Was für Strafen drohten in der DDR , wenn man mit einem getunten Mopped erwischt wurde ???

Garnicht.
a) weil es kaum Tuning gab
b) keiner Kontrolliert.

bzw. jener welcher Polizist in DD (G.Jacob ) dieses Jahr in Rente gegangen ist , jede Woche hatte er irgendwas zu bemängeln. Mobbing hat er betrieben!
Es war mir immer ein Unverständnis warum man diesen Mann nach 1990 weiter beschäftigt hat, denn da gibt es noch ganz andere Geschichten wo er beteiligt war.

Aber es gab nunmal keine Teile. Da musste das Fernlicht als Abblendlicht weiter halten, oder die alten Reifen so weiter rollern.
Ritzel hat er nie kontrolliert. Tuning-Zylinder gab es nicht.

Man hat einzige viele Teile von anderen Fahrzeugen verwendet.

http://www.bild.de/regional/dr…-rente-17178010.bild.html

Ich bin nicht aus der Zone, kann da also eigentlich nicht mitreden; dennoch kann ich mir nicht vorstellen, daß da nicht auch ohne (auch heute trotz Vorhandenheit teure) "Tuning"-Teile versucht wurde, die Dinger schneller zu machen.
Ich weiß das aus eigener Erfahrung aus meiner Jugend im Westen, als zumindest ein Teil der Jugendlichen auch kein Geld für (über "Beziehungen" durchaus vorhandene) "Teile" hatte.
Als ich zwischen 13 und 16 Jahren alt war, wurde halt gefeilt und "gefräst", was das Zeug hielt, um die Steuerzeiten (laienhaft, - was oft in die Hose ging ...) zu verändern, Einlaß, Auslaß, den Vergaser und die Düsen zu vergrößern. Es wurden Auspuffe von andern (größeren) Mopeds verwendet. Usw., usf.
Nun durften im Westen die Dinger mit Versicherungsschild ja nur 40 fahren (und das erst ab 16!), und die nicht geschwindigkeitsbeschränkten Mopeds mit Zulassungsnummernschild waren versicherungsmäßig so teuer, daß nur Jugendliche mit reichem Pappi oder spendabler Omi sich soetwas leisten konnten. Alle anderen haben die 40er auf 60 bis 100 hochfrisiert (damals gab es das ausländische Wort "tunen" noch nicht, das ja eigentlich nicht "Leistung steigern", sondern nur "feinabstimmen" bedeutet!).
Und wenn man im Westen auch ohne teure Teile frisieren konnte (mit Feile, Bohrer/Fräser usw.), so muß das doch bestimmt in der Zone auch möglich gewesen sein (auch wenn es da wegen der 60 mit 15 nicht so nötig war).

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du musst aber auch sehen, das im WESTEN Teile zu besorgen problemlos war.
In der DDR musste solch Teil rollen und nich dran rumexperimentiert werden.
Optisches Tuning waren immer Lampendreiecke von der TS in Verbindung Kugellampe S50.
Lenker vom Mofa SL1 drauf. Schutzbleche kürzen und wer Beziehungen hatte, Chrom.

ich kann mich auch nur an optisches tuning erinnern. und da man mit 16 schon ne 150 er mz fahren durfte, war das nich das thema.

Mahlzeit!

Mit eigenen Erfahrungen kann ich leider auch nich dienen, aber Tuningteile waren damals schlicht und ergreifend nich vorhanden, da es keinen wirklichen Markt dafür gab. Nichmal nen S70-Zyli gabs, ohne ein Altteil abzugeben. Nix mit Pfand oder so - es MUSSTE ein Alteil abgegeben werden. Mit anderen Sachen sah´s ähnlich aus. Entweder selbermachen, oder für verdammt teuer Geld machen lassen. Oder aber mit 16 den kleinen Motorrad-Lappen machen u ne 150er MZ scheuchen. War auch finanziell relativ einfach zu stemmen, denn damals wurden auch gepflegte Simson gebraucht teurer gehandelt als neu, getreu dem Motto: "Was du an Zeit sparst, musste als Geld drauflegen". Einfach in n Laden gehn u eine kaufen (was heute eigentlich Standard is) war nur selten möglich.

Gruss

Mutschy

Mein Vater meinte das Tuning im Sinne von "schneller,schneller" nicht so das thema war, ehr das unerlaubte fahren von Maschinen die man nicht fahren durfte oder halt optischen Tuning oder fürs Gelände, der Dorfscheriff der damals ab und zu um die ecke kam wusste schon wer da am Lenker einer 250 oder größeren maschine saß, war ihm aber ehr egal bzw konnte es sowieso nicht beweisen wenn er sie nicht stoppen konnte, was so gut wie nie der fall war, mein vater musste mal 5 mark bezahlen weil er sein kumpel mit seiner 250iger fahren lassen hat, der kumpel hat ne mündliche verwarnung gekriegt