Wirkt zumindest auf den Foto so als wenn er leicht verdreht ist.
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Zum Thema Rahmen, kieck mal hier. https://www.guesi-motorradteil…hp/deu/378/19959/c/_/_/?_
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Danke fein. Kriege einen von Meister Jung für 120,— weniger.
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Rahmen, Tank und neue Ritzel bestellt.
Abwurftermin der Feinplanung zugeführt.
Papier und Stift für die Einkaufsliste bereit gelegt.
Knoten in‘s Taschentuch, dass noch mit dem Lacker zu konferieren ist. -
Waaaas? So lange habe ich hier keinen Fortschritt berichtet?
Unglaublicher Vorfall!
Auch wenn manches bereits an anderer Stelle veröffentlicht wurde, so will ich doch die Geschichte hier abrunden.
Na dann hol ich mal tief Luft und weit aus.
Noch im August letzten Jahres wurde das demontierte Wrack in einen Männerhort zur Verwahrung gebracht. Dort wurde der krumme Rahmen noch von der Hinterradschwinge befreit und zunächst diversen Richtversuchen unterzogen. Nachdem sich dies nicht durch "normale" Manneskraft und Hebelgesetze bewerkstelligen ließ, ging's für den Rahmen zu einem Mann mit schwerstem Gerät sowie gescheiten Messmitteln und an dieser Stelle pausiert die Geschichte um den verbogenen Rahmen zunächst.
Im Oktober wurde ich eines Ersatzrahmens habhaft. Ohne Papiere zwar, dafür mit originaler Plakette mit übereinstimmender Rahmennummer und einer eidesstattliche Erklärung des Verkäufers, dass keine Rechte Dritter mit dem Handel verletzt werden.
Derweil war etwas Zeit, um einige Neuteile wie Tank, Scheinwerfergehäuse und den vorderen Kotflügel herbei zu zerren. Batteriefachdeckel und Luftfilterkasten wurden vom Ersatzrahmen demontiert. Das ganze Geraffel kam folgend zu einem Farbgebungsexperten für mobile Metalloberflächen und es wechselte das Jahr, Ruhe zog in die Teilekisten ein, die inzwischen vom Männerhort in eine direkt nebenan gelegene Garage umgezogen waren.
Der Bestand an neuen Teilen, die zur Operation des Unfallopfers von Nöten, nahm allmählich zu und irgendwann gegen Ostern kam es zu einer Reise, an deren Ende die Übergabe des frisch gestalteten Bleches stand.
Was nun noch fehlte, waren zeitliche und räumliche Kapazitätsmöglichkeiten auf der "großen" Bühne des Männerhortes und eine gründliche Reinigung des tragenden Grundgerüstes von seiner Konservierungsschicht aus Elaskon, Öl und jeder Menge Staub.
Diese wurde in einer etwa 3-stündigen Sitzung und unter großzügiger Verwendung von WD40 und nach kurzer Einwirkzeit weiterhin von Falschtankersprit und Pinsel entfernt.
Danach sah der Rahmen so
aus und war damit bereit für einen wundervollen Pfingstausflug, an dem er dann alle Teile kennenlernen konnte, die sowohl er so zu tragen hat als auch jene, die letztlich ihn tragen sollen.
Es begab sich also an besagtem Pfingstsamstag, dass zunächst der Schwingenbolzen gezogen, inspiziert, gereinigt, gefettet und wieder gesteckt wurde. Die Gabelholme wurden demontiert und entölt, beschädigte Teile gegen unbeschädigte gewechselt, neue Simmerringe eingesetzt, frisches Gabelöl in vorgeschriebener Menge aufgefüllt und die beiden Holme alsdann in eine neu anmutende und unbeschädigte Gabelbrücke eingesetzt. Dabei sollte doch tunlichst darauf geachtet werden, dass die Halterungen für die Frontfunzel weder vergessen oder falsch herum montiert werden. Kotflügel vorn und Vorderrad in die Gabel, Lenkanschlag noch flugs in die korrekte Position geklopft und dann dem hinteren Teil des Fahrwerkes zugewendet. Hierfür wurde ein neuer Mitnehmergummi für das frische Ritzel des Hinterrades eingesetzt und das Hinterrad in der Schwinge eingesetzt. Dann kamen noch der hintere Kotflügel, Luftfilterkasten und Batteriefach an das Grundgerüst, die verstärkte Kette wurde auf das Ritzel und durch die Kettenschläuche gezogen und dann kam mir in den Sinn, das auch mal wer ein Foto machen könnte.
