Oder eine anständige Feder auf das Bremsgestänge oder den Bremszug der den Bremshebel wieder zurück drückt.Deshalb sind auf dem Bremsgestänge zwei Nasen aufgedrückt.Die halten eine U Scheibe und die wiederum die Feder die den Bremshebel zurückdrückt.Beim Bremszug (KR51/1)sitzt die Feder zwischen Außenhüllen Abstützung und Bremshebel.

Erhöhung der Bremswirkung an der Simson ▷ Vorderradbremse
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Mich würde das auch mal interessieren ist bei meiner Hinterradbremse der fall wenn ich kräftiger Bremse kommt sie nicht wieder zurück erst wenn man n stück weiter rollt... Am gestänge liegts nicht das ist komplett entspannt wenn die Bremse hängt der Fehler muss irgendwo in der Trommel liegen...
ich hoffe dass das nicht allzusehr vom Thema abschweift...
mfg Julian
Oi!Hi, Julian
Ich hatte das gleiche Problem, es war extrem nervig, irgendwann auch gefährlich. Bei mir war es nur, dass kein Fett am Nocken war. Auseinandernehmen war die Hölle! es saß so fest, ich danke, ich kann's gleich wegschmeißen. Aber als es doch rauskam, stellte sich fest, selbst ein bisschen Mehrzweckfett hat's geschafft. Angeblich soll aber Kupferpaste eine bessere Dauerlösung sein (bei mir hält's aber schon 2 Jahre!)
Ich denke, wenn du ein Abnutzungsproblem an Nocken/Backen hast, und der Nocken sich ganze 90° umdreht, merkst du das daran, dass du mir der Hand nicht mehr die Bremse zur Ausgangslage (ungebremst) bringen kannst.
Ich hoffe, das hilft!
Grüße
Paul -
und? ist was daraus geworden?
ich hatte auch verstanden, es soll die innere Fläche sein... die näher an der Achse... bei der S51 kann man den Nocken einfach umdrehen, bei der Schwalbe soll man aber den Fehler erstmals nicht machen
Ganz konkret: Welche Seite feilen? Die an der Achse, oder die an der Außenseite?
Grüße
Also, ich zitiere mich selbst um zu berichten, dass es tatsächlich um die Seiten vom Nocken geht, die näher an der Achse liegt!
Ich habe mich schlau gemacht, bei Foristen die die Anpassung schon erfolgreich durchgeführt haben. Folgt bitte nicht die Anweisung an den Bildern!
Das ganze lässt sich auch physikalisch nachvollziehen, deswegen hat mich das mit den Bildern so verwirrt... ACHSE-SEITE der Nocken am Vorderrad schleifen!
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geht das nun auch wenn ich nix abfeile sondern einfach EIN ausgleichblech rausnehme (bzw wenn keine verbaut sind, EINS reinzumachen)?
ich glaub die frage wurde noch nich beantwortet...(oder ich habs überlesen^^)
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geht das nun auch wenn ich nix abfeile sondern einfach EIN ausgleichblech rausnehme (bzw wenn keine verbaut sind, EINS reinzumachen)?
ich glaub die frage wurde noch nich beantwortet...(oder ich habs überlesen^^)
also, was ich gelesen habe nach, funkt das nicht so... ich weiß nicht genau welche die geometrische Überlegung ist, es hat aber etwas mit asymetrischer Kraftverteilung zu tun. Angeblich schafft da die Ausgleichscheibe nur kurzfristig Abhilfe und soll nicht besonders effektiv sein.
Ich werde es mal abfeilen, aber wahrscheinlich erst in Januar. so viel Arbeit ist es ja nicht
dann berichte ich gerne weiter
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was mir noch eingefallen ist:
wenn sich die bremsen schon eingefahren haben dann nutzt sich ja sicher erst die bremsbacke ab die mehr gegen die trommel gedrückt wird, doch irgendwann hat sich doch alles eh schon so eingeschliffen das beide bremsbacken gleichzeitig gegen die trommel drücken und sich somit auch die volle bremskraft entfalten kann. dann macht doch das abschleifen des nocken gar keinen sinn mehr, weil danach wieder nur eine seite gegen die trommel gedrückt wird!? -
das hatte ich mir auch so gedacht. ich versuche aber mal (ein bisschen leienhaft) das zu erklären, was das schleifen notwendig macht:
1. Aufgrund der Geometrie macht der Nocken auf der Achsenseite zuerst Druck auf den Backen.
2. Wenn er diesen schiebt, dann blockiert der Backen den Nocken, so dass dieser sich nicht weiter drehen kann.
3. Allerdings, und aufgrund der Geometrie der Bremse, der effektivere Backen ist der andere! Und zwar:
4. Der Backen, der von der achsenferne Seite vom Nocken betrieben wird, ist so was wie 3:1 effektiver beim Bremsen.
5. Dieser bremst auch!! allerdings nicht genug, weil der Nocken auf der anderen Seite blockiert.
6. Beim Schleifen des Nockens um 1-2mm werden beide Backen optimal bewegt, so dass die stärker bremsende Seite nicht von der anderen blockiert wird!
