raus, um noch zu wissen, was bei dir jetzt die geplante Basis sein soll...

Während du also am Zugfahrzeug Rück- und Bremslicht vermutlich mit AC-Spannung betreibst, müssen die LED-Leuchten am Anhänger DC bekommen.

Das heißt also, du benötigst für Bremslicht und für Rücklicht dann je ein Relais, deren Arbeitsspule 12V AC haben muss (Arbeitsspannung ca. zw. 8 und 15V AC).
Die Arbeitskontakte (Schaltkontakte) des Relais schalten dann die DC (15/51) entsprechend zu den LED-Leuchten.

Die Steuerspulen der Relais werden parallel zur jeweiligen Glühbirne am Zugfahrzeug abgegriffen (angeschlossen).

ja, das Relais wird von der jeweiligen Birne "abgezweigt".
(und das Relais muss eine AC-Spule haben!!! (Wenn 12V-Bordelektrik, dann eine 12V AC-Spule))

Sonst brauchst du am Fahrzeug keinen weiteren Eingriff, außer:

ein Schaltkontakt des Relais wird mit Batterie-Plus (Klemme 30; bessere Alternative wäre aber: 15/51, da 15/51 = "geschaltet Plus") verbunden.
Der andere Schaltkontakt geht dann an die Hängerdose auf den Kontakt für die jeweilige "Funktion".

hieße also z.B. für das Bremsicht:

der eine Pin der Relaisspule wird mit schwarz/rot verbunden.
der andere Pin der Relaisspule wird mit dem anderen Anschluss der Bremslichtbirne verbunden.

Jetzt fragt sich, was du für ein Relais gekauft hast und wieviele Schaltebenen das Relais hat...
Suche dir die beiden Kontakte einer Schaltebene, die bei aktiv(iert)em Relais miteinander verbunden sind.

Ein Kontakt geht an 30 oder 15/51 und der andere Kontakt dann zur Dose.

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beim Rücklicht hast du ja nur "grau" als Phase und "braun"/Rahmen/Motorblock als Masse... - Also kommt die Relaisspule an grau und Masse.

Schaltebenen-Belegung ist wie oben beschrieben

OK, ich merke, dass du mir da nicht ganz folgen konntest...

Die LED-Leuchten benötigen DC.
Bremslicht und Rücklicht werden meist aber mit AC betrieben. (Modellabhängig)

OK, welches Modell ist das Zugfahrzeug und welche Elektrik hat es (nach welchem Plan/Modell verkabelt?) => Das entscheidet letztendlich, wie du was machen musst.

Wenn ich das weiß, kann ich dir 'nen Anschlussplan für die Hängerdose und den Hänger fertig machen, so dass dann die LED-Rückleuchten am Hänger richtig angesteuert werden.

Vielleicht hast du ja auch schon LED-Rückleuchten für den Hänger gekauft? Dann kann ich die auch gleich im Schaltplan mit berücksichtigen.
(am Besten den Link zu den LED-Leuchten geben)