Beiträge von Bun-Bun

    Dann halt anders: In der DDR hat es die Versicherung im Falle eines Unfalls nicht gejuckt, solange da ein 50ccm-Motor drin war. Inzwischen in der Bundesrepublik wird bei jedem Unfall bzw. Zahlungsfall geschaut, ob man sich das Geld nicht nicht irgendwie wiederholen kann? Rate mal, warum inzwischen auch sehr oft Steuergeräte geprüft werden...

    Hat absolut nichts mit einem Beharren auf Originalität zu tun. Sobald das Fahrzeug nicht der BE entspricht, erlischt zB automatisch jeder Kasko-Vertrag. Haftpflicht ist es nicht ganz so, ABER du als Versicherungsnehmer musst nachweisen, dass die Veränderung nicht zur Gefahrenerhöhung beigetragen hat. Kannst du den Nachweis nicht führen, bist mit bis zu 5.000€ dabei - Glückwunsch. Und da reicht keine deiner unqualifizierten "früher"- Behauptungen. Die kann ich eh nicht mehr hören, ist doch die DDR zum Glück seit mehr als 30-Jahren Geschichte! Kannst ja auch bei einem Grünpfeil-Schild ohne Anhalten Abbiegen und dich dann auf früher berufen, damit du den Punkt nicht bekommst.

    Verstehe nicht warum alle so Anti Reimport eingestellt sind. Als ob man etwas schlimmes angestellt hat.

    Schließlich wurden die nicht in Ausland hergestellt, sondern dort wo auch alle anderen. Auto gehen ja auch in der Export, heißt ja nicht das die deswegen schlechter sind.


    Es geht nur um die Möglichkeit 60km/h mit Versicherungskennzeichen, ohne HU-Zwang alle 2 Jahre und M-Führerschein zu fahren. In der Stadt ist es schon ein Unterschied, ob sich an einem(oder zwei mit Sozia) mit einem 45km/h China-Muschiföhn die Autos vorbeiquetschen, weil sie sich behindert fühlen. Oder, ob man recht bequem mitschwimmen kann im Verkehr.

    Immerhin ist das bei den Simmen vernünftig gelöst. Die Briten sind da viel bescheuerter. Ich würd gern mal den Verantwortlichen bei Triumph treffen, der den Ölfilter genau über dem Krümmer angeordnet hat. Und so eng, dass man da nichts dazwischen packen kann.

    Hab am WE mal wieder den "Lagerbestand" besucht. Bei allen mal Luft aufgefüllt und wieder ordentlich abgedeckt.

    So langsam hab ich ein schlechtes Gewissen. Zumindest hat Mupfi aber mal frisches Öl und Filter bekommen. Madass einen neuen Kettensatz und gleich mal etwas Abstimmungsarbeit (verschiedene Ritzel und CDI's). Als nächstes stehen die Blinkerschalter bei S51 und Madass an und dann mal so langsam S50 und Etze angehen.


    Ja, da die "Gegenseite" oft (auch) unwissend ist, kann es reichen, insbesondere als 1. Warnschuss. Ich wollte nur mahnend den Finger heben, weil ich leider schon zu viele "gesehen" habe, die sich auf Einschreiben verlassen haben und dann reingefallen sind.

    Wohnungsgesellschaften/Vermieter tun sich da ganz besonders hervor.

    Es ist leider ein hartnäckiges Gerücht, aber ein Einschreiben ist kein rechtssicherer Nachweis. Bzw. genauer, ist es nur (!) ein Nachweis dafür, dass ein Briefumschlag zugestellt wurde. Dieser Nachweis umfasst ausdrücklich nicht den Inhalt. Ich habe es in Verfahren mehrfach erlebt, dass die Gegenseite schlicht behauptet hat, da war ein leeres Blatt drin. Ja, es gibt im Zivilprozess die Wahrheitspflicht, aber Theorie und Praxis. Und, Nachweispflichtig für den Zugang ist halt nunmal der Kläger. Sichere Zustellung gibt es nur auf 2 Wegen:

    a) Gerichtsvollzieher (stellt auch Schreiben zu)

    b) per Bote = separate Person, welche den Inhalt liest und das Schreiben "zustellt" (bitte nicht in den Briefkasten), also klingeln und dann reicht tatsächlich vor die Füße werfen.