Mit der Rennleitung habe ich auch schon meine Erfahrungen machen dürfen, als Mitfahrer im Auto und auch selbst auf dem Fahrrad.
Einmal hat mein Vater widersprochen, allerdings bei einem Radar, ich weiß nicht, inwiefern das übertragbar ist, aber ich erzähle mal ganz knapp: Ende Ortschaft (20 m vorm Schild) steht sie rum, ein Wagen mit Laserpistole, zwei Beamte, ein mutmaßlicher Raser. Der eine Grüne beschäftigt sich mit dem anderen Wagen, der zweite steht allein an der Maschine und winkt uns raus (nach Abzug der Toleranz: 10 km/h zu viel). Kurz vor Ende eines Kuhdorfs ist es doch ganz normal, etwas anzuziehen.
Jedenfalls, ein Beamter nur. Hat mein Vater auch direkt so gesagt. "Äh, ja, da hammse wohl recht.. Gute Weiterfahrt und auf Wiedersehen.." So kannst auch gehen, aber muss man eben direkt anmerken..
Und nachträglich denke ich, würde das auch nichts mehr bringen, aber ich weiß vom ADAC Rechtsschutz, dass eine Beratung da durchaus etwas bewirken kann. Bzw. das anwaltliche Schreiben kann Gold wert sein, zumindest was die Abschleppgebühren angeht.
Das sogenannte Gutachten ist auf jeden Fall auch erwähnenswert, es sei denn, du konntest schon die ermessenen/errechneten Werte einsehen?
Nach meiner Erfahrung rate ich dir, versuche es. Teurer wird's nicht mehr, wenn du ADAC Mitglied bist (weiß aber nicht, ob die normale da reicht, meine Eltern sind beide Goldmitglieder)
Viel Glück,
Jollchen