Erhöhung der Bremswirkung an der Simson ▷ Vorderradbremse

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  • Grau ist alle Theorie, Tausch der Beläge zeigte nicht die gewünschte Wirkung. Mytischer Umbau nach links schon.
    Warum das so ist, ist mir reichlich Wurst. Es bremst besser und gut. Zusätzlich habe ich am Hebel unten noch mannigfaltige Einstellmöglichkeiten weil am Ende des Zuges ein Gewinde ist.



    Ich kann dem Beitrag von dir nur zustimmen! Ich habs auch nicht geglaubt daß es was bringt, aber die Duo bremst wirklich um welten besser!
    An was das liegt ist eigentlich gradegal, auf das Ergebnis kommt es an uns sonst auf nix!
    Hab mir gleich mal n Packen dieser Adapterplatten machen lassen damit ich alles umrüsten kann was bei mir so fleucht und kreucht!

    Freiheit, Recht und Gerechtigkeit


    Bla Bla Blub, auf den Scheiß können wir auch noch ka..en

  • Hab am Wochenende mein Gegenlager bekommen und die Bremse bei meiner Schwalbe auf links gedreht. Deutlich bessere Bremswirkung. Auch das Schwabbeln der Bremse ist fast weg. Das liegt zwar an nicht ganz runden Felgen, wird aber durch die höhere Bremswirkung besser unterdrückt. Weiterer Vorteil ist, dass ich die Reifen jetzt auch von hinten und vorne tauschen kann.

  • Hallo,


    also ich hab jetzt den Artikel und alle 14 Seiten dieses Threads gelesen aber die Aussagen der ersten Hälfte(+Bilder) und der zweiten Hälfte sind doch reichlich widersprüchlich.


    Deshalb nur nochmal zur Klarstellung: Es muss an der Achsseite bzw an der zur Radinnenseite zeigenden Kante des Nockens Material abgenommen werden, damit sich der Hebel zur ablaufenden Backe verkürzt, richtig?


    Den Nocken auf der Außenseite des Rades (Hebel zur auflaufenden Backe) zu kürzen, würde das Problem nur verschlimmern (S5x), also die Bremswirkung in Fahrtrichtung verschlechtern?


    Gruß
    Christian

  • Ich weiß nicht was du vor hast. Aber lass die Finger davon, das Gekrakel , was du gelesen hast ist quasi "Alchemie". Saubere Backen und ori, wies war, und das bremst mehr als du manchmal willst.

  • wurde das nach all den jahren etwa immernoch nicht verstanden? ich versuche es mal ganz einfach zu erklären:


    1. es gibt eine gute und eine böse bremsbacke.


    2. bei der montage ab werk ist die bremse so gebaut, dass die böse backe 10% mehr weg macht, als die gute.


    3. dadurch stellt sich immer eine schwache bremse ein, weil die böse backe mehr weg macht, aber weniger abnutzung hat.


    mehr muss man dazu nicht wissen und verstehen. das ist einfache geometrie, hat nix mit voodoo oder sonstigem glauben zu tun. die abhilfe durch dicke unterlagen u.ä. hilft nur kurz, weil das problem der WEG ist, nicht der abstand. man will ja auch nicht das nockenlager mit der ganzen bremskraft beauflagen und außerdem wärs nach einigen km weider das gleiche. es gilt also, der guten backe mehr- bzw der bösen backe weniger weg zuzuteilen.


    die montage auf die "richtige" seite ist eine möglichkeit. allerdings nicht ohne probleme.


    der asymmetrische nocken ist eleganter, einfacher und billiger. man muss nur höllisch genau aufpassen, dass man an der richtigen kante, im richtigen maß und in der richtigen form nacharbeitet, den nocken dann richtig einbaut und nicht später aus versehen was daran ändert.


    zur nachbearbeitung folgende feststellungen: bei 0° ist der weg beider backen gleich (0). bei 90° sind wieder beide backen gleich weit bewegt. bei etwa 30-40° sollte die betreffende kante 10-20% weniger dicke haben. das ganze zu beiden seiten hin auslaufend. ein messschieber und etwas augenmaß sollten reichen, um das hinzubekommen. die gekürzte seite des nocken muss dann am ende innen, also dichter an der achsenbohrung liegen. und es muss natürlich die kante sein, die auch beim bremsen den backen betätigt.


    theoretisch und wahrscheinlich auch praktisch kann es unterschiede zwischen den ankerplatten geben. aber selbst wenn der nocken minimal zur guten backe versetzt wäre, würden sich doch am ende wieder die gleichen verhältnisse einstellen. wenn es dagegen toleranzen bei den nocken gibt, dann kann man durchaus davon ausgehen, dass es mitunter helfen könnte, einfach den nocken um 180° zu drehen.

    kurzer gruß

    Einmal editiert, zuletzt von kurzer ()


  • Hallo, das ist nich das Problem. Bei normal funktionirender Originalbremse gibts kein Anlass die Bremswirkunk zu erhöhen, Wenn das unzureichend bremst, stimmt was Anderes nich. Das kein ist kein Grund da was rumzufeilen oder sonstwas zu unternehmen.

  • wobei ich finde das ein "ankerblech" sinnvoller ist als eine handvoll zerfeilter Nocken. Natürlich sind irreversible festmeinungs leute wie unser lieber Schlaupipe der Meinung das es alles Unfug ist, aber da diese Personen es nie testen... ach lassen wir das.

    Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen

  • wobei ich finde das ein "ankerblech" sinnvoller ist als eine handvoll zerfeilter Nocken. Natürlich sind irreversible festmeinungs leute wie unser lieber Schlaupipe der Meinung das es alles Unfug ist, aber da diese Personen es nie testen... ach lassen wir das.


    Möglicherweise sind meine Aussagen schon lange praktisch bestätigt.

  • kurzer: Dann ist also auf diesem Bild von Seite 6 dieses Threads der Nocken verkehrt herum eingebaut, wenn es sich um eine Simson Vorderradbremse mit Bremsschild auf der rechten Seite handelt?!

    Eingebauter Zustand (sieht nicht rund aus, ist aber 100% rund :b_wink: )


    Man sieht das der Bremsnocken oben kürzer ist als unten.

    Einmal editiert, zuletzt von ChrischiO ()

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