7. Warum es mit den Zwischenblechen nicht so toll geht weiß ich selber nicht. Ich glaube aber, da bremst du eine weile nur mit der einen Seite mehr oder weniger, dann nutzt sich diese ab, dann bleibst du beim Alten. Wenn du den Nocken veränderst, nutzen sie sich beide gleichmäßig ab.
8. Und wenn sich die eine Seite sich so weit abgenutzt hat, dass aufgrund der Nockenveränderung diese nicht weiter bremst bei der weitesten Einstellung der Bremse... dann tust du auf beiden Seiten Zwischenblechen rein, ganz normal
Ich hoffe, das wird langsam logischer so
viele Grüße, und schöne Feiertage!
Paul -
Das haste schön erklärt
Für die anderen: mal nach - Auflaufenden- und -Ablaufenden- Bremsbacken googeln.Oder mal den GANZEN Fred durchlesen.
Ist ja über die Feiertage genug Zeit. -
jojo, so weit war mir das auch klar. mein problem war jetz folgendes: die schwache backe die zuerst rangedrückt wird nutzt sich ja stärker ab, weil die dann den größten teil der bremskraft liefern muss (auch wenns die schwächere is). wenn die sich abgenutzt hat kann sich der nocken ja immer weiterdrehn, bis dann die andere (eigentlich stärkere backe) immer besser an die trommel gedrückt wird. wenn dann die schwache backe soweit abgenutzt is das beide backen durch den nocken ordentlich angepresst werden dann is doch das abschleifen sinnlos, weil ich dann wieder nur mit einer backe bremse, auch wenns die stärkere is. bremmst die allein denn besser als beide zusamm?
(war jetz zu faul zu guggn ob die ablaufende oder auflaufende backe die stärkere is, deswegen hab ich das jetz hier mit starker und schwacher backe beschrieben...)
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tja, das verstehe ich auch nicht 100%. das interessante und v.A. relevante ist folgendes:
die Backen nutzen sich nicht schnell ab. in Theorie kann man einfach abwarten, bis die schwache Backe sich abgenutzt hat. Das dauert oft aber Jahre (je nach Fahreistung/Backenqualität), weil so wenig Kraft drauf kommt, und weil die Starke Backe diese Zeit sich AUCH abnutzt (s.u.)! zusätzlich bremst du diese lange, lange Zeit besser mit den Füßen als mit der Vorderbremse... Außerdem, wenn beide Backen vernünftig betätigt werden, nutzt sich die schwache Backe AUCH ab, so dass fast das gesamte Lebenszeit beider Backen ein angemessenes Druckverhältnis herrscht.
Das andere ist: die schwache Backe ist nicht die einzige, die wirkt! in dem Fall bremsen BEIDE, aber leider so, dass selbst wenn die schwache Backe eingelaufen ist, die andere BLOCKIERT, so dass man höchstens mit 1/2 der Bremskraft bremsen kann (1/4 + 1/4 = 50%). Wenn man den Nocken anpasst, hat man anfangs volle Bremskraft (3/4 + 1/4 = 100%), und im ungünstigsten Fall 1/4 + 1/4 = 50% nach viel Abnutzung.
danach, wenn/falls die starke Backe sich zu sehr abnutzt, kann man die einfach umtauschen
dann bist du mit Glück wieder bei 100%
also:
Nockenverarbeitung:ohne: Anfangs und u.U. jahrelang 25% bis maximal (utopischen) 50%
mit: Anfangs wenn genau verarbeitet 100%, ansonsten mindestens 75%, dann 100% bis nach viel Abnutzung mindestens 50%, was sich in 10 Minuten wieder ändern lässtfür mich ist es ganz klar: feilen und bremsen
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Hallo Leute . ich bin nun mal eine Simson mit verdrehter Bremsplatte und Schwalbe Bremsseil gefahren und muss sagen die Bremse spricht sofort an man hat keine Chance nur leicht zu bremsen. Man kann sich damit ganz schnell auf die Fresse packen wenn man mal panisch bremst... Dann lieber meine eingefahrene (gleichmäßig abgefahrene) Stino Bremse oder besser: Bremsscheibe
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