Beiträge von Bluefireman

    Hmm ich hatte auch mal ein (gedacht) sehr gutes Kaltstartverhalten und für den warmen Motor wars dann viel zu fett.


    Ist das Problem schon immer da seit dem du den Habicht hast oder hat es sich eingeschlichen? Hast du mal nach dem Kerzenbild gesehen? Wenn kohlrabenschwarz würde ich erstmal den Vergaser etwas nachstellen und nochmal probieren. So würde ich mich erstmal an das Problem herantasten:rotate:

    Um zur ursprünglichen Fragestellung zurückzukommen:


    Wie ist das Kaltstartverhalten? Nur mit Choke auch bei mäßigen Temperaturen? Oder startet ohne Choke? Springt warm gut an oder nur mit Mühe?

    Welche Zündung ist verbaut? Auch hier kann es kuriose kalt/warm Effekte geben.

    Guten Abend,

    ich bin Stefan und habe letztes Jahr meine 73er KR 51/1 aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Ich lasse mir seither immer mal Gebrauchsverbesserungen für das gute Stück einfallen. Sich darüber konstruktiv auszutauschen zu können ist mir wichtig :) Wissen/Erfahrungen teilen und gegenseitig davon profitieren ist mir ebenfalls wichtig.

    bisherige Maßnahmen:

    -Bordspannungsanzeige und außenliegender Kondensator ohne Grundplatte ausbauen

    -Winter(-heiz-)tunnel

    -Gepäcknetze für zusätzlichen Stauraum


    aktuelles Projekt: Bleisammler raus, Kondensatorpaket statt Batterie

    Hallo zusammen,

    ich weiß das Thema ist schweinealt, aber ich bin darüber gestolpert, weil ich genau die gleiche Idee wie der Ersteller hatte und meine Erkenntnisse teilen möchte. Meine Schwalbe ist 6V und hat die alte Ladeanlage. Bei Amazon bekommt man relativ günstig 500 Farad 2,7 Volt Kondensatoren 6 in einer Reihe. (40€ ist den Spaß mal wert denke ich) :rotate:

    Diese wollte ich als Block mit 2x3 Kondensatoren schalten, also 3 in Reihe und 2 Reihen parallel. Dazu kommt dann noch eine Zenerdiode mit 7,5V und 5 Watt als Spannungsbegrenzung, falls sie mal erreicht wird. Überschlagen habe ich dazu folgendes:


    -jeder Block aus 3 Kondensatoren speichert 166,66 Farad, insgesamt also 333,32 Farad

    -entsprechend der 0,86F Verbrauch/sek sollte das eine Blinkdauer von 387 Sekunden ergeben, nachladen durch laufenden Motor im Standgas ist zu vernachlässigen während man an der Kreuzung steht


    Ich habe den Schaltungsaufbau samt Ladedrossel und Gleichrichterdiode durch einen Simulator bei 100Hz und 350Hz Wechselspannung gejagt und konnte erstmal nichts negatives feststellen. Allerdings habe ich für die Ladedrossel keine Induktivität gefunden. Für die Rücklichtdrossel hat mal jemand wohl 9,4 mH (milliHenry?) gemessen. Kennt jemand den richtigen Wert? Für die Simulation habe ich 10 milliHenry genommen.


    Begrenzt die Ladedrossel den Strom gerade bei leeren Kondensatoren genügend oder überlaste ich das ganze?


    Ich danke euch für konstruktive Antworten/Ideen/Vorschläge :)