Motorstottern bei erhöhten Drehzahlen KR51/2L

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  • Danke für die Tipps.
    Ich habe folgendes Steuerteil drin:

    Dort gibt es keine Markierungen, habe die Stellschraube bereits 8 Umdrehungen in beide Richtungen gedreht - ohne merkliche Änderung. Ich werde mir nun ein originales, funktionstüchtiges Steuerteil besorgen, da das Problem weiterhin besteht und das Zündschloss offensichtlich funktioniert.
    Der Vergaser ist bereits mehrmals getauscht und gereinigt worden. Benzinzufuhr ist okay (ca. 150mL/min), generell ist es so, dass die Zündkerze naß und daher offensichtlich genug Benzin vorhanden ist. Auspuff ist brandneu und frei.
    Als Zündung habe ich eine Grundplatte (inkl. Geber) einer SLEZ 12V Halogen (SR50/1C) verbaut, die Spulen auf dieser Grundplatte und das Polrad kommen aus einer SLEZ 6V (KR51/2L) - aber daran kann es eigentlich nicht liegen, oder?

  • Ich bin selber jetzt nich ganz firm in der Zusammengehörigkeit von GP und Polrad.


    Die GP für 6V und 12V beginnen beide mit 8305. ( siehe GP-FQA: http://www.simsonforum.de/faq/…el&cat=5&id=71&artlang=de)
    Dann muss das Polrad auch mit der Zahlenfolge beginnen.
    Demnach sollte das Polrad sowohl als auch passen. ;)



    Wenn der Lufi also auch sauber ist, dann sollte man ja eigentlich meinen, dass Ansaugtrakt, Abgastrakt und Vergaser ausfallen...


    Nasse Kerze heißt aber, dass er "zu viel Sprit" bekommt - das Gemisch aus Luft und Sprit nicht stimmt.


    Gut, ich bin jetzt auch nicht der Motorexperte... - aber mal folgende Überlegung:


    Kerze wird nass...
    Ergo zu viel Sprit bzw. zu wenig Luft im Gemisch...
    Es tritt bei höheren Drehzahlen (eher bei Vollgas?) auf...


    Welche Ursachen kommend afür in Frage?
    - Hauptdüse zu groß? (Nadel ist eher für den Teillastbereich 1/4-el bis 3/4-el Gas zuständig, überlappt aber in die danebenliegenden Bereiche)
    - zu geriner Luftdurchsatz? (Lufi verdreckt oder Auspuff verstopft)


    Wie läuft der Bock obenrum, wenn du ohne Lufi fährst?
    (Sowas sollte man nur zu Testzwecken machen)



    (Das wäre jetzt meine Überlegung als nicht-Motorexperte)

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


    Morgens mit Hochspannung aufstehen,
    mit Widerstand zur Arbeit gehen,
    den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
    abends geladen nach Hause kommen,
    an die Dose fassen
    und eine gewischt bekommen!


    :a_bowing: DAS ist Elektrizität! :a_bowing:
    :whistling:

  • Fahre gerade in der Testphase komplett ohne Luftfilter - daran kann es eigentlich also auch nicht liegen. Die Düsenbestückung des Vergasers ist original.
    Das Stottern wird extrem in den Übergangsphasen zwischen den Gängen, also tendenziell bei 1/2- bis Vollgas, ist allerdings auch nicht immer gleich stark ausgeprägt. Langsam bin ich etwas ratlos und hoffe, dass es das Steuerteil ist...

  • Vielleicht kann sich ja mal einer der "Motorexperten" zu Wort melden, was Motorseitig (Ansaugtrakt, Auspuff, Vergaser und Kraftstoffsystem) eventuell noch sein könnte...


    Elektrisch (eher mein "Fachgebiet") würde ich auch auf das Steuerteil bzw. den Zündwinkel (zu spät) tippen...


    Kerze und K-Stecker sind bereits neu?
    Zündkabelenden überprüft?


    Kontakte sind alle fest bzw. haben einen straffen Sitz??

    Gruß Frank


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  • OK, das hört sich für mich jetzt nicht nach einem Zündungs-Problem (elektrisch bedingt) an, sondern danach, dass er beim Gasgeben zu wenig Sprit zieht.


    In welcher Kerbe hängt die Nadel?
    Wenn möglich würde ich sie 1-2 Kerben höher hängen (also den Clip von der Nadelspitze her gesehen tiefer einhängen, somit kommt die Nadel hoch) und dann noch einmal testen.


    Ansosten n den Vergaser noch einmal gründlich reinigen. Kanäle und Düsen mit Druckluft (alternativ mit Feuerzeuggas) durchblasen. Düsen gegen Licht auf "Lichtpunkt" Kontrollieren.
    Kann auch sein, dass der Schwimmerstand nicht stimmt. (Anleitung sollte im FAQ sein.)
    (Ich erinnere mich, dass wir früher mit einem Bohrer als Abstandslehre gearbeitet hatten. Aber ich weiß jetzt nicht mehr, welcher Durchmesser das war... 6 oder 8mm - Auch müsste ich das selber noch einmal durchspielen, um selber wieder auf den Trichter zu kommen, wie das ging/wo der Bohrer liegen musste (zumindest zw. Gehäuse und Schwimmer))

    Gruß Frank


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  • Mach mal den Luftberuhigungskasten leer.


    Stopfen raus.


    Bei mir kam einiges an Schmodder dort raus.

    Nieder mit Keilriemen, es lebe die Simsonkette !!!!!!!!!!






    Neulich bei ebay
    Zündfunke kommt noch mal mit elsterglanz drüber und wie neu <==== :whistling: :tischklopp:




  • hat denn das steuerteil auch ordentliche masse, vor allem ob die Schraube für den Massekontakt fest sitzt?

  • OK, das hört sich für mich jetzt nicht nach einem Zündungs-Problem (elektrisch bedingt) an, sondern danach, dass er beim Gasgeben zu wenig Sprit zieht.


    In welcher Kerbe hängt die Nadel?
    Wenn möglich würde ich sie 1-2 Kerben höher hängen (also den Clip von der Nadelspitze her gesehen tiefer einhängen, somit kommt die Nadel hoch) und dann noch einmal testen.


    Ansosten n den Vergaser noch einmal gründlich reinigen. Kanäle und Düsen mit Druckluft (alternativ mit Feuerzeuggas) durchblasen. Düsen gegen Licht auf "Lichtpunkt" Kontrollieren.
    Kann auch sein, dass der Schwimmerstand nicht stimmt. (Anleitung sollte im FAQ sein.)
    (Ich erinnere mich, dass wir früher mit einem Bohrer als Abstandslehre gearbeitet hatten. Aber ich weiß jetzt nicht mehr, welcher Durchmesser das war... 6 oder 8mm - Auch müsste ich das selber noch einmal durchspielen, um selber wieder auf den Trichter zu kommen, wie das ging/wo der Bohrer liegen musste (zumindest zw. Gehäuse und Schwimmer))


    Vergaser ist durchgepustet & gesäubert worden, Schwimmerstand habe ich eingestellt. Nadel hängt auf höchster Kerbe :)

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