Motor daneben ist auch irgendwie doof, also noch geschwind rein das Dingen, Kettenschloss wiederfinden, das neue Abtriebsritzel noch rein und zu, den Seitendeckel. Aufgrund sich einstellenden Hungers auf totes Tier, wurde der Grill entfacht und bis die Glut soweit ist, konnte nochmal der Stand nach Tag 1 festgehalten werden.
Am nächsten Morgen, kurz nach Hortöffnung:
Luffikasten bekam heute seine Innereien zurück und hielt anschließend zusammen mit dem Batteriefach Einzug in den Bausatz. Der Bing wurde gereinigt, Düsen inspiziert, für genehm befunden und somit der Ansaugstrang komplettiert.
Rest folgt in der nächsten Session, nachdem fehlende Teile herbei gezaubert.
Solange steht ein rollfähiges Fragment auf der Bühne. Die Sitzbank wohnt zunächst ebenso provisorisch wie der Batteriefachdeckel, dem noch die Auflagekörper aus Gummi.
Zudem wurden noch einige Fehlteile identifiziert und bestellt.
Gefühlte Jahrhunderte später:
Nachdem davon ungefähr die Hälfte anwesend, konnte am vergangenen Wochenende ein weiterer kleiner Fortschritt verzeichnet werden, indem fast alles angeschraubt wurde, was so gerade verfügbar war.
Zunächst wurde provisorisch ein Flachlenker angesetzt und mit den vorhandenen Armaturen versehen, und die Beleuchtungseinheiten angesetzt.
Der Tank hat dann auch schon mal probeweise Platz genommen.
Damit ist das schwarze Biest zumindest roll-, lenk- und bremsfähig und muss nicht mehr die Hortbühne blockieren.
Der Bing wurde mitsamt Einlassflansch am Zylinder nochmal demontiert, um damit eventuell einem anderen MZ-Piloten helfen zu können.
Grandpa: Ich versuche bei der nexten Sitzung und vor dem Wiedereinsetzen an die Aufnahme des Setups zu denken.
Nun erstmal wieder warten, bis weitere Teile, wie der Hauptkabelbaum und ähnlich unwichtiger Kram eingetroffen sind.
Fortsetzung folcht bestimmt, ... irgendwann.
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Nachdem sich dies nicht durch "normale" Manneskraft und Hebelgesetze bewerkstelligen ließ, ging's für den Rahmen zu einem Mann mit schwerstem Gerät sowie gescheiten Messmitteln und an dieser Stelle pausiert die Geschichte um den verbogenen Rahmen zunächst.
Der Mann mit schwerstem Gerät war ein getarntes supermassereiches Schwarzes Loch? Und verschwandt der Rahmen bis das Schwarze Loch ihn 'kurz' vorm Big Freese durch Verdampfen wieder hergeben wird, oder prallte der Rahmen an dessen Ereignishorizont ab?
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Ähhhm... nö.
Das schwere Gerät war ne 400-Tonnen-Presse und die Gefahr zu groß, dass der zu richtende Teileträger danach nur ein handliches Würfelchen hätte sein können.
Für ein schwarzes Loch sind Masse und Anziehungskraft des Mannes nicht ausreichend
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So ne belegte Hubbühne is schon was feines. Was man*innen da so alles drauf machen könnte... ?
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RoRo
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Gut Ding will Weile haben
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